Die neuen Galaxy S24-Smartphones werden von Samsung erstmals als "KI-Smartphones" bezeichnet und sind entsprechend mit jeder Menge Features vollgeladen, die auf Künstliche Intelligenz setzen - mit Unterstützung von Google. Doch jetzt wurde bekannt, dass diese Freude möglicherweise nicht lange währt, denn schon nach zwei Jahren dürfte man die Nutzer dafür zur Kasse bitten.
Bei Google rollt in diesen Tagen eine kleine Entlassungswelle durch das Unternehmen, die nach Angaben von CEO Sundar Pichai noch nicht abgeschlossen und wohl auch unvermeidlich ist. Wie jetzt durch eine normalerweise sehr gut informierte Quelle bekannt wurde, haben die Entlassungen hauptsächlich den Grund, den viele Unternehmen in jüngster Zeit bestreiten: Die Mitarbeiter werden durch Künstliche Intelligenzen ersetzt.
Samsung hat gestern Abend die neuen Galaxy S24-Smartphones vorgestellt, die neben der aktualisierten Hardware auch zwei große Softwarebrocken rund um Android mitbringen, die man sich bei Google geborgt hat: Es gibt ganze sieben Jahre Android-Updates und die "Power der Google-KI" rund um Gemini wird auf den neuen Samsung-Smartphones Premiere feiern. Jetzt hat Google die Möglichkeiten ausführlich vorgestellt.
Google bezeichnet sich selbst seit vielen Jahren als eine AI First-Company und hat die Künstliche Intelligenz in unzählige Produkte integriert, ohne dass dies in den meisten Fällen sichtbar wird. Anders sieht es bei der generativen Künstlichen Intelligenz aus, die man mit mehreren Marken bearbeitet. Hier findet ihr eine schnelle Erklärung von Google Assistant, Bard, Assistant with Bard, Gemini, Pixie und Galaxy AI.
In diesem Jahr kommen auch die Smartphone-Hersteller nicht mehr um die Künstliche Intelligenz herum und dürften ihre Flaggschiffe mit allerlei sichtbaren KI-Features ausstatten - das gilt auch für Samsung und Google. Setzt man die bisher bekannten Puzzleteilchen zusammen, könnte man zu dem Schluss kommen, dass die beiden Unternehmen in diesem Bereich eng zusammenarbeiten. Beginnend mit Galaxy AI und kurz darauf dem Google-Assistenten Pixie.
Mit der Infotainment-Plattform Android Auto bietet Google allen Nutzern die Möglichkeit, während der Fahrt eine Reihe von smarten Produkten zur Unterhaltung und Kommunikation zu nutzen. Gerade die Kommunikation kann zur Herausforderung werden, sodass man schon bald auch an dieser Stelle die Künstliche Intelligenz einziehen lassen will. Eine integrierte KI soll alle ungelesenen Nachrichten zusammenfassen.
Microsoft versucht seit vielen Jahren, die Nutzer vom hauseigenen Browser Edge zu überzeugen, der sowohl für den Desktop als auch für Android zur Verfügung steht. Weil sich auch bei Microsoft derzeit sehr vieles um die Künstliche Intelligenz dreht, hat man jetzt eine interessante Umbenennung vorgenommen: Der Browser nennt sich im Play Store nun "KI-Browser" und übt damit auch Druck auf Google Chrome aus.
Im vergangenen Jahr hat Google den KI-ChatBot Bard gestartet, der gefühlt ein wenig aus der Not heraus geboren wurde und somit eher als Platzhalter diente - doch das hat sich mittlerweile geändert. Das Team hat große Pläne für das Jahr 2024, befragt jetzt aber auch die Nutzer nach ihren Wünschen. Es gibt bereits interessante Vorschläge für künftige Funktionen, bei denen man sich vielleicht auch an den Nutzerwünschen orientiert.
Google startet immer wieder interessante KI-Experimente, die die Nutzer durch ihre Aufmachung zum Mitmachen und Ausprobieren animieren. Vor einiger Zeit wurde ein neues Experiment im Rahmen von Google Arts & Culture gestartet, dessen Grundidee vielen Nutzern bekannt vorkommen dürfte: Mit Viola the Bird könnt ihr gemeinsam mit einem sympathischen Vogel das Violine-spielen ausprobieren und das fertige Werk als Gruß versenden.
Google arbeitet in vielen Bereichen mit der Künstlichen Intelligenz, die längst nicht nur Zusammenhänge erfassen und auswerten soll, sondern auch eigene Inhalte erstellen kann. Vor wenigen Tagen hat das Team von Google Research mit MusicLM ein wirklich beeindruckendes Tool vorgestellt, das Musik aus Text erstellen kann. Und dabei geht es nicht nur um kurze Tonfolgen, sondern ganze Kompositionen.