Führt mal diese Suchanfrage aus und scrollt ganz nach unten zum letzten Ergebnis. Ihr seht dann dieses Ergebnis: AJAX Spell Checker
Was stimmt hier nicht? Das Problem liegt in der "%20" vor dem Ergebnis. Dieses wandeln die Browser automatisch in ein Leerzeichen um, und dieses ist ja bekanntlich bei URLs nicht erlaubt. Die Seite ist also nicht aufrufbar, zumindest nicht über diesen Google-Link. Aber wie konnte das überhaupt passieren? Der Fehler liegt wahrscheinlich beim Server wp-plugins.org. Hier wurde wohl etwas verlinkt und aus versehen vorher noch ein Leerzeichen eingetippt. Google hat dies brav mit registriert und zeigt es nun auch in seinen Suchergebnissen. Jedoch hätte auch der GoogleBot selbst die Seite nicht sehen können, wenn er das Leerzeichen nicht automatisch entfernt hätte - aber warum hat er es nicht auch in den Suchergebnissen getan? Im Grunde ist es korrekt von Google nicht an den Inhalten und Links herumzuspielen, aber in diesem Fall könnte der Bot eine Ausnahme machen, denn ein Leerzeichen am Anfang der URL oder mitten drin kann nie einen Sinn machen. Mal schauen ob Google auf die Berichte in den Blogs reagieren wird und dieses beim nächsten Web-Durchlauf behebt. » AJAX Spell Checker Wordpress [Googlified]
Völlig unbemerkt von der Weltpresse wurde Googles China-Website am Freitag dem 23. Juni gehackt. Oder besser gehijacked - wie es jetzt auf neudeutsch heißt. Der Aufruf wurde sofort auf die Domain com.cn, ein chinesischer DNS-Registrar umgeleitet. Auch MSN wurde Opfer. Es wird vermutet, dass die Gruppe von Hackern die dieses Kunststück vollbracht hat, bei der Konkurrenz der Firma "Com.cn" arbeitet, da man dieser offensichtlich schaden wollte. Der Traffic von Googles und MSNs Seiten zusammen dürften die Server der Firma schon so ziemlich lahm gelegt haben, wenn es auf einmal so plötzlich kommt. Von der Rufschädigung mal ganz zu schweigen. Erst einen ganzen Tag später, am Nachmittag des 24. Juni gingen beide Webseiten wieder ordnungsgemäß online und zeigten die gewünschten Inhalte an. Tja, wer hat da mal gesagt dass man Google nicht hacken kann? Impossible is nothing » Screenshot [Googlified]
Das hier ist mal ein Mashup das man eigentlich garnicht mehr so nennen dürfte, da es fast schon ein eigenes Programm ist welches lediglich auf den Google Maps aufbaut. Und zwar nennt es sich Quikmaps und bietet die Möglichkeit nach belieben auf der Karte herumzumalen und Symbole zu setzen. Die Karte kann wirklich komplett mit Symbol vollgestopft, mit Linien bemalt und mit Text beschrieben werden. Die gesetzten Symbole sind gleichzeitig Placemarks die angeklickt werden können. Hat man seine Gegend dann entsprechend verschönert lässt sich noch ein prägnanter Titel und eine kurze Info dazu schreiben und dann kann das ganze sogar auf die eigene Homepage gepackt werden. Und gerade das hereinpacken in die eigene Webseite ist ein Killerfeature dieser Applikation. Wieviele Firmen haben schon Stadtpläne auf ihren Kontakt-Seiten und dann finden die Kunden Weg immer noch nicht. Dem kann man nun vorbeugen indem man einen fetten Kreis und einen Pfeil genau auf das Gebäude malt. Und das beste ist, dass die Interaktivität der Karte erhalten bleibt und der Suchende sich in der Gegend noch umsehen kann. Eine wirklich sehr gelungene Erweiterung die sogar Google-würdig ist, soll heißen dass sich das Maps-Team mal dransetzen sollte um das ganze selbst in die eigene API zu integrieren. » Quikmaps [BasicThinking-Blog]
GWB-Dossier Google Maps Mashups
