Google verdient nach wie vor den Löwenanteil der Umsätze mit Werbung, die an ganz unterschiedlichen Stellen in der digitalen Welt zu finden ist. Jeden einzelnen Klick auf ein Werbebanner lässt sich das Unternehmen gut bezahlen - teilweise sogar sehr gut. Ein schneller Blick auf die derzeit teuersten Keywords aus der IT-Branche zeigt, welche Summen bei populären Begriffen im Spiel sind.
Google erwirtschaftet nach wie vor den größten Teil des Umsatzes mit Werbung und betreibt seit vielen Jahren das weltweit größte Werbenetzwerk, dessen Strukturen seit mittlerweile fast zwei Jahrzehnten gefestigt sind. Doch jetzt kündigt Google große Änderungen an und wird sowohl die Bezeichnungen als auch die Produkte komplett überarbeiten. Die Marken "AdWords" und "DoubleClick" sind in Kürze Geschichte.
In drei Tagen beginnt die Entwicklerkonferenz Google I/O und wird uns wieder einige spannende neue Produkte und Funktionen bringen, von denen wir bis zum Zeitpunkt der Vorstellung möglicherweise noch gar nichts gehört haben. Jetzt sind eine Reihe von App-Icons aufgetaucht, die teilweise neuen oder bestehenden Apps zugeordnet werden können, teilweise aber auch noch sehr rätselhaft sind. Wer möchte, kann sich gerne an der Spekulation beteiligen.
Adblocker sind ein riesiges und noch immer weiter wachsendes Problem für einen Großteil des Internets bzw. vor allem für die Webseiten, die ihre Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen. Als weltgrößtes Werbenetzwerk ist natürlich auch Google sehr stark davon betroffen und hat verschiedene Initiativen, um das Problem einzudämmen. Das "Funding Choices"-Programm zeigt dabei nun schon große Wirkung und soll schon bald ausgeweitet werden.
Aktuell investiert Google wieder verstärkt in den Spielebereich: Erst gestern hat man angekündigt, die Google Maps für Spieleentwickler zu öffnen und heute geht es mit neuen Werbe-Angeboten weiter. Jetzt hat das AdWords-Team FÜR Spiele und IN Spielen angekündigt, die in den kommenden Wochen für alle Entwickler freigeschaltet werden. Interessant dabei ist, dass Werbung nun selbst zu einem Spiel werden und so stark an Attraktivität gewinnen kann.
Mit dem Werbeblocker im Chrome-Browser hat Google den Kampf gegen die Bad Ads aufgenommen und möchte nervige Werbetypen aus dem Internet verbannen. Aber auch im eigenen Netzwerk wird aufgeräumt und im Zuge dessen werden immer wieder Anzeigen blockiert, die nicht den Richtlinien entsprechen. Jetzt hat Google sehr umfangreiche Einblicke in die Statistiken dieser Blockaden gegeben und kann dabei mit erschreckend hohen Zahlen beeindrucken.
Kryptowährungen erfreuen sich schon seit langer Zeit großer Beliebtheit und werden von vielen Nutzern und frühen Investoren langfristig als wichtigstes Zahlungsmittel gesehen. Doch nach dem Boom-Jahr 2017 kennen die Kurse nur die Richtung Süden. Auch Google zieht nun die Daumenschrauben ganz fest und wird Werbung für Kryptowährungen und ICOs ab Juni dieses Jahres im gesamten Werbenetzwerk verbieten. Damit folgt man dem Vorbild von Facebook.
Google hat sich über die Jahre eine riesige Flut von Produkten und Angeboten aufgebaut, die unter anderem auch zur Stärkung der eigenen Marke und Nutzerbindung benötigt werden. Das große Geld wird aber nach wie vor mit dem allerersten Produkt des Unternehmens verdient. Eine Analyse zeigt nun, wie viele Klicks die Google Websuche mit der eingeblendeten Werbung generieren kann. Dabei kann es je nach Szenario zu starken Schwankungen kommen.
Das Jahr 2017 war für Google und Facebook nicht leicht: Beide Unternehmen hatten plötzlich an allen Fronten mit den Inhalten der eigenen Nutzer zu kämpfen, die die Plattformen in Verruf gebracht haben. Dass das mittelfristig nicht so weitergehen kann, ist jedem klar, aber nun macht auch die Werbeindustrie Druck. Der Konsumgüterkonzern Unilever hat nun öffentlich gedroht, in Zukunft erst einmal keine Anzeigen mehr bei Google oder Facebook schalten zu wollen.
Mit dem Wiederverkauf von Tickets aller Art lässt sich sehr viel Geld verdienen, und daraus ist schon ein regelrechtes Geschäftsmodell geworden. Zwar ist per AGB häufig untersagt, aber daran stören sich die Verkäufer - so lange das nicht nachvollziehbar ist - nicht, und bieten ihre begehrte Ware weiterhin zum Kauf an. Google will diesem Geschäftsmodell nun den Gar aus machen und schafft ab dem kommenden Monat strenge Richtlinien für Wiederverkäufer.