Seit einigen Wochen wird das Update auf Android 5.0, 5.01 oder 5.02 für die meisten Nexus-Geräte ausgerollt, doch offenbar gibt es dabei nun große Probleme. Dutzende Nutzer berichten zur Zeit auf twitter und in Googles Support-Foren darüber dass ihre Smartphones und Tablets nach dem Update gebrickt sind - sprich Tot. Betroffen zu sein scheint aktuell das Nexus 5 Smartphone und das Nexus 7 2013er Edition Tablet - und zwar in allen Sprachversionen und auch einige Wochen nach dem Update.
Anfang vergangenen Jahres hat Google mit dem Project Tango ein Smartphone vorgestellt, das eher experimenteller Natur ist und mit dutzenden Sensoren vollgestopft wurde. Dieses war allerdings nur für interne Zwecke konzipiert und wurde schon wenige Monate später von einem Tablet abgelöst. Dieses steht seit Ende des Jahres im Play Store zum Verkauf und konnte mit einer Einladung für 1024 Dollar gekauft werden. Jetzt senkt Google den Preis um die Hälfte und kündigt eine breitere Verfügbarkeit - möglicherweise auch ohne Einladung - an.
Googles Bildersuche gehört ebenso wie die Websuche zu einer Selbstverständlichkeit für viele Nutzer und wird heute täglich millionenfach genutzt. Tatsächlich ging diese Suche aber erst mehr als drei Jahre nach der Websuche Online und wurde erst später von vielen anderen Suchmaschinen kopiert. Jetzt hat Googles Vorstandsvorsitzender Eric Schmidt einen kleinen Einblick in die Entwicklung der Bildersuche gegeben und dabei den Grund für deren Existenz verraten: Jennifer Lopez.
Google hat mal wieder ein sehr interessantes Patent zugesprochen bekommen, dass vor allem Filmfreunden und Serien-Junkies erfreuen wird: Ein Algorithmus soll es laut diesem Patent in Zukunft verhindern, dass der weitere Verlauf einer Serie oder sogar das Ende im Internet gespoilert wird. Um dies zu erreichen möchte Google auch berücksichtigen wie weit der Nutzer selbst bisher in der Serie fortgeschritten ist und nur Informationen zu Inhalten anzeigen die er bereits gesehen hat.
Google Art Project Schon seit über vier Jahren betreibt Google mit dem Art Project eine Art digitales Museum und stellt Scans von tausenden berühmten und weniger berühmten Kunstwerken aus Museen und Privatsammlungen weltweit zur Verfügung. Diese sind alle hochaufgelöst eingescannt oder abfotografiert worden und können auch direkt im Browser sehr stark gezoomt und im Detail betrachtet werden. Jetzt hat Google diese Sammlung wieder einmal erweitert und stellt erstmals nun auch 3D-Modelle von Skulpturen zur Verfügung.
Wie schon auf dem Smartphone und dem Tablet zeichnet sich auch bei den Smartwatches wieder der gleiche Konkurrenzkampf zwischen nur zwei Plattformen ab: Google tritt mit Android Wear an, dass nur mit Android-Smartphones verbunden werden kann und Apple wirft seine Apple Watch in den Ring, die mit dem iPhone verbunden werden muss. Google möchte diese Grenze nun sprengen und entwickelt derzeit an Android Wear für das iPhone.
Schon seit langer Zeit gibt es Spekulationen darüber dass YouTube ein werbefreies und kostenpflichtiges Angebot plant - und jetzt hat man es konkret angekündigt. Millionen von YouTuber, die am Partnerprogramm teilnehmen und Geld mit ihren Videos verdienen, wurden mit einer knappen E-Mail darüber informiert dass sie demnächst an dem Programm teilnehmen müssen.
Rein zufällig an dem Tag an dem überall die Apple Watch Reviews im Web aufpoppen, hat Google zwei neue Erfolgsmeldungen für die eigene Plattform Android Wear zu verkünden. Im Play Store stehen mittlerweile mehr als 1.000 Watch Faces zur Verfügung und Google konnte gleich drei neue Partner für Armbänder gewinnen.
Am gestrigen Abend hat der Aktienkurs von twitter einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht und hatte kurzzeitig seinen höchsten Stand seit dem Börsengang des Unternehmens erreicht. Dies war aber nicht etwa einer Ankündigung oder den Quartalszahlen geschuldet, sondern wurde durch Übernahmegerüchte ausgelöst. Angeblich soll Google Interesse an dem Portal haben.
Der Santa Tracker gehört seit vielen Jahren zu Googles jährlichen Traditionen an Weihnachten und wird Jahr für Jahr um weitere Funktionen ausgebaut. Im vergangenen Jahr ist aus dem ehemals einfachen Tool zur Verfolgung des Weihnachtsmannes ein wahrer Christkindlmarkt an Attraktionen geworden. Täglich gab es neue Spiele die entweder zum Spaß haben oder auch zum Lernen eingeladen haben - das ganze wurde aufgezogen wie ein riesiger digitaler Adventskalender. Jetzt hat Google den gesamten Santa Tracker als Open Source freigegeben.
Schon seit einigen Jahren gibt es immer wieder Gerüchte darüber, dass Google die beiden Betriebssysteme Android und Chrome OS zusammenlegen und eine gemeinsame Plattform schaffen wird. Gerade im vergangenen Jahr gab es immer wieder Hinweise darauf, etwa durch die Gesamt-Verantwortung von Sundar Pichai, einem gemeinsamen Entwicklungschef oder auch einem geplanten Hybrid-Gerät mit beiden Betriebssystemen. Doch möglicherweise ist eine Zusammenlegung gar nicht nötig, denn die Oberflächen wachsen schon jetzt langsam aber sicher zusammen.