Die neuen mobilen Services werden sich für Google also doch auszahlen. ZWar werden mehr als die hälfte diese nicht nutzen, aber dafür sind knapp 1/3 erfreut dass sie endlich auf deutsch verfügbar sind, und der Rest von euch wird sie benutzen, zusammen mit den PC-Versionen. Und ich bin sicher, wenn das Handy-Internet billiger wird, dass ANtwort Nummer 2 nicht soviele Punkte bekommen hätte ;-) Googles Dienste werden mobil: Na endlich!: 28% (49 Stimmen) Ich nutze nur PC-Versionen: 53% (93 Stimmen) Ich werde beides nutzen: 19% (34 Stimmen) Neuer Vote: Wer wird Fußball-Weltmeister? (ausnahmsweise mal kein Google-Thema)
Google Video
Natürlich gibt es den Google Video Player um sich die Filme von Google Video auch außerhalb des Browsers anzeigen zu lassen, aber es ist doch trotzdem ein ganz anderes Gefühl wenn man ein Video lokal auf dem Rechner hat und auch ohne Internetzugang sehen kann. Mit einem einfachen Trick kann man Videos von Google Video downloaden. Es geht umständlich, aber auch einfach. Und hier habt ihr den einfachen Weg um das Original-Video herunterzuladen dass ursprünglich auf den Google-Server geladen wurde. 1. Öffnet ein beliebiges Video (z.B. das hier) 2. Klickt rechts im Menü auf "Download" (klappt nur bei kostenlosen Videos) 3. Schaut euch die Datei die ihr bekommt mit Notepad an 4. Kopiert die URL die in dieser Datei angegeben ist wieder in euren Browser 5. Fertig - Google lässt euch jetzt das Original-Video downloaden [Google Blogoscoped Forum]
GWB-Dossier Tutorials
Marissa Mayer
Die BusinessWeek hat ein sehr interessantes Interview mit Googles Produktmanagerin Marissa Mayer geführt. Darum geht es um Googles Unternehmenspolitik in Sachen veröffentlichung neuer Produkte, die weitere Verknüpfung aller Dienste und die Schwierigkeit ein Produkt zum Erfolg zu bringen. Ich habe es euch mal auf deutsch übersetzt. Google ist längst aus seinem Kerngeschäft der Suche ausgebrochen. Hat es der Firma gut getan? Wir glauben daran, je mehr neue Produkte wir herausbringen, desto erfolgreicher und beliebter werden sie auch. Der Weg dahin ein revolutionelles neues Produkt zu finden führt über die Veröffentlichung von 5 weiteren Produkten und der Hoffnung dass eines davon Erfolg hat. Ich denke dass wir dies im moment ziemlich gut beherrschen. Gute Produkte wachsen auch ohne große Promotion, schlechte eben weniger. Wir veröffentlichen Produkte so früh wie möglich (Anm. Red.: Daher Beta ;-)), um zu sehen wie die User das Produkt annehmen und welche zukünftigen Features sie sich wünschen. Diese bauen wir dann eventuell mit in das fertige Produkt ein. Wir veröffentlichen Produkte früh in den Google Labs, um sie nur einem kleinen Nutzerkreis vorzustellen und es lediglich per Mund-zu-Mund-Reklame bekannt zu machen. Das gibt dem Team die Möglichkeit die Anforderungen an das Produkt genauer einzuschätzen. Es gibt uns auch einige sehr wichtige Hinweise darauf, ob das Produkt wirklich gebraucht wird, wie groß der Markt dafür ist und wie unser Produkt gegenüber der Konkurrenz da steht. Wie messen sie den Erfolg eines neuen Produkts? Wir vertrauen hauptsächlich auf unsere eigenen Log-Files.Und natürlich auf User-Feedback. Google Mail zum Beispiel ist sehr beliebt. Es ist nur noch nicht so weit verbreitet wie Hotmail oder Yahoo! Mail. Wir können das Wachstum durch das Einladungsmodell relativ gut kontrollieren. Und ich glaube es ist sehr gut nachzuvollziehen, dass wenn wir das Einladungsmodell abschaffen, wir mehr als das 10fache an Traffic und Usern haben würden. Und wenn wir uns das mal ausrechnen, dann sind wir größer als Yahoo! oder Hotmail. Also glauben wir dass Google