Ende November des vergangenen Jahres hat Google die Smart Reply-Funktion vorgestellt, mit der Inbox automatisch Mails beantworten kann. Diese vorgeschlagenen Antworten beziehen sich auf den Inhalt der Mail und sollen vor allem als kurze Statusmeldung dienen. Da man sich mit Worten aber nicht ganz so gut ausdrücken kann, hat man die Funktion nun vollständig Emojis umgestellt. Ab sofort werden diese vorgeschlagen und können das ganze vielleicht deutlich besser ausdrücken.
Die Aprilscherze rund um und von Google sind voll im Gange und bei der Flut an Gags kann man schon einmal schnell den Überblick verlieren. In diesem Beitrag werden alle Aprilscherze zusammengefasst, die sich im Laufe des heutigen Tages noch ergeben werden. Die Liste wird ständig aktualisiert, sobald etwas neues auftaucht :-)
Seit vielen Jahren entwickelt Google das Self Driving Car und hat damit in der letzten Zeit sowohl große Erfolge als auch kleine Rückschläge einstecken müssen. Doch nach so langer Entwicklungszeit ist es das Team irgendwann Leid gewesen, die immer gleichen Autos mit der immer gleichen Software auf die Straßen zu schicken. Daher hat man ein Nebenprojekt gestartet, das nicht weniger anspruchsvoll ist: Das Self Driving Bike.
Wer kennt sie nicht, die lästigen Gruppen-Mails in denen organisatorische Dinge besprochen werden, die die eigene Inbox füllen und denen man ohnehin kaum folgen kann. GMail möchte seinen Nutzern dies nun ersparen und führt ab sofort die "Drop Mic"-Funktion ein, mit der man sich aus der Konversation ausklinken und den anderen Teilnehmern den Spaß überlassen kann.
Der einstige Internetpionier Yahoo! ist in den letzten Jahren gehörig ins Straucheln geraten, woran auch die von Google abgeworbene Marissa Mayer nichts ändern konnte. Wärend man bisher dachte, dass der wankende Pionier Google wohl nicht mehr gefährlich werden könnte, wird nun aber eines besseren belehrt: Denn wie jetzt aufgedeckt wurde, stammt Googles Suchtechnologie von Yahoo!
Der 1. April ist zwar erst morgen, doch das hält die Googler nicht davon ab schon jetzt mit ihren Scherzen zu beginnen. In der Google Maps-App für Android findet sich nun schon der zweite verfrühte Scherz, der aber eher zur Unterhaltung dient als dass er versuchen würde den Nutzer aufs Glatteis zu führen. Der Scherz versetzt den berühmten Pegman nach Funky Town.
Im Laufe der Zeit hat Google den Knowledge Graph immer weiter ausgebaut und mit Informationen aus so vielen Gebieten versehen, dass dieser mittlerweile bei gefühlt jeder zweiten Websuche angezeigt wird. Meist handelt es sich dabei nur um aufbereitete Informationen und Fakten aus Quellen wie der Wikipedia, dennoch ist der schnelle Überblick sehr praktisch und kann wertvolle Zeit sparen. Seit kurzem verfügt der Knowledge Graph nun auch über eine Funktion, mit der diese Informationen geteilt werden können.
Seit gut 8 Monaten sitzt Sundar Pichai bei Google auf dem Chefsessel und hat als Nachfolger von Gründer Larry Page - und auch schon in der Vergangenheit - einen guten Job gemacht. Diese Arbeit lässt er sich natürlich fürstlich entlohnen, aber wie viel er tatsächlich im vergangenen Jahr bekommen hat dürfte dennoch verwundern: Allein für das Jahr 2015 hat er Gehälter und Aktien im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar bekommen.
Anfang 2014 hat Google das damals hierzulande völlig unbekannte StartUp Nest übernommen, das als einziges Produkt ein intelligentes Thermostat im Angebot hatte. Die Übernahme war dem Unternehmen ganze 3,2 Milliarden Dollar wert und man hatte von Anfang an sehr große Ambitionen mit der neuen Hardware-Tochter. Doch jetzt soll diese Ehe heftige Risse bekommen haben und laut einem Bericht könnte Alphabet schon Ende des Jahres den Geldhahn zudrehen.
Google liefert mit der eigenen Android-Version eine Reihe von Standard-Apps aus, die in den ersten Jahren nur Nexus-Nutzern zur Verfügung standen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das langsam aber sicher geändert und es wurden immer mehr dieser Apps in den Play Store ausgelagert und stehen so auch für alle anderen Nutzer zum Download zur Verfügung. Seit heute gesellt sich nun auch der Taschenrechner dazu - inklusive Android Wear-App.
Mit der Cardboard-Plattform hat Google sich in den letzten zwei Jahren schnell etabliert, noch bevor die Konkurrenz überhaupt mit den eigenen Geräten auf dem Markt gewesen sind. Auf diesem Erfolg wird nun eine ganz VR-Abteilung aufgebaut und die eigene Plattform weiter etabliert - und jetzt hat man gleich zwei wichtige Ankündigungen: Mit dem neuen VR View können solche 360 Grad-Bilder nun einfach in Apps und Webseiten eingebettet werden und das gesamte Cardboard SDK steht jetzt auch für iOS zur Verfügung.
Google hat nicht nur eine starke Spracherkennung, sondern hat auch bei der Sprachausgabe in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und diese immer weiter auf die richtige Betonung trainiert. Zumindest für die englische Sprachausgabe wird seit wenigen Stunden ein Update ausgerollt, dass die Qualität der Sprache dramatisch verbessert und endlich nicht mehr von der ersten Sekunde den Eindruck vermittelt, dass der Text von einer Maschine vorgelesen wird.
Im Juni 2014 hat der damalige Produktchef und heutige CEO Sundar Pichai am Ende der Google I/O Keynote noch ein kleines "one more thing" präsentiert und das Google Cardboard vorgestellt. Wohl kaum jemand hätte gedacht dass man damit eine kleine Erfolgsgeschichte im VR-Bereich starten wird. Jetzt hat Pichai in einem Interview über diesen Moment gesprochen, und hat unter anderem preisgegeben, dass er selbst das Cardboard vor der Präsentation nicht gesehen hat.
Schon seit weit über fünf Jahren tobt ein Rechtsstreit zwischen Google und Oracle wegen der Verwendung von JAVA-APIs im Betriebssystem Android. Im Laufe der Jahre haben sich die beiden Unternehmen immer wieder gegenseitig verklagt und eigentlich dachten wir, dass das Thema mittlerweile vorbei ist und die Anwälte ihre Sachen gepackt haben. Doch jetzt prescht Oracle erneut hervor und fordert ganze 9,3 Milliarden Dollar von Google.