Microsoft hat über einen langen Zeitraum daran gearbeitet, eine Brücke zwischen den Android-Smartphones und Windows zu schaffen, zu der seit einiger Zeit auch die Nutzung von Android-Apps auf dem Windows-Desktop gehörte. Doch jetzt hat man überraschend das Aus für die Android-Apps unter Windows angekündigt und viele Beobachter fragen sich, warum sich Microsoft zu diesem Schritt entschlossen hat, der etwas überstürzt wirkt.
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Während die beiden Betriebssysteme Android und iOS den mobilen Markt seit Jahren dominieren, hatten selbst hochkarätige Konkurrenten wie Microsoft bisher kaum eine Chance, etwas vom großen Kuchen abzubekommen. Doch es mehren sich die Anzeichen darauf, dass Microsoft ein Comeback von Windows Phone anstrebt und somit erneut das Glück auf dem mobilen Markt versuchen könnte. Schon vor einigen Monaten gab es Anzeiche und die überraschende Android Apps-Einstellung könnte den Startschuss geben.
Praktisch aus dem Nichts heraus hat Microsoft gestern die Einstellung der Android-Unterstützung in Windows 11 angekündigt, die nicht nur überraschend kam, sondern bisher auch kaum nachvollziehbar ist. Jetzt hat sich ein Microsoft-Mitarbeiter zu den Gründen der Einstellung geäußert, die wohl aus vielen kleinen Faktoren bestehen sollen. Doch zumindest der angeführte Hauptgrund ist wenig glaubwürdig.
Microsoft hat gestern Abend mit der Ankündigung überrascht, Android für Windows den Stecker zu ziehen und schon in wenigen Monaten das Ausführen von Android-Apps unter Windows einzustellen. Gut möglich, dass auch Amazon von der Ankündigung überrascht wurde und sich daher vorerst nur mit einem kurzen FAQ zu den Umständen und den damit verbundenen Folgen äußert. Hier findet ihr alle Infos.
Nachdem Microsoft mit dem eigenen Smartphone-Betriebssystem Windows Phone gescheitert ist, hat man auf Android umgeschwenkt und sich stark auf die von Google vorangetriebene Plattform gestützt. Doch jetzt macht man einen völlig überraschenden Schritt und wird die Unterstützung für Android-Apps unter Windows 11 recht zeitnah vollständig einstellen. Die erste Phase beginnt bereits heute.
Die erste Runde der smarten Sprachassistenten ging unter Android eindeutig an den Google Assistant, der trotz Konkurrenz der absolute Standard in diesem Bereich gewesen ist und diese Rolle nun zunehmend an Gemini abgibt. Jetzt tritt auch Microsoft auf den Plan, dass die Verbreitung des Copilot vorantreiben will. Die noch recht wacklige Android-App lässt sich bereits jetzt als Standard festlegen.
Der Microsoft-Browser Edge konkurriert seit langer Zeit mit Google Chrome und hat sich diesem in den letzten Jahren immer weiter angenähert - von der Engine über die Oberfläche bis zu vielen Funktionen. Jetzt geht Microsoft einen sehr ungewöhnlichen und in mehreren Punkten fragwürdigen Schritt: Nach einem der letzten Windows-Updates öffnete sich Edge mit allen Tabs, die zuvor in Chrome geöffnet waren. Laut Microsoft ein Bug, der jetzt behoben wurde.
Microsoft versucht schon seit Jahren, die Windows-Anwender von der Nutzung des Edge-Browser zu überzeugen und konnte dabei bisher nur überschaubare erfolge einfahren. Wie eine aktuelle Mozilla-Studie jetzt belegt, setzt Microsoft zu diesem Zweck auf die Methode der "Dark Pattners" - nämlich die gezielte Manipulation. Wirklich überraschend ist das nicht, das Ausmaß hingegen recht groß.
Microsoft setzt schon seit langer Zeit auf den Edge-Browser und versucht mit großem Aufwand, die Nutzer zum Wechsel zu überzeugen - wobei man auch auf zu fragwürdigen Mitteln greift. Jetzt hat eine Mozilla-Studie herausgefunden, dass Microsoft auf so manche Dark Patterns setzt, um die Nutzer regelrecht zu manipulieren, dass sie den Browser nutzen. Wirklich überraschend ist das nicht.
Die Browser Google Chrome und Microsoft Edge konkurrieren unter Windows seit Jahren um die Gunst der Nutzer, wobei diese in den meisten Fällen bei Google liegt. Microsoft lässt seit jeher nichts unversucht, die Nutzer mit teils unlauteren Mitteln zur Nutzung von Edge zu bewegen, bisher ohne großen Erfolg. Jetzt scheint man eine neue Strategie zu fahren, die sicherlich hinterfragt werden darf.