Mail ein sehr gutes Produkt ist. Wenn sie sich die Google News anschauen, dann würden sie sagen dass es seine Arbeit gut erledigt. Wir haben Google News in mehr als 40 Sprachen und 40 Ländern an den Start gebracht. Wir sind wirklich stolz darauf was Google News geschafft hat, es hat die demografischen und geografischen Grenzen aufgehoben und bietet den Usern eine völlig neue Möglichkeit der Nachrichten-Recherche. Es wächst von Jahr zu Jahr und ist das stärkste unserer "älteren" Produkte. Zur Zeit verdoppelt sich der Traffic noch in jedem Jahr. Ich denke im Grunde macht es alles Sinn was wir tun. Wir haben zwar ein paar Produkte die zur Zeit nicht Marktführer sind und es vielleicht auch nie sein werden, aber wir wollen den Usern eine Menge neuer Produkte geben. Die Leute merken sich natürlich nicht alle Produkte, aber wenn sie sich eines merken - was wirklich Sinn macht - dann hat es eine Menge Potenzial. Oft sehen Analysten und die Weltpresse in einem neuen Google-Produkt einen Killer für all seine Konkurrenten. Aktuelles Beispiel: Google CheckOut und PayPal. Pokern sie hier ein bißen zu hoch, wenn sie sagen dass Google den gesamten Markt umdrehen und die Konkurrenten ausboten wird? Die Leute haben nunmal die Angewohnheit, da gehöre ich auch dazu, etwas neues sehr viel höher zu bewerten als es auf lange Sicht gesehen wirklich sein kann. Wenn man sich die Schlagzeilen ansieht, wird man verstehen was ich meine. PayPal ist ein wirklich gutes und ausgereiftes Produkt. Und unser Service, wenn sie sich mal anschauen was wir damit genau tun, konkurriert nicht wirklic mit PayPal - wir haben völlig verschiedene Grundansätze. Unsere Produkte werden einfach missverstanden. Wenn sie sich mal ein ausgereiftes Produkt anschauen, wie z.B. Microsoft Excel, dann werden sie sehen dass es sehr schwer ist dieses zu übertreffen. Dieses Produkt ist über die vielen Jahre gereift und hat seine eigenen Killer-Features. Und wir haben unsere. Müssen wir immer gleich mit anderen konkurrieren wollen, wenn wir in einen neuen Markt eintreten? Zweifellos. Wird es für uns viele Jahre dauern um im diesen sehr ausgereiften Markt Erfolg zu haben? Auf jeden Fall. Googles Homepage ist sehr aufgeräumt, was eines der Markenzeichen ist. Wie will Google all seine Produkte auf dieser Seite vorstellen ohne diesem Design-Grundsatz zu entsagen? Das Design hat sich in den letzten Jahren ein klein wenig geändert. Wir machen keine grundlegenden Änderungen und wollen nicht alle unsere Produkte auf der Startseite vorstellen. Aber es gibt ein paar Grundkonzepte über die wir nachdenken. Wir denken darüber nach wie wir die Navigation auf unseren Seiten ändern können, dass ist das was ich "San Angeles" und "Los Diego"-Strategie nenne. Wir nehmen starke Produkte und fügen diese zusammen in ein noch stärkeres Produkt. Sie können also San Diego und Los Angeles nehmen und aus den beiden eine Mega-Stadt machen. Wenn ich mir zum Beispiel die Google News anschaue, dann weiß ich das der User hier Neuigkeiten sucht die ihn interessieren und sich über aktuelle Events informieren möchte oder gerne sehen möchte was andere über ein bestimmtes Thema schreiben. Es ist ein wirklich guter Ort um hier weitere Dienste zu integrieren, zum Beispiel Google Blog Search und Google Finance. Auf diesem Wege müssen wir schauen dass wir die Produkte zusammenführen. Den Leuten fällt es schwer sich an mehr als 5-10 Produkte einer einzigen Firma zu erinneren. Wenn wir jedes einzelne Produkt nehmen und es noch stärker und bedeutsamer für die Leute machen, dann werden wir gute Reaktionen von den Usern urückbekommen, die Leute merken sich dieses Produkt und der Traffic auf unserer Seite steigt. Wird Google einige seiner guten Produkte bewerben? Es gab in der Vergangenheit interessante Dinge wie z.B. das Da Vinci-Spiel in diesem April. Dies war eine Zusammenarbeit mit Sony Pictures. Wir haben etwas veröffentlicht was gut für den Hype rund um den Film gewesen ist und den Leuten geholfen hat eine Google-Produkte besser zu verstehen. Für jeden der dieses Spiel mitgemacht hat, gab es jeden Tag verschiedene Google-Produkte zu sehen. Wir hatten Millionen von Leuten die sich in das Spiel eingeloggt haben und die Puzzles durchgespielt haben. Über 100.000 Personen kamen dabei bis zum letzten Level, inklusive Sergey Brin, der natürlich als einer von 10.072 Google-Mitarbeitern für das Gewinnspiel disqualifiziert war. Er hat vorher vergessen zu kündigen. Gibt es genügend Disziplin bei Googles Programmierern um die Vielzahl von Produkten immer wieder upzudaten? Eric Schmidt und Larry Page wissen dass wir ein bißchen mehr Organisation in das ganze hier hereinbringen müssen. Aber ich denke es ist auch wichtig die Psychologie der Entwickler zu verstehen. Es gibt einige Ingenieure denen die Aufgabe zu langweilig wird und die gerne an einem anderen oder neuen Produkt arbeiten möchten. Aber es gibt auch eine Menge Personen die an ihrem Produkt mit Leidenschaft arbeiten und es zu einem der besten auf den Markt machen wollen. Der Chef unseres News-Teams, Mike Dixon, war ein Entwickler mit wenig Hintergrundwissen über News & nachrichten. Aber heute ist er ein unglaublich versierter News-Leser von Zeitungen auf aller Welt der weiß worauf es ankommt und zu jedem Thema top informiert ist. Man könnte ihn als "News-Experten" bezeichnen. Und für ihn ist es wirklich wichtig, dass die Google News immer besser werden und der Marktführer bleiben. Das gleiche gilt für unsere Maps-Entwickler. Sie haben Karten aus aller Welt studiert und studieren sie noch heute. Wie sie coloriert werden müssen, wie der Kontrast zwischen den einzelnen Farben am besten abgeglichen wird usw. Dabei kam z.B. heraus dass die Namen der Straßen in die Straße selbst hereingedruckt werden sollten und nicht irgendwo über der eigentlichen Straße erscheinen sollten. Sollten Produkt-Manager bei Google mehr Macht bekommen? Nein, ich finde nicht. Wir haben eine Menge Leute die in ihrem Gebiet einfach die besten sind. Ich denke das ist äußerst interessant: Wir haben intern keine hohen Ansprüche an ein Produkt. Wenn du einem Entwickler ein 70-Seiten-Dokument in die Hand drückst und sagst er soll das machen, dann fehlt die gesamte Kreativität in diesem Produkt. Die Entwickler die ein gutes Feature in dem Produkt sehen, welches konzeptionell nicht vorgesehen ist, haben meist die besten Vorschläge. Wir sollten dieses Kreativität nicht aus einem Produkt herausdrängen. Der Geheimplan um ein Produkt ist das Team selbst welches eine Vision von dem Produkt hat welches sie gerade zusammenbauen. Und sie sollten genügend Raum haben um keinen der Teammitglieder in seiner Kreativität einzuschränken. Auf diesem Wege sind einige unserer besten Produkte entstanden. » Interview in Englisch » Weitere Interviews [Google Blogoscoped]
Wie kann Google nur so eine Riesenmenge an Daten in Bruchteilen von Sekunden verarbeiten und Millionen von Anfragen pro Sekunde verarbeiten? Ein Teil der Antwort ist sicherlich bei den Servern selbst zu suchen. Diese sind nämlich keine von der Stange sondern alles Marke Eigenbau und sehr viel effizienter als die der Konkurrenz.
