Viele Nutzer von Android Auto haben in den letzten Tagen endlich die neue "Coolwalk"-Oberfläche erhalten, die ein modernes und praktisches Design auf das Infotainment-Display im Fahrzeug bringt. Seit der ersten Ankündigung sind viele Monate vergangen, sodass es nicht überraschend ist, dass Google jetzt schon wieder einen Schritt weiter ist und mit ersten Nutzern einige Neuerungen testet. Wir zeigen euch zwei aktuelle Experimente.
Als Nutzer von Android Auto ist man es leider gewohnt, dass die Plattform immer wieder mit kleineren und manchmal auch mit größeren Problemen kämpft, die die Nutzung erschwert. In diesen Tagen trifft es wieder Samsung-Nutzer, die allen voran mit der neuen Galaxy S23-Familie keine kabellose Verbindung zwischen Smartphone und Plattform herstellen können. Ein Fix könnte einige Zeit in Anspruch nehmen.
Google hat den Rollout der Coolwalk-Oberfläche für viele Nutzer von Android Auto weitestgehend abgeschlossen und arbeitet bereits an den ersten Anpassungen und vielleicht auch einer neuen Version der umgebauten Oberfläche. Jetzt ist erstmals seit langer Zeit eine neue Android Auto-Oberfläche in hellen Farben aufgetaucht, die eine Alternative zu den seit mehreren Jahren verwendeten dunklen Farben sein könnte.
Gerade erst durften sich viele Nutzer von Android Auto auf das Erscheinen der neuen Coolwalk-Oberfläche freuen, da basteln Googles Entwickler schon wieder an Optimierungen des neuen Designs. Bei einem Nutzer ist in diesen Tagen eine Anpassung aufgetaucht, die man auf den ersten Blick vielleicht gar nicht erkennt. Die Animation beim Dashboard-Wechsel ist flüssiger geworden.
In den letzten Tagen wurden einige Neuerungen für Google Maps und Android Auto angekündigt, bei denen es sich im Fahrzeug bekanntlich um verwandte Apps handelt. Neben Verbesserungen für Smartphone-Nutzer hat man jetzt auch einige Neuerungen für Fahrer von Elektroautos angekündigt. Diese erhalten gleich drei neue Funktionen für die Suche und Nutzung von Ladestationen.
Google arbeitet seit längerer Zeit daran, die eigentlich schon recht komfortable eigene Präsenz im Auto auszubauen und scheint derzeit einen neuen Anlauf vorzubereiten, der auf mehreren Ebenen stattfinden kann. Das erklärte Ziel ist es, die Google-Apps noch stärker im Auto zu etablieren und sich darauf vorzubereiten, dass auch "der Fahrer" in Zukunft mehr Zeit hat, um sich mit digitalen Ablenkungen zu beschäftigen.
Google hat mit Android Auto schon recht früh den Weg ins Auto gewagt und will diesen mit Android Automotive fortsetzen, aber stößt dabei auf großen Widerstand. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass man auch deswegen die Strategie ändern und mehr auf Apps statt Plattformen setzen wird. Die neue Strategie rund um Google Built-in dürfte deutlich erfolgsversprechender sein.
Zu Beginn des Jahres hat Google die offizielle Verfügbarkeit des neuen Coolwalk-Design für Android Auto angekündigt, das sich zuvor viele Monate lang im Testlauf befand. Der Rollout kam nur sehr schleppend voran, doch in den letzten Tagen dürfte dieser erheblich beschleunigt worden sein. Unsere aktuelle Umfrage zeigt, dass der Rollout wohl nahezu abgeschlossen ist - aber das gilt nur für Deutschland.
Nach einer sehr langen Testphase hat Google vor mehr als einem Monat den Rollout der neuen Android Auto-Oberfläche angekündigt, die zuvor als "Coolwalk" bekannt gewesen ist. Fünf Wochen nach dieser Ankündigung scheint es allerdings so, dass die meisten Nutzer das neue Design noch immer nicht nutzen können bzw. es in einigen Fällen sogar wieder zurückgezogen wurde. Worauf warten die Entwickler?
Viele Nutzer von Android Auto warten nach wie vor auf die neue Oberfläche, dürfen sich in diesen Tagen aber dennoch über eine weitere Innovation freuen: Erstmals startet eine vollständige Wetter-App für Android Auto, die im Vollbild genutzt wird und das aktuelle Wetter auf einer Karte darstellen kann. Darauf dürften viele Nutzer seit langer Zeit gewartet haben.
Google arbeitet schon seit einigen Jahren am Betriebssystem Android Automotive, das als Ableger von Android Auto deutlich mehr Möglichkeiten und auch Apps in die Fahrzeuge der Nutzer bringen soll. Doch die Verbreitung der neuen Plattform und auch die Begeisterung der Hersteller stockt, sodass es jetzt offenbar einen Strategiewechsel gibt: Android Automotive heißt jetzt Google built-in.
Für viele Nutzer von Android Auto gehört es zur Gewohnheit, dass neue Funktionen nicht ganz ausgereift sind oder so manche Entwicklung etwas länger auf sich warten lässt. Mit dem Rollout der "Coolwalk"-Oberfläche scheint Google das allerdings auf die Spitze treiben zu wollen, denn auch drei Wochen nach der Ankündigung hat nur ein Bruchteil der Nutzerschaft das neue Design erhalten. Aber warum dauert das so lange?
Einige Nutzer von Android Auto treffen immer wieder auf neue Probleme mit der Infotainment-Plattform, die die Nutzung oftmals erschweren - und jetzt gibt es wieder ein neues. Es häufen sich Berichte darüber, dass Google Maps kein GPS-Signal erhält und somit weder den aktuellen Standort noch die Fortbewegung erfassen kann. Möglicherweise gibt es einen schnellen Fix, bevor Google das Problem löst.
Google hat vor drei Wochen mit dem Rollout des "Coolwalk"-Updates für Android Auto begonnen, das eine ganz neue Oberfläche mitbringt, die sich Multitasking auf die Fahnen geschrieben hat. Jetzt hat man der hauseigenen zweiten Navigations-App Waze ein Update spendiert, das die Unterstützung für Coolwalk mitbringt und vielleicht den Rollout beschleunigt. Große Hoffnungen sollte man aber nicht haben.
Es hat lang gedauert, aber langsam setzt sich die kabellose Nutzung von Android Auto durch und wird von immer mehr Infotainment-Systemen unterstützt. Mit der neuen Version von Android Auto gibt es allerdings ein kleines Ärgernis, das man sich hätte ersparen können: Die kabellose Nutzung wird standardmäßig aktiviert und lässt sich auch nicht mehr abschalten.