Seit einigen Tagen steht Google in Kritik, da man verkündet hatte, eine riesige Sicherheitslücke in Android nicht stopfen zu wollen. Diese befindet sich in der WebView-Komponente und kann relativ leicht ausgenutzt werden, einen vernünftigen Workaround dazu gibt es nicht. Obwohl etwa 700 Millionen Nutzer betroffen sind, weigert sich Google einen Patch dafür zu entwickeln und herauszugeben. Als Begründung gibt man an, dass man nur Updates für die letzten beiden Android-Versionen entwickelt.
Vor wenigen Wochen wurde Google in den USA als Standard-Suchmaschine im Firefox abgelöst und durch den Konkurrenten Yahoo! ersetzt. Die Auswirkungen dieses Deals haben sich auch gleich in den Marktanteilen der Suchmaschinen der niedergeschlagen, bei denen Google im Dezember 2014 2 Prozent verloren hat. Dieser Verlust wäre vielleicht kurzfrisig zu verschmerzen, aber dennoch möchte sich Google die verloren gegangenen Nutzer nun zurückholen und zeigt Firefox-Nutzern jetzt eine entsprechende Meldung an.
In den USA ist es nicht ungewöhnlich, dass sich große Konzerne durch "Finanzspritzen" an bestimmte Gruppen in die Gesetzgebung einmischen und einige Bestimmungen zum eigenen Vorteil drehen. Auch Google ist seit Jahren in dieser Lobbyarbeit aktiv und hat laut einer neuesten Erhebung gemeinsam mit 15 anderen IT-Konzernen ganze 117 Millionen Dollar ausgegeben. Mehr als 10 Prozent dieses Budgets stammten dabei aus Googles Kassen, womit das Unternehmen in diesem Jahr den ersten Platz belegt.
Auch wenn es derzeit noch im stillen Kämmerlein passiert, hat sich Google im vergangenen Jahr sehr stark auf das Thema Robotik konzentriert und vor allem durch die Tochterfirma Boston Dynamics immer wieder für Aufsehen gesorgt. Der derzeitige Flaggschiff-Roboter, Atlas, wurde nun nahezu von Grund auf neu entwickelt. Das hat ihm nun mehr Bewegungsfreiheit, ein sehr viel leichteres Gewicht, und auch die Möglichkeit komplett ohne Stromkabel auszukommen eingebracht.
Schon seit vielen Jahren gibt es Berichte über angebliche Pläne von Google, ein eigenes US-weites Mobilfunknetz aufzubauen, doch in den letzten Jahren ist dieses Projekt etwas aus dem Fokus der Medien geraten. Bei Google gingen die Planungen indes aber weiter und nun steht man laut neuesten Berichten kurz davor, ein eigenes Mobilfunkangebot zu starten. Allerdings wird Google dafür keine eigene Infrastruktur aufbauen, sondern nutzt die Netze von bestehenden Providern.
Der vor wenigen Tagen bekannt gewordene Bericht über eine mögliche Beteiligung von Space X an Google hat sich nun vor wenigen Stunden bestätigt: Space X hat offiziell mitgeteilt, dass sich Google gemeinsam mit einem weiteren Geldgeber an dem Unternehmen beteiligt hat. Das Volumen von Googles übernommenen Anteil liegt bei 1 Milliarde Dollar. Mit dem Geld sollen schon in naher Zukunft hunderte Satelliten in das Weltall geschossen werden, die einen globalen Internetzugang auch in die entlegendsten Gebiete bringen soll.
Vor einigen Jahren hat Google die Professionalisierung von YouTube in Angriff genommen und durch diverse Maßnahmen die Qualität der gesamten Plattform gesteigert. Weg von lustigen Web-Videos hin zu abertausendenen TV-artigen Sendungen und sogar Shows, die von der Qualität dem großen Vorbild Fernsehen in nichts mehr nachstehen. Anlässlich des Super Bowls plant YouTube nun den nächsten großen Angriff auf das Fernsehen: Man produziert eine eigene Halbzeitshow für den Super Bowl und wird diesen exklusiv nur auf der eigenen Videoplattform zeigen.
In den vergangenen zwei Jahren hat Google zunehmend auch außerhalb der Erde, sprich im Weltraum, investiert und hat dabei große Pläne. Seit einigen Tagen steht Google nun wieder in Verhandlungen für das nächste Investment in ein solches Zukunftsprojekt: Laut Informationen des Wall Street Journals, das meist sehr gut informiert ist, möchte das Unternehmen gut 1 Milliarde Dollar in das Unternehmen Space X stecken, das eine Satelliten-Flotte für den Internetzugang aufbauen möchte.
Der Verlauf des Browsers ist sehr oft Fluch und Segen zugleich und kann einerseits sehr viel über den Nutzer verraten, andererseits hilft er aber auch dabei einmal besuchte Webseiten einfach wieder zu finden. Um vor allem die Privatsphäre zu schützen verfügt der Chrome-Browser seit Anfang an über den Inkognito-Modus, bei dem weder der Verlauf noch die eingegeben Daten oder Cookies gespeichert werden, diese sind direkt nach Schließen des Browser-Fensters gelöscht. Jetzt hat Google ein Patent zugesprochen bekommen, dass diesen Modus automatisch aktivieren kann.
Vor wenigen Tagen hat Google bereits viele neue Informationen zum Project ARA bekannt gegeben, und zum Ende der ersten Entwicklerkonferenz in diesem Jahr hatte man noch einmal nachgelegt. Unter anderem wurde verkündet, dass die erste Version des modularen Smartphones schon in der zweiten Jahreshälfte erstmals auf den Markt kommen soll - vorerst aber nur als Testballon in Puerto Rico. Außerdem wurden weitere Details zur Verfügbarkeit der Module bekannt gegeben.
Als die Google Glass vor zwei Jahren zum ersten vorgestellt worden sind, war die Fachwelt begeistert und unter den potenziellen zukünftigen Nutzern gab es eine wahre Euphorie. Doch gut zwei Jahre danach ist von dieser Begeisterung nichts mehr zu spüren und so wirklich interessiert sich niemand mehr für Googles Cyberbrille, und das aus ganz verschiedenen Gründen. Das musste nun auch Google einsehen und wird das Projekt in der jetzigen Form beenden und die Entwicklung noch einmal von Grund auf neu starten.
Nach den USA geht "Think with Google" nun auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz an den Start. Die Online-Plattform stellt für Werbetreibende und Agenturen einen kostenlosen virtuellen Wissensschatz bereit und richtet sich an Marketing-Manager, Werbestrategen und Kreative. Sie liefert Informationen zu Googles Sichtweise auf digitales Marketing sowie Einblicke, Inspirationen, Tools und Lösungen, die Werbetreibende benötigen, um ihr Geschäft voranzutreiben. “Think with Google” zeigt Agenturen und Werbetreibenden, warum digitales Marketing heute so wichtig ist und wie sie mit Google das Internet für sich arbeiten lassen können.
Am gestrigen Update-Mittwoch wurden auch die Google Maps wieder aktualisiert und mit einer neuen Funktion ausgestattet. Ab sofort kann eine mit der App ermittelte Route über den standardmäßigen Sharing-Dialog von Android geteilt werden. Diese wird dann in Textform mit einer beliebigen App geteilt und kann dann dort weiter verwendet werden. Außerdem finden sich auch noch weitere Hinweise über eine zukünftige Check-In-Möglichkeit im Quelltext.