Safe Browsing: Erkennungsrate wurde verbessert – Warnmeldungen bald deutlich öfter zu sehen

chrome 

Mit Safe Browsing hat Google das Surfen im Web für die Chrome-Nutzer schon deutlich sicherer gemacht und warnt die Nutzer vor dem Besuch von potenziell gefährlichen Seiten. Anfang des Jahres hatte man diese Warnungen um Adware-Download-Seiten erweitert, um die Nutzer auch vor diesen Inhalten zu schützen und deren Verbreitung einzuschränken. Jetzt hat Googles Security-Team angekündigt, dass die Nutzer diese Warnmeldung in Zukunft noch deutlich öfter zu Gesicht bekommen werden.


Da Chrome mittlerweile der weitverbreiteste Webbrowser ist, haben diese Meldungen natürlich ein extremes Gewicht und können für so manche Seite mit diesen fragwürdigen Inhalten den Tod bedeuten – so leistet Google auch seinen Beitrag zur Säuberung des Webs. Auch für Nutzer, die sich vielleicht nicht ganz so gut im Web auskennen und etwas naiv unterwegs sind, dürften diese Warnungen Gold wert sein – und so manche Probleme ersparen.

Safebrowsing

Jetzt wurden die Algorithmen noch einmal verbessert, so dass die Erkennungsrate noch einmal deutlich gestiegen sein soll. Allerdings hat Google nicht etwa den Kreis der unerwünschten Kategorien erweitert, sondern lediglich die Erkennung verbessert und die Wahrscheinlichkeit eines False Positives deutlich verringert. Dadurch kann man sich nun noch sicherer sein und den Nutzer vor noch mehr schädlichen Webseiten und Downloads warnen. Dadurch sollen die Nutzer die Meldung in Zukunft deutlich öfter zu sehen bekommen – und in der Folge auch besser geschützt sein.

In the coming weeks, these detection improvements will become more noticeable in Chrome: users will see more warnings (like the one below) about unwanted software than ever before.
 
We want to be really clear that Google Safe Browsing’s mandate remains unchanged: we’re exclusively focused on protecting users from malware, phishing, unwanted software, and similar harm. You won’t see Safe Browsing warnings for any other reasons.

Safe Browsing gibt es bereits seit 2006, so dass das Team mittlerweile auf eine fast 10-jährige Erfahrung zurückblicken kann. Die Verbesserungen sollen nun in den kommenden Wochen ausgerollt werden und die Nutzer noch mehr geschützt sein.

[9to5Google]




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