Spätestens mit der kostenlosen Freigabe von Google Meet für alle Nutzer ist Google ganz groß in den Markt der Videokonferenzen eingestiegen, der aus bekannten Gründen derzeit ein explosionsartiges Wachstum erlebt. Nun wird am Funktionsumfang der noch recht jungen App gearbeitet und schon sehr bald ein Feature integriert, das die Konkurrenz längst anbietet: Die Möglichkeit zum Ausblenden des Hintergrunds.
In den letzten Wochen ist richtig Bewegung in Googles Messenger-Abteilung gekommen, und das nicht nur wegen der Coronakrise. Wie Google nun mitgeteilt hat, gibt es eine interne Umstrukturierung des gesamten Bereichs, die zukünftig noch eine sehr große Rolle spielen könnte. Alle Kommunikationsdienste mit Ausnahme von GMail wandern in nur noch eine Abteilung. Zusammenlegungen soll es in absehbarer Zukunft aber noch nicht geben.
Googles Videokonferenzplattform Meet erlebt seit einigen Wochen einen echten Höhenflug, dem mit der Öffnung der Plattform für alle Nutzer weiter Aufwind verliehen werden soll. Jetzt geht Google den nächsten Schritt und integriert Meet in die Oberfläche von GMail, sodass sich Videokonferenzen noch schneller und bequemer starten lassen sollen. Allerdings kommt ein solcher Schritt wohl viele Jahre zu spät und es steht ja auch schon der nächste Messenger vor der Tür.
In Zeiten des Home Office sind Videokonferenzen für viele Menschen zum Alltag geworden, die bisher nur selten oder gar nicht auf dieses moderne Kommunikationsmittel angewiesen waren. Die meisten Menschen dürften das Gefühl bestätigen können, dass sich Videokonferenzen "komisch" und vielleicht auch unangenehm anfühlen. Google hat nun die fünf wichtigsten Gründe für dieses Unbehagen analysiert und gibt Tipps zur Vermeidung.
Googles Messenger-Pläne sind für Außenstehende seit vielen Jahren kaum nachvollziehbar und sehr undurchsichtig, was sich auch im (Miss-)Erfolg der zahlreichen Produkte niederschlägt. Vor wenigen Tagen wurde durch die Öffnung von Google Meet gewissermaßen ein neuer Messenger für Privatnutzer gestartet, der sich zwar aktuell sehr großer Popularität erfreut, aber mittelfristig Google Duo kannibalisieren wird. Oder umgekehrt.
Der bisher nur G Suite-Nutzern bekannte Videomessenger Google Meet gehört in diesen Wochen zu den am stärksten wachsenden Google-Produkten - natürlich aufgrund der zahlreichen Home Office-Nutzer und den Zoom-Hype. Diesen Erfolg will Google nun weiter ausbauen und wird den Videomessenger bzw. die Plattform für Videokonferenzen nun allen Nutzern kostenlos zur Verfügung stellen. Aber was wird aus Google Duo?
Google tritt im Messenger-Bereich seit vielen Jahren auf der Stelle und ist derzeit vor allem damit beschäftigt, Google Duo und Google Meet stark auszubauen um mit dem "neuen" Konkurrenten Zoom mitzuhalten. Ausgerechnet in dieser Phase kam es vor wenigen Tagen zu einer kuriosen Episode in einem Videochat mit einem der ranghöchsten Google-Manager. Dessen Sohn crashte einen Videochat mit tausenden Mitarbeiter und schwärmte vom Konkurrenten.
In Zeiten des Coronavirus erfährt das Home Office einen gigantischen Boom und mit diesem natürlich auch die Plattformen, die das gemeinsame Arbeiten von zu Hause ermöglichen. Im Bereich der Videokommunikation erlebt die Software Zoom aktuell einen regelrechten Höhenflug, dem aber von immer mehr Unternehmen der Wind aus den Segeln genommen wird. Jetzt hat auch Google die Nutzung der Desktop-Software untersagt.
Die Geschichte der Google-Messenger ist nicht nur durch zahlreiche Neustarts und Einstellungen geprägt, sondern auch durch mehrfache Umbenennungen einzelner Apps - und jetzt ist es wieder einmal soweit. Google verabschiedet sich nun vom lange Zeit verwendeten Markennamen "Hangouts", der für viele Messenger und Aktivitäten stand, aber durch die Aufteilung in einzelne Produkte wohl für Verwirrung gesorgt hat. Die beiden Business-Produkte innerhalb von G Suite erhalten nun neue Namen.
Nachdem Google den Markt mit Messengern überflutet hat, scheint nun der Markt für Videokonferenzen an der Reihe zu sein: In den USA hat man jetzt (versehentlich?) ein neues Angebot gestartet, mit dem sich Videokonferenzen mit bis zu 30 Personen in sehr hoher Video- und Audio-Qualität durchführen lassen sollen. Das ganze basiert auf Hangouts und scheint sich vor allem an Business-Nutzer zu richten.