An alle die in ihren Webseiten die Version 3.0 der AdWords API einsetzen hat Google eine kleine Erinnerung verschickt, da wohl immer noch viele Webseiten mit dieser Version laufen. Bis zum 12. Juli muss auf die AdWords API 4.0 umgestiegen werden. Die Version 3.0 wird ab diesem Tage nicht mehr funktionieren. Anbei die eMail.
Just a reminder... per our announcement on May 12 ( http://adwordsapi.blogspot.com/2006/05/api-version-4-now-available.html), we will shutdown Version 3 of the API on Wednesday, July 12, 2006. Please make sure you have migrated your applications to Version 4 by July 12. You can find more information about Version 4 (including the release notes) at http://www.google.com/apis/adwords/developer/index.html. -- Rohit Dhawan, Product Manager
Google blocked
Der Südostasiatische Staat Burma blockiert seit über einer Woche die Benutzung von Google. Dies sei nötig um den Informationsfluß im Lande zu kontrollieren, äußerte sich ein Sprecher der militärischen Regierung. Wunderbar... Auch andere "Informationsgeber" wie MSN und Yahoo! (sicherlich auch MySpace) sind in diesem Land komplett geblockt. Ich finde so etwas einfach traurig, dass ein Land seinen Bewohnern vorschreiben kann welche Informationen sie bekommen und welche nicht. Burma war eh immer schon so ein Fall, bei dem jeder vielleicht schonmal davon gehört dass es da nicht ganz mit rechten Dingen zugeht - aber durch das blocken von großen Content-Providern ziehen sie sich ein noch viel größeres Medien-Interesse zu und werden hoffentlich in nicht all zu ferner Zukunft durch den Druck der eigenen Bevölkerung diese Zustände abschaffen müssen. Möglich wird das ganze, weil es nur einen einzigen ISP im ganzen Land gibt und dieser so natürlich blocken kann was er will. Ähnlich läuft es sicherlich auch im TV-, Radio- und Zeitungs-Programm ab. Was nicht gefällt wird nicht veröffentlicht. » Artikel bei Times
Google Mail
Da Google Mail für die Sortierung von eMails keine Order sondern Labels einsetzt, ist es am anfang etwas schwer dort eine Ordnung reinzubringen. Viele Benutzer - inklusive mir - waren vor Google Mail das manuelle verschieben von eMails in den jeweils passenden Ordner gewohnt. Doch dadurch dass eine eMail nun praktisch in mehrere Ordner verschoben werden kann ergeben sich viele neue Möglichkeiten - wenn man sie richtig einsetzt. Viele Benutzer benutzen diese praktische Label-Funktion garnicht und lassen alle ihre eMails im Posteingang oder archivieren sie einfach. Das könnte natürlich daran liegen dass die meisten dieses System nicht verstehen, was natürlich schade ist - da hier ein großer Vorteil von Google Mail gegenüber den anderen Anbietern liegt. Deshalb gibt es hier eine kleine Label-Einführung. Was sind Labels Erstmal muss man das System der Labels richtig verstehen. Eine eMail wird nicht in mehrere Ordner kopiert, sondern befindet sich im Grunde immer noch im Hauptordner - nur mit einer Art Markierung versehen. Natürlich können für jede eMail dann soviele Labels wie möglich angebracht werden. Wird nun ein bestimmtes Label ausgewählt, so sucht Google Mail nicht in einem Ordner sondern stellt nur alle eMails da, die diese Markierung aufweisen. Labels erstellen Um ein neues Label zu erstellen, öffnet man einfach die Einstellungen und klickt dann auf den Unterpunkt Label. Hier befinden sich alle bisher erstellten Labels - standardmäßig gibt es keine. Unter dieser Liste erscheint ein kleines Eingabefeld mit dem Titel Neues Label erstellen. Hier gibt man nun einfach den gewünschten Namen an (dieser kann später immer wieder geändert werden) und klickt auf Erstellen - Fertig. Labels setzen/entfernen Klickt man nun irgendeine beliebige eMail in seinem Postfach an, befindet sich darüber ein DropDown-Menü mit dem Titel "Weitere Aktionen". Ganz unten in diesem Menü steht nun eine Liste mit allen erstellten Labels. Klickt man eines an, so wurde die eMail mit diesem Label markiert. Um ein Label wieder zu entfernen geht man ganz genauso vor, nur dass man nun bis ganz nach unten scrollt und unter dem Menüpunkt "Label entfernen" das jeweilige Label anklickt das entfernt werden soll. Danach ist es entfernt. eMails mit Labels ansehen Beim anschauen der eMails mit bestimmten Labels funktioniert das ganze System wieder so wie das Ordner-System. Links im Menü befindet sich eine Liste aller Labels, klickt man eines davon an so werden alle eMails angezeigt die mit diesem Label versehen sind. Alternativ kann man auch oben in das Suchfeld "label: " eingeben um diese Liste zu sehen - je nachdem wie es einem lieber ist. Filter erstellen Natürlich ist es auch möglich diese Labels automatisch setzen zu lassen, das passiert mit den Filtern. Nehmen wir einfach mal an dass ihr alle eMails die ihr von mir bekommt 'JensMinor at Google Mail dot com' mit dem Label "Jens" versehen wollt, dann geht ihr folgendermaßen vor: 1. Oben neben dem Eingabfeld auf "Filter erstellen" klicken. Dann erscheint eine Liste mit Optionen die die entsprechenden eMails erfüllen müssen. 2. Im Feld "Von:" JensMinor at Google Mail dot com (at=@, dot =., Leerzeichen entfernen) eintragen und auf "Nächster Schritt »" klicken. 3. Im unteren Feld erscheinen nun alle eMails die diesen Kriterien entsprechen. Überprüft hier, ob ihr genügend Optionen angegeben habt damit wirklich nur die eMails markiert werden die ihr gewünscht habt. 4. Gebt jetzt an was mit diesen eMails passieren soll. In unserem Fall wollen wir ein Label anbringen. Wir wählen also das entsprechende Label aus dieser Liste aus. Und falls das gewünschte Label noch nicht existiert klickt man einfach auf "Neues Label", gibt den Namen ein und es wird sofort erstellt. 5. Fertig. Ab sofort werden alle eingehenden eMails mit dem entsprechenden Label markiert. Beachtet dabei, dass alle schon vorhandenen eMails nicht gelabelt werden - das müsst ihr manuell nachholen. Nachtrag: » Filter bei Google Mail nachträglich anwenden Filter erweitern Manche Personen besitzen mehrere eMail-Adressen, so dass ihr nie genau wissen könnt von welcher aus sie euch nun schreiben. Ihr wollt aber trotzdem bei allen das selbe Label anbringen. Ihr müsst dazu keinen neuen Filter erstellen, sondern könnt einfach den vorhandenen bearbeiten. Das tut ihr mit folgenden Schritten: 1. "Filter erstellen" anklicken 2. "Aktuelle Filter anzeigen" anklicken. Und nun erscheint eine Liste mit allen bisher erstellten Filtern. 3. Wählt den entsprechenden Filter aus, in unserem Fall: "From: JensMinor at Google Mail dot com" und klickt auf "bearbeiten" 4. Ändert die Optionen nun so, dass in der "Von:"-Zeile steht: "JensMinor at Google Mail dot com OR JensMinor at jmboard dot com" 5. Speichen und fertig. Das Schlüsselwort OR steht wie die englische Übersetzung für ODER, und sagt Google Mail dass eines der beiden Kriterien erfüllt sein muss um diesen Filter anzuwenden. Es gibt auch noch das Schlüsselwort AND - Beide Kriterien müssen erfüllt sein. Spielt einfach mal ein bißchen damit herum und probiert es aus. -- Ich hoffe ich habe euch mit dieser kleinen Einführung geholfen. Für die meisten von euch war dies sicher nichts neues gewesen, aber wenn ich auch nur einer Person geholfen habe, hat sich diese ganze Schreibarbeit ja schon gelohnt ;-) Bei Fragen postet einfach in die Comments oder erstellt ein neues Thema im Forum » Google Mail
