Bei der Google Websuche bleibt in nächster Zeit wohl kein Stein auf dem anderen, denn im Zuge der KI-Offensive sowie als Reaktion auf die unmittelbare Konkurrenz sollen neue Funktionen Einzug halten. Konkrete Ankündigungen werden für die Google I/O im Mai erwartet, aber schon jetzt sind erste Informationen zu den neuen Produkten durchgesickert: MAGI, GIFI und Searchalong lauten die Zauberwörter.
Das Team von Google Chrome arbeitet schon seit längerer Zeit an einer verbesserten Oberfläche für Downloads, die alle Bereiche umfasst und jetzt eine weitere Neuerung erhält. Wahlweise lässt sich festlegen, ob ein kleines Popup über einen abgeschlossen Download informieren soll oder nicht. Canary-Nutzer können das jetzt in den Download-Einstellungen festlegen.
Das Team von Google Chrome arbeitet gemeinsam mit weiteren Google-Abteilungen seit längerer Zeit daran, Drittanbieter-Cookies standardmäßig zu deaktivieren und auf neue Technologien für personalisierte Werbung zu setzen. Das Gesamtprojekt ist umstritten und wurde von Google mehrfach umfangreich angepasst, doch jetzt scheint man auf dem richtigen Weg zu sein: Ein Testlauf im ersten Quartal brachte überzeugende Ergebnisse.
In den nächsten Monaten soll die Künstliche Intelligenz in deutlich sichtbarer Form als bisher in viele Google-Produkte einziehen, darunter auch im Chrome-Browser. Jetzt wurde bekannt, dass man den Nutzern eine Art Companion während des Surfens zur Verfügung stellen will, der nach weiteren Informationen sucht. Diese "Searchalong"-Funktion könnte schon im nächsten Monat angekündigt werden.
Google spendiert dem Chrome-Browser monatlich eine neue Major-Version mit funktionellen Verbesserungen, die nicht immer an der Oberfläche sind. Aber auch zwischen einzelnen Versionen arbeitet man an der Engine und konnte jetzt in puncto Geschwindigkeit einen großen Schritt verkünden: Sowohl unter Android als auch auf der Mac-Plattform konnte man stark nachlegen. 10 Prozent mehr am Apple-Desktop und 30 Prozent mehr unter Android.
Und schon wieder ist ein Monat seit dem Release der letzten Chrome-Version vergangen, sodass Google in diesen Tagen mit dem Rollout von Chrome 112 begonnen hat. Seit gestern wird die neue Version ausgerollt, die eine ganze Reihe von gestopften Sicherheitslücken im Gepäck hat und auch so manchen Webentwickler begeistern könnte. Denn man treibt einige Technologien rund um CSS, Service Worker und der JS-Unterstützung voran.
Die plattformübergreifende Synchronisierung gehört zu den Stärken von Google Chrome und sorgt dafür, dass Favoriten, Formulardaten, geöffnete Tabs und mehr zwischen allen Geräten abgeglichen werden. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass diese Funktion Limitierungen besitzt, sodass ein Blick unter die eigene Haube nicht schaden kann. Auf einer internen Seite könnt ihr den Umfang eurer Synchronisierung abrufen.
Die Oberfläche von Google Chrome hat sich in den letzten Jahren nur marginal geändert, doch am Desktop steht nun eine Modernisierung bevor, die bereits getestet werden kann. Google spricht von einem "Chrome Refresh 2023", das auf größere Veränderungen schließen lässt, aber tatsächlich bisher nur an wenigen Stellschrauben dreht. Zum Vorteil ist das aber nicht unbedingt.
Schon kurz nach dem Start des Chrome-Browsers hatte Google große Anstrengungen unternommen, neue Web-Technologien weiterzuentwickeln und die heutigen Web-Apps überhaupt erst möglich zu machen. Ein möglicherweise sehr wichtiger Schritt auf diesem Weg waren die Chrome Apps, die seit 2013 Bestandteil des Browsers sind. Google hat schon vor einigen Jahren angekündigt, bald den Stecker ziehen zu wollen - und mit Chrome 112 ist es jetzt (fast) endgültig soweit.
Nutzer von Google Chrome dürfen sich schon bald über einen neuen Lesemodus freuen, der erst gestern angekündigt wurde. Aber es war nicht die einzige Ankündigung, denn auch im Bereich des integrierten Screencast für den Chrome-Browser und Chromebooks wird sich etwas tun. Die Funktion soll international ausgerollt und mit einigen neuen Features verbessert werden.
Monat für Monat erscheint Google Chrome in einer neuen Version und bringt immer wieder neue Features in den Browser. Jetzt hat man am Rande einer Veranstaltung einen Ausblick auf eine kommende Funktion gegeben, die später in diesem Jahr für alle Desktop-Plattformen ausgerollt werden soll: Ein Lesemodus, der die ursprüngliche Webseite sowie deren eigentlichen Textinhalt nebeneinander zeigt.
Der Browser Google Chrome stellt allen Nutzern eine starke Synchronisierung zur Verfügung, die Plattform-übergreifend von den Favoriten über geöffnete Tabs bis hin zu gespeicherten Passwörtern vieles auf dem gleichen Stand hält. Limitierungen spielten in diesem Bereich bisher keine Rolle, doch das hat sich jetzt offenbar geändert. Ein neues "Feature" sorgt dafür, dass die Zahl der über die Cloud synchronisierten Favoriten begrenzt wird.
In der Android-Version hat der Browser Google Chrome vor einiger Zeit einen "magischen Button" erhalten, der intern tatsächlich als solcher bezeichnet wird und verschiedenste Funktionen unter einen Hut bringen kann. Jetzt wurden zwei neue Funktionen gesichtet, die diesem Button manuell oder automatisch zugewiesen werden können: Speichern in den Favoriten oder die Webseite übersetzen.
Viele Nutzer dürften Browser wie Google Chrome nur in Kombination mit aktivierten Erweiterungen nutzen, die Zusatzfunktionen bringen oder die Webseiten-Darstellung beeinflussen. In einigen Fällen kann das aber auch zu Problemen führen, sodass man jetzt an einem neuen Schalter arbeitet, der das temporäre Deaktivieren aller Browser-Erweiterungen ermöglicht. In der aktuellen Canary-Version lässt sich das bereits testen.
Google hat dem Chrome-Browser schon vor längerer Zeit eine optionale Seitenleiste spendiert, die bei Bedarf eingeblendet und natürlich auch wieder ausgeblendet werden kann. Schon bald dürfte diese einen zusätzlichen sinnvollen Nutzen erhalten, denn ein neuer "Search Companion" soll das Tool Google Lens in den Browser bringen und Inhalte sowie Kontextinformationen vorschlagen.