Am Ostersonntag werden wieder viele auf die Jagd nach bunten Ostereiern gehen, aber auch in den Google-Produkten verstecken sich bekanntlich viele Eastereggs. In einem Blogposting hat Google jetzt die Besten und Beliebtesten versteckten Funktionen und Späße zusammen getragen und nimmt uns mit auf die Jagd nach den "digitalen Ostereiern".
Das derzeit wohl interessantes Hardware-Projekt von Google ist das Project ARA. Erst vor wenigen Wochen hat Google erste Einblicke in das modulare Smartphone gegeben und eine Entwickler-Konferenz für interessierte Hardware-Lieferanten veranstaltet. Jetzt gibt es eine ganze Reihe neue Fotos, die sehr eindrucksvoll zeigen wie dieses Konzept funktioniert und wie die (mögliche) Smartphone-Zukunft aussieht.
In den USA hatten interessierte Nutzer vor einigen Tagen die Möglichkeit, Google Glass offiziell zu kaufen und sollten ihre Geräte in den nächsten Tagen per Post zugestellt bekommen. Jetzt hat Google ein weiteres "Try-on"-Programm gestartet, bei dem sich Interessierte zukünftige Träger ein Gestell-Modell aussuchen können. Dabei handelt es sich um eine reine Anprobe, die eigentliche Hardware ist bei diesen Testgeräten funktionsunfähig gemacht worden.
Googles Chromebooks sind als reine Cloud-Geräte konzipiert und stellen dem Nutzer nach Eingabe der Zugangsdaten auf jedem Gerät die gleiche Oberfläche zur Verfügung. Hinter dem Passwort liegen alle Links, Browser-Einstellungen und gespeicherte Zugangsdaten und Browser-Erweiterungen. Eine neue Funktion von Chrome OS, die derzeit getestet wird, könnte nun auch die Eingabe des Passworts überflüssig machen.
Derzeit rollt Google ein Update für die YouTube-App für Android aus, die einige kleinere Veränderungen an der Oberfläche im Bereich von "Watch Later" mit sich bringt. Außerdem können nach dem Update auf die Version 5.6.31 auch Livestreams über den Chromecast-Stick auf den Fernseher gebracht werden.
Google verlässt sich bei der hauseigenen Übersetzungsmaschine Google Translate zu sehr großen Teilen auf eigene Algorithmen und stützt sich dabei in der Lernphase vor allem auf offizielle Dokumente die in mehreren Sprachen zur Verfügung stehen. Das mag für einfache Wort-zu-Wort-Übersetzungen reichen, für ganze Sätze ist es aber bei weitem nicht genug. Jetzt bittet Google auch wieder die Nutzer zur Hilfe.
Einige Unternehmen werden in diesem Leben keine Freunde mehr werden, und dazu gehören sicherlich auch Apple und Google: Der Smartphone-Pionier aus Cupertino versucht schon seit einiger Zeit die Abhängigkeit von Google zu verringern und hat dafür unter anderem im vergangenen Jahr die Google Maps vom iPhone geworfen. Jetzt stochert Marissa Mayer in diese Wunde und möchte auch die Google-Suche durch Yahoo! ersetzen.
Am gestrigen Abend hat Google die Quartalszahlen für das 1. Quartal 2014 vorgelegt und hat trotz beeindruckender Zahlen die Anleger schwer enttäuscht. Trotz eines Quartalsumsatzes von 15,4 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 3,45 Milliarden Dollar ist die Aktie nachbörslich um mehr als 5 Prozent gefallen - die Anleger haben noch bessere Zahlen erwartet.
Schon seit längerer Zeit lässt sich mit Chrome Remote der eigene Desktop per Browser-Erweiterung freigeben und von einem anderen Laptop oder Computer fernsteuern. Jetzt hat Google auch eine Android-App für Chrome Remote veröffentlicht, mit der auch vom Smartphone oder Tablet aus auf einen Client-PC zugegriffen werden kann.
Hinter den verschlossenen Türen von Google X werden einige futuristische Konzepte erstellt und Technologien entwickelt, die selbst für Google noch Zukunftsmusik sind und daher in eine eigene Abteilung ausgelagert worden sind. Jetzt hat eine Gruppe von X-Forschern einen Einblick in die Entwicklungen dieses Labors gegeben - und tatsächlich beschäftigt man sich dort mit Dingen die man bisher nur aus SciFi-Filmen kannte.
Derzeit sind noch viele Menschen von den technischen Möglichkeiten von Googles Datenbrille Glass beeindruckt, aber Google selbst ist schon längst einen deutlichen Schritt weiter gegangen: Anfang diesen Jahres wurde bekannt, dass man an einer digitalen Kontaktlinse arbeitet die unter anderem den Zuckerspiegel des Menschen messen kann - jetzt zeigt ein neuer Patentantrag den nächsten Schritt.
GMail bietet mittlerweile eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um Dateien und Fotos an eine Mail anzuhängen: Anhängen können etwa aus dem klassischen Dialog ausgewählt werden, per Drag & Drop angehangen werden oder auch direkt über das Google Drive verschickt werden. Jetzt hat Google die Optionen zum anhängen von Fotos überarbeitet, und bietet nun auch sofort alle Fotos von Google+ Auto Backup als Auswahl an.
Für Online-Shops, Social Networks und alle weiteren Dienste die persönliche Daten der Nutzer abfragen und speichern gehört eine sichere Verbindung (https) schon länger zum guten Ton, für "einfache Webseiten" sieht das aber heutzutage noch ganz anders aus. Jetzt hat Google die Idee in den Raum gestellt, Webseiten mit einer verschlüsselten Verbindung in den Suchergebnisse höher zu ranken und die "unsicheren" abzustrafen.