Android Auto ist zu einer festen Größe geworden und sichert dem Google Assistant derzeit die Vormachtstellung im Auto. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz, die ihre Sprachassistenten ebenfalls in den Fahrzeugen der Nutzer etablieren wollen und dabei manchmal auch auf kuriose Lösungen setzen. Amazon bringt den Schnellschuss Echo Auto nun bald nach Deutschland und möchte die Alexa-Nutzung im Fahrzeug vereinfachen.
Das Smart Home gehört für viele Nutzer längst zum Alltag und ist für viele Menschen nicht mehr wegzudenken. Allerdings muss man sich recht früh für ein Ökosystem entscheiden oder mehrere Assistenten im Einsatz haben, um alle Geräte möglichst flexibel steuern zu können. Das soll sich schon bald ändern, denn Google, Amazon, Apple und einige andere haben nun eine neue Allianz gegründet, mit der eine verbesserte Kompatibilität erreicht werden soll.
Im Kampf um die Smart Speaker-Vorherrschaft im Smart Home ist Google in den letzten Monaten dazu übergegangen, die eigenen Smart Speaker der ersten Google Home Mini-Serie regelrecht zu verschenken und hat dabei in mehreren Aktionen die Nutzer von Google One, YouTube Premium und auch Google Assistant bedacht. Amazon hat sich davon offenbar inspirieren lassen und eine begrenzte Aktion gestartet, die es in der Form nur sehr selten gibt: Den Amazon Echo Dot für 99 Cent in Kombination mit einem Amazon Music-Probeabo für 7,99 Euro. Natürlich darf passend dazu unsere beliebte Assistant-Anleitung nicht fehlen.
Android Auto gehört bei vielen Nutzern mittlerweile zur Standardausrüstung im Auto und wird sehr einfach durch das anstöpseln des Smartphones an das Infotainment-System aktiviert. Doch Google bearbeitet diesen großen Markt nicht alleine, sondern hat auch einige Wegbegleiter, die ebenfalls um den begehrten Platz im Auto kämpfen. Nun konnte Amazon einen wichtigen Schritt machen und ist im neuen Golf 8 als Sprachassistentin vorinstalliert.
Außerhalb Chinas gibt es derzeit nur zwei große Smart Home-Plattformen, deren Geräte und Sprachassistenten um die Gunst der Nutzer buhlen. Während Google und Amazon lange Zeit eine sehr ähnliche Strategie verfolgt haben, ist spätestens seit dieser Woche klar, dass die beiden Unternehmen mittlerweile auf ihre ganz eigenen Stärken setzen. Amazon hat massenhaft neue Alexa-Hardware vorgestellt. Google muss allerdings aufpassen, gegen die Hardware-Übermacht von Amazon nicht den Anschluss zu verlieren.
Immer mehr Menschen leben in einem Smart Home oder nutzen zumindest die smarten Assistenten auf dem Smartphone. Der Markt ist dementsprechend heiß umkämpft und wird hierzulande von drei großen Herstellern bearbeitet. Eine neue Studie zeigt nun, wie sich Google, Amazon und Apple den deutschen Markt aufteilen und wie sich diese Anteile auf die Altersklassen verteilen. Das Ergebnis ist nur auf den ersten Blick überraschend.
In der vergangenen Woche hat Google die Verknüpfung des Nest-Kontos mit dem Google Account offiziell angekündigt und damit nicht nur für Begeisterung gesorgt. Die tiefere Anbindung an den Google Assistant und die nach eigenen Angaben höhere Sicherheit des Google-Accounts sind zwar zu begrüßen, doch das Ende des "Works with Nest"-Programms hat bereits jetzt erste negative Auswirkungen. In einem neuen Blogpost klärt Google nun die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Vor zwei Wochen kam ans Licht, dass Amazon-Mitarbeiter bei Alexa mitlauschen und täglich Zehntausende Sprachbefehle von fremden angehört und ausgewertet werden. Das Unternehmen hatte diese Praxis sehr schnell bestätigt, aber direkt hinzugefügt, dass die Mitarbeiter keine Möglichkeit haben, die Identität des Nutzers herauszufinden. Das scheint aber nicht ganz korrekt zu sein und auch die neueste Enthüllung sorgt mal wieder für einen Vertrauensverlust.
Die smarten Sprachassistenten haben sich in den vergangenen Jahren nicht nur rasant verbreitet, sondern auch stark weiterentwickelt. Vor wenigen Tagen musste Amazon eingestehen, dass diese Weiterentwicklung auch auf Kosten der Privatsphäre der Nutzer geht und täglich viele Tausend Sprachbefehle von Mitarbeitern abgehört werden. Die Situation bei Google ist nicht ganz klar, aber anlässlich dessen wollen wir noch einmal zeigen, wo ihr alle eure Sprachbefehle abhören und nachlesen könnt.
Die smarten Sprachassistenten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und bei vielen Nutzern sind Alexa, Siri und der Google Assistant fast schon Familienmitglieder. Sie hören aufs Wort und tun in den meisten Fällen genau das, was der Nutzer ihnen aufträgt - aber vertraulich sind sie offenbar nicht. Wie nun bekannt wurde, werten Amazon-Mitarbeiter täglich viele Tausend Sprachanweisungen der Nutzer aus. Auch bei Google soll es eine ähnliche Vorgangsweise geben.