Google hat auf der Google.de aus Mail jetzt Google Mail gemacht. Da ich es selber nicht sehe, habe ich für die Screens einen Proxy verwendet. Deswegen kann ich nicht sagen, ob nun auch bei Google Docs oder dem Google Reader anstelle von "Mail" "Google Mail". Wer weiß mehr? Mit Mail: Mit Google Mail: Die Fenstergröße bei beiden war die selbe, so dass es einen Größenvergleich gibt. Ich hoffe Google ändern nicht die Namen der anderen Dienste in der Linkbar. Bitte nicht aus "Maps" "Google Maps" machen, sonst ist die Leiste nämlich viel zu kurz ;) [thx to: Driver]
Picasa Der Google Photos Blog hat einen Tipp veröffentlicht, mit dem man sehr schnell eine Vorschau eines Fotos/Bildes hat. Genauer gesagt handelt es sich um das Tastenkürzel Strg + Alt. Man drückt die Strg-Taste und fährt mit der Maus über die Bilder. Will man eines größer haben, drückt man einfach die Taste Alt. Dann wird das Bild, über dem sich die Maus gerade befindet im Bruchteil einer Sekunde vergrößert und in Guter Qualität bildschirmfüllend angezeigt. Natürlich ersetzt diese Ansicht nicht die Slideshow. Löst man die Taste "Alt" wieder, wird die Bibliothek wieder angezeigt. Dennoch finde ich diesen Tipp klasse, weil man sich nicht erst in den "Edit Room" begeben muss um ein Foto größer zu sehen. Es funktioniert übrigens auch im "Edit Room" (fällt grad nichts ein, wie man das besser besser Ausdrucken kann ;-)). Wenn man einige Bilder nacheinander groß betrachten will, scrollt man einfach mit dem Mausrad nach oben oder nach unten. Obwohl ich relativ häufig Picasa verwende, kann ich diese Funktion bis eben nicht. Man lernt eben nie aus ... » Photo Blog: Quick tip: super-fast full-screen previews
In den letzten Tagen gab es in einigen Blogs, allen voran bei BasicThinking Diskussionen darüber ob und wie die Bilder aus Google Earth verwendet werden dürfen. Ausgelöst wurde die Diskussion durch ein Posting im Saftblog in dem ein Screenshot von Earth enthalten war. Kurze Zeit später hatte der Blog eine Abmahnung im Briefkasten, wegen Verwendung der Satelitenfotos.
Booksearch Während wir noch auf die Integration des Google Profils in das Notebook warten, kam das Book Search-Team jetzt zuvor: Seit der Einführung der My Library-Funktion vor einigen Monaten hat jeder User ein eigenes Profil mit seinen Reviews, Bewertungen, Kommentaren und eine Liste der Bücher in der eigenen Bibliothek. Ab sofort wird dieses Profil durch Google Profile ersetzt. Google PRofile
Wie schon beim Maps Profile wird auch hier das Mini-Profil auf der linken Seite mit Profilfoto, Kurztext und den selbst eingetragenen Links angezeigt. Wem das Profil, oder besser gesagt die Bücher und Buchbeschreibungen, gefällt, der kann dieses Profil zu den Favoriten hinzufügen. Diese favorisierten Profile werden dann wiederum in eurer Library angezeigt. Die neuesten Eintragungen des Profils können aber auch per RSS-Feed verfolgt werden. Ist eine schöne Erweiterung für Book Search, aber leider sind die Profile der User so gut versteckt dass sie kaum jemand finden wird. Der Zugriff auf Profile ist nur über die Book-Reviews möglich, ansonsten sind diese nirgendwo verlinkt. Dadurch dass aber kaum jemand Reviews schreibt, sind Profile schwer zu finden. Eine einfache Verlinkung wie z.B. das anschauen aller User die dieses Buch in ihrer Library haben wäre besser. » Beispielprofil » Ankündigung im Books-Blog [Google OS]
YouTube Schon längere Zeit geisterte das Gerücht, YouTube würde einen Live-Streaming-Service anbieten wollen, durch das Internet. Nun wurde dieses bestätigt. Gegenüber der Video-Bloggerin Sarah Meyers sagte YouTube-Gründer Steve Chen, dass man noch in diesem Jahr ein derartiges Konzept umsetzen wolle. Live Video sei etwas, dass man schon immer machen wollte. Jedoch habe man nicht die nötigen Ressourcen bereitstellen können ? mit Google sei das allerdings kein Problem mehr. YouTube würde mit einem Live-Streaming-Service relativ spät an den Markt kommen. Schon jetzt teilen sich etwa Ustream, Justin TV und einige weitere kleinere Seiten den Markt. Erst vor kurzem kam nun auch Yahoo!Live dazu, um sich noch schnell ein Stück vom Kuchen zu sichern. Dennoch könnte YouTube dank seiner starken Community auch in diesem Fall Erfolg verbuchen können. [NewTeeVee] [Gastartikel von: GoogleFokus]
Yacht von Sergey Brin
Im Baudock 7 in Kiel werden derzeit die letzten Arbeiten an einer seit Monaten erbauten Megayacht durchgeführt, bevor das Schiff mit dem Taufnamen "Sigma" Ende April an den Besitzer übergeben werden kann. Der Auftraggeber dieser Yacht, die nicht weniger als 200-300 Millionen Dollar kostet, soll Google-Gründer Sergey Brin sein, aber auch Larry Page ist ein heißer Kandidat. Die beiden besitzen übrigens auch schon eine eigene Boeing 767 - das Partyflugzeug. [Kieler Nachrichten]
