In den letzten Monaten setzt sich Google verstärkt dafür ein, die Verbindung zwischen Webseiten und Apps zu stärken und diese gegenseitig als Rankingfaktor zu benutzen, und in die gleiche Richtung geht nun auch das Chrome-Team: Mit der aktuellsten Chromium-Version wird eine Funktion eingeführt, die dem Nutzer die Installation der zu einer Webseite dazugehörigen Web-App vorschlagen soll. Dafür gibt es allerdings ein paar kleine Voraussetzungen.
Viele von Googles Angeboten, allen voran natürlich die Android-Apps, setzen nicht nur eine ständige Internetverbindung voraus, sondern sind auch auf eine gute Bandbreite angewiesen. Doch es gibt sehr viele Gebiete auf dieser Welt, die auch heute nur eine sehr langsame Anbindung haben und so praktisch vom "modernen Web" ausgeschlossen sind. Google hatte vor einiger Zeit schon ein Tool entwickelt dass dieses Problem durch eine extreme Kompression angeht, jetzt kann dieses aber auch hierzulande genutzt werden.
Lange Zeit galt Google Chrome als der schlankste und schnellste Browser und hat sich bei allen Statistiken vor den großen Konkurrenten an die Spitze gesetzt. Doch natürlich hat auch die Konkurrenz nicht geschlafen und ordentlich nachgelegt, so dass es nun dazu kommt dass der Chrome-Browser zumindest unter OS X zum großen Ressourcenverbraucher geworden ist und stark am Akku zieht. Jetzt hat es sich Google auf die Fahnen geschrieben den Energiehunger von Chrome zu verbessern, und nennt erste Maßnahmen wie man diese optimiert hat.
Vor gut einem Jahr ist die neue Bookmark-Verwaltung Google Stars aufgetaucht, mit der das Chrome-Team die Verwaltung der gespeichertern Links nicht unbedingt revolutionieren aber doch etwas modernisieren wollte. Doch die neue Verwaltung im Material Design hatte mehr Schwachstellen als Vorteile und scheint auch bei den Nutzern nicht so gut angekommen zu sein: Jetzt zieht Google die Notbremse und wird Stars schon in den nächsten Tagen wieder einstellen und durch die alte Verwaltung ersetzen.
Die New Tab-Seite im Chrome-Browser hat sich nach anfänglich ständigen Design-Änderungen nun schon seit längerer Zeit nicht mehr geändert und zeigt stets das gleiche Bild: Neben der Suchbox für die Google Websuche werden direkt darunter die acht am meisten besuchten Webseiten angezeigt und verlinkt. Diese werden sowohl mit dem Titel als auch mit einem Screenshot dargestellt, der aber in vielen Fällen nicht wirklich aussagekräftig ist. Unter der Beta-Version von Chrome for Android kann man nun stattdessen ein Favicon anzeigen lassen.
Wenn es etwas im Web gibt dass einen den letzten Nerv kosten kann, dann ist es Flash: Zwar ist die Verbreitung des Formats längst nicht mehr ganz so arg wie noch vor einigen Jahren, doch auch heute noch blinken und schreien uns überall im Web Flash-Animationen an. Doch das komplette Deaktivieren von Flash ist (derzeit) auch noch keine Lösung, da es noch auf sehr vielen Webseiten auch für sinnvolles eingesetzt wird. Jetzt hat Google eine Lösung vorgestellt, die Chrome solche Flash-Banner intelligent deaktivieren lässt.
Obwohl Google seine gigantischen Nutzungszahlen kaum verstecken müsste, hält man sich in diesem Punkt stets bedeckt und gibt nur äußerst selten einen Einblick in die Zahlen & Statistiken der verschiedensten Angebote. Doch während der zweitägigen Google I/O wurden diesmal sogar ungewöhnlich viele Einblicke gegeben, die teilweise auch sehr überraschend gewesen sind. Nur selten hat Google so umfangreich über die Zahlen berichtet.
Während der Keynote der Google I/O wurden schon viele Features von Android M vorgestellt, aber natürlich ist in einer solch kurzen Präsentation längst nicht für alle Neuerungen Platz: Die Developer Preview der neuen Android-Version wird bereits seit gestern Abend verteilt und hat dadurch nun eine Reihe von weiteren Verbesserungen zum Vorschein gebracht: So gibt es jetzt eine einfache Multi-Window-Funktion, die Chrome Custom Tabs und eine Änderung bei den neuen Benachrichtigungen.
Es gibt viele Möglichkeit um Daten von einem Gerät auf ein anderes zu übertragen, aber die meisten erfordern mehrere Schritte auf beiden Seiten und sind relativ langwierig. Um etwa eine URL von einem Laptop auf einen anderen zu übertragen, greifen viele Nutzer auf die E-Mail zurück oder schreiben diese gar händisch ab. Google hat nun eine sehr einfache Lösung vorgestellt, die auf das bereits bekannte Konzept der Datenübertragung per Audio setzt.
Im Portal Chrome Experiments zeigen Googler und einige weitere Entwickler immer wieder was mit modernen Web-Technologien im Browser möglich ist, ohne auf Extensions oder PlugIns wie Flash & Co. zu setzen. Wer sich einmal etwas Zeit für dieses Portal genommen hat, könnte vielleicht auch schon über folgendes Experiment gestolpert sein, dass von Google nun wieder zum #FunFriday promotet wird: motionEmotion.
Schon vor einiger Zeit hat sich Google das Ziel gesetzt, alle Produkte auf allen Plattformen möglichst in gleichem Umfang und einem sehr ähnlichen Design anzubieten - unter anderem deswegen wurde auch das Material Design entwickelt. Dieses Ziel hat man rein vom Design natürlich auch mit dem Chrome-Browser verfolgt, doch vom Funktionsumfang steht die mobile App der Desktop-Version in einigen Punkten weit nach. Jetzt hat ein Entwickler klar gestellt: So schnell wird sich daran auch nichts ändern.