Die Ausbreitung des Coronavirus schreitet weltweit in hohem Tempo voran, was quasi stündlich durch immer neue Horrorzahlen und Meldungen in den Medien vermittelt wird. Microsofts Bing hat nun eine Weltkarte gestartet, auf der alle bekannten Corona-Fälle verzeichnet sind und weitere Informationen zu allen ausgewählten Regionen angeboten werden. Genau eine solche Plattform inklusive Krisenkarte würde man eigentlich von Google erwarten.
Vor gut einem Jahr hat Google Maps die Augmented Reality-Navigation eingeführt, die die Navigation mit Streetview und dem Kamerabild verknüpft, sodass die Nutzer eine große visuelle Hilfe erhalten. Weil sich dieses Feature offenbar sehr großer Beliebtheit erfreut und zuverlässig funktioniert, soll Live View nun weiter ausgebaut werden und auch ohne Navigation aufgerufen werden können. Bei ersten Nutzern ist dieses Feature bereits aufgetaucht.
Seit weit über zehn Jahren ist das Google Maps-Team mit den verschiedensten Streetview-Fahrzeugen rund um die Welt unterwegs und ermöglicht es uns, jeden abgelichteten Ort virtuell zu besuchen und zu entdecken. Was für viele Menschen ein sehr praktisches Werkzeug zur Urlaubsplanung ist, ist für eine Britin krankheitsbedingt tatsächlich die einzige Möglichkeit, andere Länder zu entdecken. Und so reist sie seit Jahren virtuell um die Welt und schießt dabei kunstvolle Fotos von den Aufnahmen, die sich nicht nur auf Instagram großer Beliebtheit erfreuen.
Die Kartenplattform Google Maps liefert nicht nur zahlreiche Informationen in Text und Bild, sondern zeichnet im Hintergrund auch sehr viele Daten von den meisten Nutzern auf - unter anderem den häufig umstrittenen Standortverlauf. Diese Funktion bzw. die gesammelten Daten haben in den USA kürzlich dazu geführt, dass ein unschuldiger Mann fast wegen einer Straftat verurteilt worden wäre, die er nicht begangen hat.
Das Coronavirus sorgt weltweit für immer mehr Einschränkungen - natürlich auch in Deutschland, Österreich und Schweiz. Viele Menschen sind nun vor allem auf der Suche nach Informationen und verlassen sich auf die zahlreichen Google-Dienste wie etwa Google Maps. Jetzt ruft Google Maps alle Unternehmen dazu auf, ihre Daten auf der Kartenplattform entsprechend anzupassen, um den Nutzern verlässliche Informationen zur Verfügung zu stellen.
Google Maps ist eine sehr bildgewaltige Plattform, die neben den Satellitenfotos und den zahlreichen Bildern der Nutzer und Local Guides bekanntlich auch die Streetview-Aufnahmen bereithält und damit große Teile der Erde abdeckt. Die meisten dieser Aufnahmen werden mit den bekannten Kamera-Fahrzeugen erstellt, aber abseits der Straßen kommen zahlreiche weitere Fahrzeuge und Hilfsmittel zum Einsatz, die wir in diesem Artikel kurz vorstellen möchten.
Google Maps enthält unglaublich viele Informationen zu nahezu jedem Ort dieser Welt, sowohl in Text- als auch in Bildform. Aber Maps soll nicht nur Informationen bereithalten, sondern diese auch zum passenden Zeitpunkt anbieten. Jetzt wird die schon vor längerer Zeit angekündigte Integration von Google Lens in Google Maps ausgerollt, die im ersten Schritt die Auswahl im Restaurant erleichtern soll. Die Augen des Google Assistant wereden damit auch zum Speisekarten-Assistenten.
Google Maps hat sich vor mittlerweile 15 Jahren das Ziel gesetzt, die Welt zu kartografieren und zahlreiche ortsbezogene Informationen auf die Kartenplattform zu bringen. Das ist Google Maps ohne Frage gelungen, aber man möchte auch selbst ein weiteres Kapitel öffnen und ein Problem lösen, das vielen Menschen gar nicht bewusst ist. Mit den Plus Codes soll jeder Punkt dieser Welt eine eindeutige Adresse erhalten. Das hat Google-CEO Sundar Pichai nun zur Priorität erklärt.
Es ist vielleicht nicht die beste Zeit zur Planung großer Events, denn gerade erst wurde die Google I/O 2020 abgesagt und nun lädt Google schon zum nächsten Event ein. Im Oktober findet zum mittlerweile fünften mal das große Local Guides Connect-Event statt, für das sich alle fleißigen Local Guides ab sofort bewerben können. Wer mindestens auf Level 5 steht und viel Engagement zeigt, hat Chancen auf einen Flug nach Kalifornien in das Googleplex.
Man kann das Gefühl bekommen, dass die halbe Welt derzeit in einer Krise steckt - aus welchen Gründen auch immer. Auch bei Problemfällen und Krisen ist Google für viele Menschen die erste Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen, das gilt mittlerweile auch für Google Maps mit den öffentlichen Warnungen. Google hat aber noch ein weiteres Angebot, das wohl nur die Wenigsten kennen dürften: Eine Krisenkarte mit unzähligen Meldungen und Warnungen rund um die Welt.