Grand Central Googles Voicemail-Dienst GrandCentral öffnet sich jetzt nicht nur US-Blogger sondern auch für eine ganz andere Klientel: Obdachlose in San Francisco werden demnächst, wenn sie zustimmen, von Google eine eigene Festnetznummer mit kostenlosem Voicemail bekommen - und das ein Leben lang. Google möchte den Obdachlosen durch diese Telefonnummer helfen wieder auf die Beine zu kommen und aus Ihrer Situation zu entfliehen (traurig genug wenn der Staat das nicht tut). Um wieder einen Job zu finden braucht man natürlich Kontaktmöglichkeiten, und die meisten Obdachlosen besitzen nun einmal keine Adresse oder Telefonnummer geschweige denn überhaupt ein Handy. Was ich mich jetzt frage ist, was an der ganzen Sache so besonders ist. GrandCentral ist, zumindest zur Zeit, eh komplett kostenlos und für alle verfügbar. Wo ist der Unterschied zur Obdachlosen-Version? Und warum nur in San Francisco und nicht gleich US-weit? Die Ankündigung erfolgte im Rahmen des CARE-Projekts auf der 21. Homeless Connect-Messe. [NBC11]
Sites Nach anfänglichen Startschwierigkeiten habe ich es jetzt doch noch geschafft die Google Sites in meinen Apps-Account zu integrieren. Ich muss sagen, gelohnt hat es sich nicht wirklich. Die Sites sind nichts wirklich neues, erinnern eher an einen Mix aus einigen verschiedenen Google-Diensten. Von JotSpot keine Spur. Ich hab ein paar Screenshots für euch. Start Google Sites
Schon die Startseite sieht sehr langweilig und wenig einladend aus. Die Möglichkeit jetzt eine neue Seite zu erstellen oder die bestehenden Seiten anzusehen geht fast schon unter. Aber okay, es kommt ja auf die eigentliche Anwendung an, nicht auf den Startbildschirm. Seite erstellen Google Sites
Um eine neue Seite zu erstellen müssen nur 5 einfache Angaben gemacht werden: Titel, Tags bzw. Kategorien, Seitenbeschreibung, Zugriffs- und Bearbeitungs-Rechte setzen und eines der Standard-Designs auswählen. Die Designs sind Google-typisch: Nichts besonderes, nichts anspruchsvolles, aber dennoch für jeden Geschmack etwas dabei. Ist die Seite dann erst einmal erstellt, kann die Bearbeitung gleich losgehen. Seitenansicht Google Sites
Das ist jetzt das eigentliche Herzstück der Google Sites. Auf der linken (oder wahlweise rechten) Seite findet sich die Navigation und die History der Seite, das Hauptfenster enthält die eigentliche Seite und direkt darüber finden sich die Links zum bearbeiten der aktuellen Seite und den Seiten-Optionen. Änderungen können per RSS verfolgt werden, Seiten ausgedruckt werden und natürlich kann auch von hier aus die vorher ausgewählte Vorlage wieder geändert werden. Seite bearbeiten Google Sites
Die Funktion zur Bearbeitung des Inhalts der Seite erinnert sehr an eine Mischung aus Page Creator und Google Docs und funktioniert auch genauso wie ersteres. Einzelne Elemente können zusammengeklickt und teilweise frei verschoben werden. Es kann auch direkt der HTML-Code der Seite bearbeitet werden, was bei Intranet-Seiten wohl die erste Wahl sein dürfte. Von hier aus kann jeder Seite auch eine Datei angehangen und ein Kommentar abgegeben werden. Einstellungen Google Sites
Die Möglichkeiten zur Einstellung der Seiten halten sich noch sehr in Grenzen, bis auf die Themes- und Farb-Auswahl gibt es kaum Einstellungsmöglichkeiten. Das einzig interessante ist die Bearbeitung der ganzen Oberfläche. Die Ausrichtung der Sidebar kann geändert werden und es kann Content hinzugefügt werden. Auch hier halten sich die Möglichkeiten noch in Grenzen, aber ich habe Hoffnung dass sich das später noch ändern wird. -- Insgesamt wirken die Sites sehr wenig durchdacht. Nicht nur das Design ist leicht verwirrend und unklar, auch das gesamte Konzept hinter den Sites erschließt sich mir nicht so ganz. Jede Seite ist hier quasi ein eigenes Projekt mit eigenen Einstellungen und scheint komplett von anderen Seiten abgeschirmt zu sein. Man hat den Eindruck nur eine einzige Seite erstellen zu können. Was ich mich frage: Warum hat Google für teuer Geld JotSpot gekauft? Ich sehe in diesem Projekt keine anspruchsvolle Technik die Google nicht in 2 Tagen hätte selbst entwickeln können. Aber vielleicht werkelt ja hinter den Kulissen eine mächtige Engine die erst in späteren Versionen zeigt was sie kann. Zu wünschen wäre es... Ergänzung von Pascal: Auf der Sites Seite finde man nun auch ein Login: