Seit knapp zwei Jahren kann man in Picasa Web Albums neben Fotos auch Videos hochladen. Heute wurde die API von Picasa Web Albums entsprechend erweitert damit nun auch Videos über diese Schnittstelle hoch geladen werden können.
Die API Kommandos sind die gleichen wie beim Hochladen von Fotos. Unterstützt werden die gängigen Videoformate wie AVI, QuickTime, MPEG4 und WMV. Ein Video darf maximal 100MB groß sein.
Im Gegensatz zum Fotoupload, steht ein Video nach dem Upload nicht sofort zur Verfügung. Das Video muss intern noch umgewandelt werden. Um diesen Prozess zu überwachen steht das neue XML Element gphoto:videostatus zur Verfügung. Über dieses Element kann man erfahren ob das Video gerade bearbeitet/umgewandelt wird, ob ein Thumbnail des Videos erstellt wird und ob das Video nun zum Abspielen bereit steht.
» Google Code
» Ankündigung im Google Blog
[Gastartikel von: Tino Teuber]
Schlagwort: google-code
Seit knapp zwei Jahren kann man in Picasa Web Albums neben Fotos auch Videos hochladen. Heute wurde die API von Picasa Web Albums entsprechend erweitert damit nun auch Videos über diese Schnittstelle hoch geladen werden können.
Die API Kommandos sind die gleichen wie beim Hochladen von Fotos. Unterstützt werden die gängigen Videoformate wie AVI, QuickTime, MPEG4 und WMV. Ein Video darf maximal 100MB groß sein.
Im Gegensatz zum Fotoupload, steht ein Video nach dem Upload nicht sofort zur Verfügung. Das Video muss intern noch umgewandelt werden. Um diesen Prozess zu überwachen steht das neue XML Element gphoto:videostatus zur Verfügung. Über dieses Element kann man erfahren ob das Video gerade bearbeitet/umgewandelt wird, ob ein Thumbnail des Videos erstellt wird und ob das Video nun zum Abspielen bereit steht.
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[Gastartikel von: Tino Teuber]
Mit der folgenden Suchanfragen würde man die Suche von oben auf das Prototype-Projekt beschränken:
function:getElementsBySelector package:prototype
Code Outline
Eine weitere sichtbare neue Funktion ist die Strukturansicht der Sourecode-Datei. Es werden dabei die Klassen mit Funktionen (inkl. Parameternamen) aufgelistet.
Diese Strukturansicht steht bei den Sprachen Java, C, C++, C#, Python, JavaScript und Pascal zur Verfügung.
Code-Jump
Eine ebenfalls nützliche Funktion mit dem (von mir ausgedachten) Namen ist "Code-Jump". ;-) Bei "include" und "import" Anweisungen innerhalb der Sprachen Java, C, C++ und Python steht ein direkter Link zur Verfügung um die Datei direkt anzuzeigen.
» Google Code Blog
[Gastartikel von: Tino Teuber]

Google hat den Usern heute früh praktisch ein in den Grundzügen ausgefülltes Wiki rund um HTML, JavaScript und CSS übergeben und lädt jetzt jeden dazu ein sein Wissen oder Tipps & Tricks hinzuzufügen. Kontrolle gibt es nicht, das übernehmen die User selbst - genau wie bei der Wikipedia. Das funktioniert natürlich nur mit einer entsprechenden Userbasis - aber über die dürfte Google ohne Zweifel verfügen. Die Oberfläche könnte einfach eigentlich nicht sein - links ein Menü, rechts der Content und oben versteckt der EDIT-Link. Leider baut die ganze Oberfläche sehr stark auf JavaScript auf und läuft auf Opera und Safari teilweise garnicht - was natürlich gerade bei so einem Projekt mehr als peinlich ist... Wir deutschsprachigen User sind ja durch SelfHTML verwöhnt und dürften dies immer noch als Anlaufstelle Nummer 1 nutzen. International sieht es aber ein wenig trauriger aus, daher setzt sich Google mal wieder in eine Marktlücke. Ich könnte mir vorstellen dass Doctype sehr schnell viele Anhänger und somit auch Editoren finden wird. Ganz wichtig ist natürlich auch, dass man die einzelnen Einträge ganz einfach verlinken kann. Wenn das ganze erfolgreich ist, könnte Google das ganze ja noch um weitere Sprachen erweitern - Flash ActionScript, PHP, Ruby, C++,... wäre doch nett ;-) » Google Doctype [heise]
Das Alte
Site Directory
Neu sind auch die zwei Boxen "Community" und "Blogs" auf der Startseite.
In "Community" werden "Featured Projects", "User Groups" und "Upcoming Events" platzsparend angezeigt.

