Der Browser Google Chrome verfügt seit vielen Jahren über die Schutzfunktion Safe Browsing, die das Surfen im Web für die Nutzer deutlich sicherer machen soll. Der Umfang dieser Funktion wurde immer wieder erweitert und jetzt legt man auch beim Tempo für den Phishing-Schutz den Turbo ein: Ab sofort werden die Listen betrügerischer Webseiten in Echtzeit aktualisiert.
Nicht nur Google feiert in diesen Tagen ein Jubiläum, sondern auch beim Browser Google Chrome gibt es etwas zu zelebrieren. Denn anlässlich des 15. Geburtstags des Browsers kündigt man jetzt ein großes Update an, das neue Funktionen mit sich bringt, verbesserte Oberflächen, einen optimierten Phishing-Schutz und einiges mehr. Es gibt eine ganze Reihe von Neuerungen.
In vielen Webseiten befinden sich eingebettete Videos, die mit einem simplen Videoplayer abgespielt werden können. Jetzt bringt das jüngste Update für Google Chrome ein neues Feature in das Kontextmenü des Players, auf das viele Nutzer lange gewartet haben dürften: Mit nur einem Klick lässt sich der aktuell sichtbare Videoframe in voller Auflösung ohne störende Bedienelemente kopieren.
Der in Google Chrome integrierte Passwortmanager hat in den letzten Monaten eine Reihe neuer Funktionen erhalten und im Browser ist die Unterstützung für die Passkeys eingezogen. Jetzt befindet sich ein neues Feature im Testlauf, das nur im ersten Moment merkwürdig klingt: Das Teilen von Passwörtern. Nutzer soll wohl die Möglichkeit erhalten, ihre Passwörter und mutmaßlich auch Passkeys mit Mitgliedern aus der Familiengruppe zu teilen.
Google arbeitet seit vielen Jahren daran, Brücken zwischen Google Chrome und Android zu schaffen. Eine recht frühe Brücke war es, dass sich Telefonanrufe mit dem Android-Smartphone direkt aus dem Chrome-Browser starten ließen - per Click-to-Call. Jetzt hat man diese Funktion allerdings ohne vorherige Ankündigung eingestellt und lässt damit viele unzufriedene Nutzer zurück, die vielleicht darauf angewiesen waren.
Das Team von Google Chrome will die Sicherheit im Browser weiter erhöhen und hat vor wenigen Tagen eine Reihe von Maßnahmen und geplanten Schritten angekündigt, um die seit vielen Jahren forcierten verschlüsselten Verbindungen zu verbreiten. Jetzt gibt man allen sicherheitsbewussten Nutzern die Möglichkeit, den HTTPS First-Modus schon jetzt zu aktivieren sowie die Download-Warnungen hochzuschrauben.
Das Team des mobilen Chrome-Browser hat in den letzten Jahren immer wieder Anläufe gewagt, um die Adressleiste an den unteren Rand zu bringen, dies aber niemals offiziell für alle Nutzer freigeschaltet. Im Gegensatz zu den Android-Kollegen, scheinen die iOS-Entwickler aktuell etwas zielstrebiger zu sein, denn dort bietet man den Nutzern nach Aktivierung eines Flags nun genau diese Möglichkeit.
Im Browser Google Chrome wurde im vergangenen Jahr der Journeys-Bereich eingeführt, mit dem eine simple Form der Künstlichen Intelligenz in den Browser gebracht wurde, um den Surfverlauf zu kategorisieren. Das hat anfänglich für großes Interesse gesorgt, doch die Nutzung dürfte heute wohl überschaubar sein. Aus diesem Grund scheint man sich nun davon zu verabschieden und setzt auf eine merkwürdige Gruppe von Bezeichnungen.
Der Browser Google Chrome setzt seit der ersten Version einen Schwerpunkt auf die Sicherheit und dürfte in den letzten Jahren einen gewichtigen Anteil daran gehabt haben, dass sich verschlüsselte Verbindungen zum absoluten Standard erhoben haben. Doch laut Google gibt es nach wie vor einen hartnäckigen Kern, den man bisher nicht geknackt hat. Daher hat man jetzt weitere Maßnahmen in Aussicht gestellt.
Viele Nutzer von Google Chrome dürften eine Reihe von Browser-Erweiterungen verwenden, die zusätzliche Funktionen und Möglichkeiten in die Desktopversion bringen. Mit der nächsten Version will Google die Sicherheit im Umgang mit den Erweiterungen erheblich verbessern und Nutzer proaktiv vor vermeintlich unsicheren Extensions warnen. Das war auch längst überfällig.
Wer beim Surfen über interessante Inhalte stolpert, kann diese auf unterschiedlichen Wegen speichern oder mit anderen Nutzern teilen, wobei wohl in den meisten Fällen die URL der Webseite verwendet wird. Das funktioniert ohne Frage sehr gut, doch gerade bei längeren Webseiten oder einem breiten Themengebiet könnte der wichtige Teil schwer zu finden sein. Gut, dass Google Chrome seit einiger Zeit die tiefen Verlinkungen unterstützt.
Der Browser Google Chrome verfügt seit längerer Zeit über eine multifunktionale Seitenleiste, über die sich Favoriten, die Leseliste oder auch der Journeys-Bereich dauerhaft einblenden lassen. Jetzt kommt eine bereits im vergangenen Jahr erstmals entdeckte Erweiterung bei vielen Nutzern an: Die Google Websuche steht in dieser Leiste bereit und ermöglicht die Suchergebnis-Navigation sowie schnelle Anfragen.
Und schon wieder ist ein ganzer Monat seit dem Release der letzten Chrome-Version vergangen, sodass Google in diesen Tagen mit dem Early Stable-Rollout von Chrome 116 beginnen kann. Seit gestern Abend wird die neue Version für erste Nutzer als Update freigeschaltet, das nach ersten Informationen hauptsächlich das neue Berechtigungssystem an Bord hat. Natürlich gibt es auch die üblichen Bugfixes und geschlossenen Sicherheitslücken.
Der Browser Google Chrome erscheint seit einiger Zeit alle vier Wochen in einer neuen Version und hat mit dem damaligen Wechsel des Release-Zyklus ordentlich an Tempo zugelegt. Doch das Chrome-Team hat es eilig und legt nun in puncto Sicherheitsupdates nach, die man ab der kommenden Version wöchentlich ausrollen will. Damit soll die sogenannte "Patch Gap" noch einmal deutlich reduziert werden.
In diesen Tagen wird die neue Download-Oberfläche für Google Chrome ausgerollt, die auf eine in vielen anderen Browsern übliche Button-Lösung inklusive Overlay setzt. Wer der alten Downloadleiste nachtrauert, kann diese mit einem kleinen Trick wieder zurückbringen. Dazu müsst ihr lediglich ein Flag umschalten und schon ist die gewohnte Ansicht wieder vollständig nutzbar.