In Zeiten von umfangreichen 3D-Ansichten in den Google Maps ist es um die Desktop-Anwendung Google Earth ziemlich ruhig geworden - doch jetzt gibt es erstmals seit langer Zeit wieder ein Update. Pünktlich zum 10. Geburtstag der App hat man nun das Voyager-Feature eingeführt, das dem Nutzer dabei helfen soll beliebte Inhalte auf dem virtuellen Erdball zu entdecken.
Seit vielen Jahren gibt es Googles Desktop-Software Earth in zwei Versionen, die sich zum einen im Funktionsumfang und zum anderen auch im Preis unterscheidet. Während die Standard-Version seit jeher kostenlos ist und jedem Nutzer den virtuellen Flug über den Erdball ermöglicht, richtete sich die Pro-Version eher an Unternehmen die mehr mit den verfügbaren Daten anfangen wollten. Bisher kostete diese Version knapp 300 Euro, doch seit gestern Abend verschenkt Google auch diese zum Nulltarif.
Die Android-App von Google Earth hat ein großes Update bekommen, das aber vor allem unter der Haube einige Veränderungen mit sich bringt und dem Nutzer so ein besseres Erlebnis beim Betrachten der Erde bieten soll. Neben einer komplett neuen 3D-Engine und einer tieferen Verbindung mit dem Google Drive, verspricht man nun vor allem schnellere und häufigere Updates der Inhalte bzw. der Straßen- und Ortsnamen.
Google hat über mehr als 9 Jahre gigantische Datenberge über die Maps und Earth gesammelt, und bietet diese nun auch zum Verkauf an: Über das neue Angebot Google Maps Business Imagery kann jedes Unternehmen und jede Behörde in den USA die Satellitenfotos kaufen und diese frei zur eigenen Verfügung verwenden.
Tour Builder Google hat fast unbemerkt ein neues Google Earth Experiment gestartet, in dem mit wenigen Klicks eine virtuelle Tour auf der Weltkarte erstellt und mit vielen Informationen ausgestattet werden kann. Tour Builder eignet sich dabei nicht nur für die Aufbereitung der letzten Urlaubsreise, sondern auch zur einfachen Sammlung von geographischen Informationen.
Seit vielen Jahren zeigt Google unseren Planeten mit den Google Maps und Google Earth von oben und lässt uns über die Erde schweben. Dabei war allerdings in einigen Regionen nur relativ wenig zu sehen, da diese von Wolken bedeckt waren. Dieses Problem hat Google nun gelöst und die Wolken nahezu restlos entfernt.
Eine schöne Geschichte zum Sonntag: Ein in Australien lebender Inder hat nach 25 Jahren seine Familie wieder gefunden - und das nur mithilfe von Google Earth. Saroo Brierley ging als 5-jähriger während einer Zugfahrt verloren und konnte seine Familie nur durch bruchstückhafte Erinnerungen an die Umgebung finden.
Heute vor genau 100 Jahren, am 14. April 1912, stieß die RMS Titanic im atlantischen Ozean gegen einen Eisberg und fing an zu sinken (komplett versunken ist sie erst am Morgen des 15. April). Gemeinsam mit National Geographic ermöglicht Google es uns jetzt, virtuell zum Wrack zu reisen.
Google hat gestern eine neue Version von Google Earth veröffentlicht: Mittlerweile ist die Software bei Version 6.2 angekommen und hat einige Detail-Verbesserungen bekommen. So ist die entfernte Sateliten-Ansicht jetzt sehr viel schöner, Google+ wurde teilweise integriert und die Suche ist jetzt um einiges komfortabler.
Das Google Earth-Team hat allen Grund zum feiern: Die Anwendungen rund um die Earth-Software wurden bisher über 1 Milliarde mal heruntergeladen! Mitgezählt wird der klassische Desktop-Client, Google Earth Mobile und das Browser-Plugin - was die Zahl aber nicht minder beeindruckend erscheinen lässt. Anlässlich dieses runden Jubiläums wird die Seite One World. Many Stories promotet.