Um die User und die Interessierten immer aktuell auf dem laufenden zu halten besitzt Google eine ganze Reihe von Blogs in denen nicht es nicht nur Ankündigungen sondern auch immer mal nützliche Tipps und Tricks gibt. Ab sofort gibt es im code-Blog auch einen Podcast in dem neben der sprachlichen Umsetzung des Blogs natürlich auch Interviews mit Googlern und Technikern abgehalten werden. Die Podcasts sollen sich hauptsächlich um folgende Themen drehen: » Interviews mit Google-Entwicklern, Diskussionen über ihre Aufgaben und Ziele » Ankündigungen von neuen Produkten und Funktionen » Vorstellung von OpenSource-Produkten an denen sich Google beteiligt » Vorstellung von Projekten und Webseiten die die verschiedensten Google-APIs einsetzen » Berichte von Events wie z.B. dem Summer of Code In einer extra dazu eingerichteten Diskussion-Gruppe kann natürlich auch über den Podcast diskutiert und Tipps für die 2. Folge gegeben werden. » Podcast: Folge 1 » Diskussionsforum » Ankündigung im Google Code-Blog [Googlified]
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Google hat eine Menge Vertrauen in die OpenSource-Community und tut, nicht nur durch den Summer of Code so einiges für alle OSler. In vielen Google-Produkten werden Codes aus OS-Projekten übernommen oder Plugins eingesetzt, doch Googles eigene Codes waren bisher immer ClosedSource. Das soll sich jetzt teilweise ändern - den Anfang macht die Google Maps API. Da die Googler erst einmal sehen möchten wie dieser Versuch bei der Community ankommt und ob es Erfolge, entscheidende Verbesserungen oder interessante neue Funktionen geben wird, wird die API erst einmal nur teilweise freigegeben. Eine der wichtigsten Schnittstellen, die GMarkerManager-Klasse wurde offiziell freigegeben und jeder kann daran mitarbeiten. Die Klasse GMarkerManager ist für das hinzufügen, entfernen und der Verwaltung von Placemarks zuständig und damit eine sehr wichtige Schnittstelle nach außen. OSler können jetzt versuchen diese Klasse zu optimieren oder um neue interessante Funktionen zu erweitern und sich damit an der zukünftigen Entwicklung beteiligen. Es wird immer eine Developer- und eine Release-Version geben, wobei bei ersterer die Funktionsfähigkeit nicht garantiert werden kann und letztere die sogenannte "Last Stable-Version" beinhaltet. Die Codes können auf der jeweiligen Google Code-Seite heruntergeladen und dann in eigenen Projekten eingesetzt werden. Ich glaube zwar nicht dass es große Innovationen bei der API geben wird, aber von der Öffnung werden sicherlich einige Leute profitieren die an einer ähnlichen Funktion gearbeitet haben. Und wer weiß, vielleicht wird es ja Erweiterungen geben die der Maps API ein völlig neues Einsatzgebiet eröffnen wird - warten wir es ab. Bei Erfolg wird Googler sicherlich noch weitere Teile der API öffnen und das Projekt auf andere APIs ausdehnen. » Maps API - Sourcecode » Ankündigung im Google Maps API Blog

Google hat sein intern verwendetes Java-Framework Guice als OpenSource freigegeben und bei Google Code veröffentlicht. Das Framework basiert auf Java 5 und zeichnet sich besonders durch seine Geschwindigkeit und detailierte Fehlermeldungen aus. Google-intern wird es unter anderem für AdWords verwendet. Da ich von so etwas keine Ahnung habe verweise ich euch einfach auf die Kollegen von golem und die Guice-Seite bei Google ;-) » Google Guice » Artikel bei golem

