Google Earth Lange Zeit gab es von Google Earth für Linux nur eine .bin-Datei. Doch seit einigen Tagen bietet Google auch .deb und rpm-Pakete an. Von beiden Typen gibt es auch jeweils eine Version für 32-bit und eine für 64-bit. Diese Builds machen die Installation einfacher und benutzerfreundlicher. Die deb-Dateien richtigen sich an Debian und Ubuntu, die rpm-Pakete sind für Fedora und openSUSE-Nutzer gedacht. Man erhält diese auf der üblichen Download-Seite, wenn man mit Linux unterwegs ist. [via]
Earth

Google hat heute eine neue Version von Google Earth veröffentlicht. Fast zwei Jahre nach Google Earth 5 und vier Monate nach Google Earth 5.2, bringt Google Earth 6 einige Verbesserungen mit. Neben besserem Street View gibt es nun auch Bäume in 3D - Tree View.

Rund ein Jahr nach dem Start von Street View im Mai 2007, hat Google in einem Update von Google Earth 4 im April 2008 Google Street View in den Globus-Software integriert. Die Bilder wurden als Blasen angezeigt und waren dadurch anders anzusteuern als in Google Maps. Nun hat Google die Funktion der blauen Straßen in Google Earth integriert. Auf der rechten Seite findet man den Pegman (oranges Männchen; hat nichts mit Pacman zu tun). Diesen zieht man wie in Google Maps auf die Karte und die Straßen mit Street View werden blau unterlegt. Wie das in Aktion ausschaut, zeigt das Video unten.

Google zeigt einige Gegenden schon sehr realistisch an. Neben Street View gibt es 3D-Gebäude, die teilweise einfach nur grau, andere aber mit Fotos gemacht sind. Nun geht Google in einigen Regionen weiter und zeigt auch Bäume an, wie zum Beispiel hier in San Francisco.  

Google Earth Tree View 

Bäume gibt es auch in Athen, Berlin, Chicago, New York City, San Francisco und Tokyo. Google hat bisher nach eigenen Angaben schon 80 Millionen Bäume gepflanzt. 

Seit Google Earth 5 kann man historische Bilder anschauen. Anfangs waren eher Aufnahmen aus den 1970er oder später dabei, doch mit der Zeit fügte Google weitere alte Luftbilder hinzu. So gibt es nun zum Beispiel London aus dem Jahre 1945, Warschau 1935, aber auch  Port-au-Prince Haiti von 2009 (vor dem Erdbeben). Weiterhin hat Google auch Aufnahmen von Berlin oder Stuttgart aus Kriegszeiten veröffentlicht. 

Mit Google Earth 6 ist der Wechsel zu alten Bildern einfacher. Neben dem Datum in der Statusleiste wird der Icon zum Wechseln anzeigt. Außerdem gibt Google das Jahr der alten Aufnahme an. Klickt man doppelt auf das Jahr, dann wird sofort die Zeitreise eingeleitet und Google Eaerth lädt die Bilder aus der Vergangenheit.



Wie bei Google und insbesondere Google Earth üblich, handelt es sich bei Earth 6 um eine Beta-Version. Der Updater zeigt das Update nicht an. Es ist ein Download über earth.google.com nötig. Während die letzte Beta eher instabil lief, hatte ich bei dieser bisher keine Probleme.
Earth Google hat heute Satellitenbilder der Umweltkatastrophe im ungarischen Kolontár veröffentlicht. Sie wurden vom Satelliten GeoEye aufgenommen, an dem Google beteiligt ist und die exklusiven Rechte für die Verwendung im Internet besetzt. Direkt in Google Earth werden diese nicht angeboten, aber mit einer KML-Datei kann man sich das Layer einblenden lassen. Sie zeigen eindrucksvoll wie weit sich die alkalische brühe schon verteilt hat. Die Bilder entstanden am 07. Oktober also drei Tage nach der Katastrophe. Vor und nach der Katastrophe Dieser Vergleich zeigt die Stelle des Damms, die gebrochen ist. Die Aufnahmen, die den intakten Damm zeigen wurden vor zwei Jahren am 5. Oktober 2008 aufgenommen.
Earth Auf einigen Konferenzen und Messen ist Google mit einem Google Earth in XXL dabei. Auf 8 55 Zoll Bildschirmen werden die Aufnahmen dargestellt. Auch in einigen Google Standorten gibt es eine solche Liquid Galaxy. Nun hat den Quellcode frei gegeben. Mit der Software kann man Google Earth von zwei bis zwölf Bildschirmen skalieren. Die acht Monitore werden in einem Kreis angeordnet. So hat man das Gefühle als ob man wirklich vor Ort ist. Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig (ich konnte die Galaxy in Zürich ausprobieren), da diese über eine 3-Achsen Maus kontrolliert wird. Wie die Galaxy in Aktion ausschaut zeigt diese Video: Weitere Details zur Galaxy und zur Software gibt es im Google Blog.
Earth Mobile

Google hat eine neue Version von Google Earth für iOS veröffentlicht. Mit der Version 3.1 kann man nun auch auf dem iPhone einen Blick unter die Wasseroberfläche werfen.

Außerdem unterstützt das Update nun das iPhone 4 mit seinem Retina-Display nativ. Weitere Layer für Ocean kann man wie bei Android ebenfalls auswählen. Das Update steht kostenlos im App Store bereit. Es benötigt mindestens das iOS 3.0 und unterstützt neben dem iPhone auch das iPad und den iPod touch. Der Download ist 13,4 MB groß.

Mit Android ist das schon rund einem Monat möglich

» Google Earth für das iPhone
Earth Android

Google hat heute die Version 1.1 von Google Earth für Android veröffentlicht. Die 5,39 MB große App ist nur für Android 2.1+ verfügbar und bringt ein Feature mit, welches Google auf dem Desktop seit Version 5.0 anbietet. Google Ocean. Ab sofort kann man die App außerdem auf die SD-Karte (nur mit Froyo) verschieben. 

Installiert ist Google Earth rund 20 MB groß. Einmal abgetaucht kann man mit dem Bewegungssensor steuern. Alternativ kann man auch die Buttons auf dem Bildschirm zum Steuern nutzen. Trotz der Möglichkeit die App auf die SD-Karte zu Verschieben braucht Earth dennoch ein wenig mehr als 15 MB vom Telefonspeicher.

Google Earth Android 1.1

Hier der QR-Code zum Scannen:
QR Code Google Earth