Googles Mail-Dienst GMail ist mittlerweile seit mehr als 10 Jahren Online und läutete damals für viele Nutzer eine ganz neue Ära eines Mail-Dienstleisters ein. Durch den (damals) gigantischen Speicherplatz von 1 Gigabyte mussten keine Mails mehr gelöscht werden und können für ewige Zeit archiviert werden - und viele Nutzer tun dies seitdem auch. Mit einem einfachen Trick lässt sich heraus finden wie viele Mails sich in eurem GMail-Account befinden.
Tagtäglich werden unsere Posteingänge mit Werbung vollgemüllt, zum großen Teil in Form von Spam teilweise aber auch mit nervigen Newslettern. Im Laufe der Zeit sammeln sich davon sehr viele an die mittlerweile vielleicht gar nicht mehr interessant sind, man aber dennoch zu bequem ist einfach das Abo zu beenden. Ab sofort kann GMail dem Nutzer zumindest ein wenig Arbeit abnehmen und zeigt den Unsubscribe-Link nun direkt neben dem Absender an.
Dass Google alle Mails die im GMail-Posteingang landen und von dort versendet werden scannt und diese anhand von Keywords analysiert ist weitgehend bekannt. Doch gestern kam nun heraus dass Google diese Scans nicht nur für den Spam-Filter, Werbung und Google Now nutzt, sondern die Mails auch auf Kinderpornographie scannt und einen Mann daraufhin angezeigt hat. Jetzt äußert sich Google zu diesem Fall.
Seit knapp 10 Jahren ist bekannt, dass Google alle eingehenden und ausgehenden Mails in von GMail scannt und nach potenziellen Keywords für die daneben stehenden Werbeanzeigen durchsucht. Während es Anfangs einen großen Aufschrei deswegen gegeben hat, ist dies in der heutigen Zeit für alle Nutzer schon selbstverständlich. Ein neuer Fall wirft nun aber wieder Fragen auf, wie viele Informationen Google aus den Mails ziehen kann und darf.
Seit den Anfangstagen hat Google stets versucht, die eigenen Angebote möglichst einfach und auf das notwendigste reduziert zu halten. Dadurch wirkten die Oberflächen stets aufgeräumt und auch neue Nutzer konnten sich sehr schnell zu Recht finden - aber im Laufe der Jahre ist bei Google dieses Credo ein wenig verloren gegangen. Jetzt bekommen neue GMail-Nutzer ein Setup-Widget für die schnelle Einführung und Einrichtung zu sehen.
Aktuell wird ein Update für die mobile GMail-App für Android ausgerollt, das vor allem die Integration des Google Drive in den Mittelpunkt stellt und die vom Desktop bekannte Funktion nun auch auf das Smartphone und Tablet bringt. Da natürlich gerade auf dem Smartphone oftmals nur wenige Dateien lokal zur Verfügung stehen, können diese nun direkt vom Drive aus eingefügt oder dorthin gespeichert werden.
Diesen kleinen Schockmoment haben wohl viele schon einmal erledigt: Eine persönliche SMS an die falsche Nummer gesendet oder eine E-Mail versehentlich an den falschen Empfänger gesendet - Peinlich, aber kein Weltuntergang. Genau das gleiche ist nun einem Banker bei Goldmann Sachs passiert, der versehentlich eine Mail an den falschen GMail-Account geschickt hat. Nun reicht das Bankhaus Klage gegen Google ein und verlangt die Löschung der Mail.
Die GMail-App für Android bekommt wieder einmal ein kleines Update spendiert, das aktuell über den Play Store auf alle Geräte ausgerollt wird. An der Oberfläche und der allgemeinen Navigation innerhalb der App wurden einige Verbesserungen vorgenommen, außerdem wurden einige Funktionen aus dem Desktop nun auch auf das Smartphone gebracht: So ist es nun möglich einen Mail-Anhang direkt im Google Drive zu speichern und der Spam-Ordner zeigt Erklärungen für die vorgenommen Einordnung an.
Rein Organisationstechnisch gehören GMail als Mail-Client und der Google Calendar als Terminverwaltung zusammen, doch in wenigen Wochen wird Google zumindest einen Teil dieser Verbindung lösen: Ab dem 1. Juli ist es nicht mehr möglich eine Termin-Einladung über das GMail Compose-Fenster zu erstellen und an einen Kontakt zu verschicken. Den Grund teilt Google nicht mit, es könnte aber mit der neuen GMail-Oberfläche zusammen hängen.