Die Googler geben sich mal wieder ehrenamtlich und entwickeln unter dem Google Code-Label eine Software die es jedem Programmierer vereinfacht Fehler in seinem Programm zu finden. Bei dem Projekt Airbag handelt es sich um eine Software die mit wenigen Zeilen Code in das eigene Projekt eingebunden werden kann und bei einem Absturz alle nötigen Daten automatisch bereit stellt. Die meisten von euch kennen sicher die lästigen Absturzfenster von Windows, in denen darum gebeten wird einen Fehlerreport an Microsoft zu senden, um die Software weiter zu verbessern. Viele andere Hersteller haben dies schon übernommen und haben somit auf einen Schlag Millionen von Testern und Fehlersuchern. Genau so etwas stellt Google jetzt für alle zur Verfügung. Ist die Airbag-Bibliothek in das eigene Projekt integriert, erkennt sie automatisch wenn das Programm sich aufgehangen hat, und sendet anonyme Nutzungsdaten an den Programmierer. Dabei handelt es sich um interne Systemaufrufe, einige Daten über den PC und die aktuellen Werte der Programmvariablen - eben alles was der Programmierer zur Fehlersuche benötigt, aber es ist trotzdem weiterhin anonym. Bisher gab es solche Bibliotheken nur gegen Bares oder waren in den kostenlosen Versionen sehr beschränkt. Diesen Makel möchten die Googler mit Airbag aufheben und jedem Entwickler dabei helfen seine Software sauber zu halten. Man gibt sich mal wieder als Weltverbesserer und möchte so langfristig sicherlich einen Großteil aller Software etwas bugfreier machen als es normalerweise der Fall wäre. Noch werden die Daten an einen Server des Programmierers gesendet, der diese z.B. in eine MySQL-Datenbank abspeichert. Für spätere Versionen könnte ich mir aber vorstellen dass auch hier Google wieder einspringen wird und diese Daten evt. an Code Project Hosting senden - wieder einen Schritt weiter zur Informationssammlung. In der nächsten Version des Mozilla Firefox wird Airbag übrigens ebenfalls enthalten sein. Hoffentlich nützt es was... Dann könnte ich FF auch mal öfter nutzen :-D » Google Code: Airbag » Ankündigung im Code-Blog [Google OS]

Das Google-Team hat eine freie Texterkennungs-Software namens Tesseract freigegeben und bietet es bei SourceForge zum Download an. Die Software ist bisher nur in der Lage einfache und mehrspaltige Texte zu erkennen, kann aber mit einfachen und gar aufwendigen Layouts noch nicht viel anfangen. Das "noch" ist fett geschrieben weil diese Funktion noch so sehr in den Kinderschuhen steckt dass Google es nicht für die Öffentlichkeit freigegeben hat - aber es ist in Entwicklung und soll teilweise schon funktionieren. Außerdem wäre noch zu erwähnen dass Google das Projekt Tesseract nur fortführt und nicht selbst entwickelt hat. Den Anstoß dazu hat Hewlett Packard in den Jahren 1985 - 1995 gegeben. Das ganze besitzt auch noch keinerlei Benutzeroberfläche und steht nur als einfaches Modul für Programmierer zur Verfügung. Ich könnte mir aber vorstellen dass Google gerade schon dabei ist den Code in seine Programme zu integrieren und mit der nächsten Version auszuliefern. Google Desktop könnte dann auch Texte in Bildern durchsuchen und Picasa natürlich genau das gleiche. Es wird auch wirklich Zeit dass sich im Bereich der Texterkennung mal etwas tut und es endlich eine so sehr funktionierende Methode gibt dass man sich komplett auf das verlassen kann was die Software da ausspuckt. Im Laufe der Jahre habe ich viele Programme ausprobiert, und jedes hat mir durch das korrigieren der zahlreichen Fehler mehr Arbeit bereitet als wenn ich es selbst abgetippt hätte... » Projekt Tesseract » Ankündigung im Google Code Blog