Das Google gerade ein Rechenzentrum in Oregon errichtet wussten wir ja schon, aber jetzt gibt es auch erste (geheime) Fotos von der Baustelle dieses Rechenzentrums. Außerdem sind die Bauarbeiter die dort arbeiten zu absoluter Verschwiegenheit verpflichtet - und es nicht gestattet Fotos von dort zu machen. Ein CNet-Mitarbeiter hat trotzdem Fotos gemacht, und zwar ganz unbemerkt. Ein Gespräch mit einem Bauarbeiter verlief allerdings wenig informationsreich, er wollte weder seinen Namen nennen noch den Reporter auf dieser Baustelle dulden. Sogar die Tatsache dass dieses Rechenzentrum im Auftrag von Google gebaut wird, lässt er in keiner Sekunde durchblicken. Ganz in der Nähe haben übrigens auch "gute Freunde" von Google ihre Rechenzentren: Die Nachbarn heißen Yahoo! und Microsoft - na dann mal auf gute Nachbarschaft ;-) Fotos Google-Rechenzentrum Oregon Google-Rechenzentrum Oregon Google-Rechenzentrum Oregon Google-Rechenzentrum Oregon Google-Rechenzentrum Oregon » Artikel bei CNet » Google erweitert DataCenter
Google will sich wohl nach und nach alle Microsoft-Mitarbeiter schnappen. Diesmal ist es jemand vom Außendienst von Windows und .NET, Mr. Vic Gundotra - er war seit über 15 Jahren bei Microsoft und wird nun zu Google wechseln. Seine neue Position bei Google ist zwar schon reserviert, aber es steht noch nicht genau fest welchen Job er dort erledigen wird. Das ist mal ein schönes Leben: Erst 15 Jahre bei Microsoft, dann gönnt er sich jetzt 1 ganzes Jahr lang Auszeit in der er einfach mal nichts tun wird und danach geht er direkt zu Google. Und das obwohl Google noch nichtmal weiß was sie mit dem Kerl überhaupt anfangen sollen - so leicht will ich auch mal einen Job bekommen :-D Ich denke dass er bei Google eher in den Software-Bereich gehen wird, sprich Google Desktop, Google Earth, Talk & co. - und was es sonst noch so alle bis Sommer 2007 geben wird. » Artikel bei CNet
Mit Google CheckOut soll man alles kaufen und verkaufen können - aber es gibt auch Einschränkungen. Natürlich bestehen die Einschränkungen erstmal aus Dingen wie Drogen, Lebewesen, Waffen und all solchen Dinge, diese Einträge sind für mich noch nachvollziehbar. Aber auch Sportwetten und pornografische Zeitschriften sowie Videos stehen mit auf dieser Liste. Natürlich sollen Kinder nicht an solche Material herankommen, aber besitzen Kinder denn eine Kreditkarte? Ich könnte mir vorstellen dass das Online-Shopping gerade für solche Dinge genutzt wird, da man nicht mit hochrotem Kopf den entsprechenden Laden verlassen muss sondern sich alles ganz bequem nach Hause liefern lassen kann. Das ist jetzt nur ein Beispiel, aber es gibt noch einige andere auf dieser doch recht langen Liste die ich nicht verstehe. Hoffentlich versetzt das Google CheckOUt keinen Dämpfer. Was ich mir auch noch wünschen würde wäre jetzt natürlich erstmal ein CheckOut für den europäischen Markt und mit der Option die Waren per Bankeinzug zu bezahlen - wäre in Europa sicherlich ein Killerfeature. » Liste der Dinge die es bei CheckOut nicht zu kaufen gibt » Google CheckOut ist da » Weitere Details über Google CheckOut
GWB-Dossier Google CheckOut