Googles Betriebssystem Chrome OS ist untrennbar mit den Chromebooks verbunden, die vom Unternehmen mehrere Jahre nach dem Release mit Updates versorgt werden. Die Zeiträume können je nach Gerät und Hersteller sehr unterschiedlich sein, jetzt legt Google aber noch einmal einen drauf: Einige neue Chromebooks aus den Häusern HP und Lenovo werden nun schon neun Jahre lang mit Betriebssystem-Updates versorgt.
Gut eine Woche nach dem Rollout von Chrome 86 folgt nun die neue Version von Googles Chromebook-Betriebssystem Chrome OS. Natürlich ist der überwiegende Teil der Chrome-Neuerungen auch in Chrome OS enthalten, aber das Betriebssystem bringt auch eigene Verbesserungen mit - in diesem Release mit Fokus auf Menschen mit eingeschränkter Seh- und Hörkraft. Damit schraubt man weiter an der Barrierefreiheit des Betriebssystems.
Das Betriebssystem Chrome OS ist sehr eng mit dem fast gleichnamigen Browser verknüpft und wird dementsprechend von Google etwa alle sechs Wochen mit einem Update versorgt, dass das Chromebook auf den neuesten Stand bringt. Doch irgendwann haben auch Chromebooks ihr End-of-Life erreicht und werden nicht mehr mit Updates versorgt. Weil nur die wenigsten Nutzer wissen dürften, wann es soweit ist, zeigen wir euch, wie ihr diesen Zeitpunkt sehr leicht herausfinden könnt.
Google hat vor längerer Zeit die Einstellung von Google Cloud Print angekündigt, die noch in diesem Jahr vollzogen wird und viele Nutzer vor Probleme stellen könnte. Google-typisch hatte man mit keinem Wort erwähnt, selbst an einem Nachfolger zu arbeiten, der Teile des Funktionsumfangs ersetzen kann - aber nun ist er plötzlich aufgetaucht. In Chrome OS 85 gibt es nun die neue Print Jobs Apps.
Google Chrome 85 ist schon seit einigen Tagen für alle Nutzer von Windows, Mac, Linux und Android verfügbar - und nun zieht auch Googles eigenes Betriebssystem Chrome OS nach. Chrome OS 85 bringt wieder eine ganze Reihe von Neuerungen an der Oberfläche mit, zu denen unter anderem eine geräteübergreifende Synchronisierung der WLAN-Zugangsdaten, eine neue Lautstärkeregelung sowie Verbesserungen an der Kamera gehören.
Google ist mit den beiden Betriebssystemen Android und Chrome OS sehr gut aufgestellt und deckt eine große Bandbreite von Geräten ab, allerdings ohne eine sinnvolle Verbindung zwischen diesen beiden Welten geschaffen zu haben. Schon bald dürfte dafür der Phone Hub vorgestellt werden, mit dem das Android-Smartphone tief in Chrome OS eingebunden werden kann. Nun gibt es neue Informationen.
Google bastelt derzeit an einigen Möglichkeiten, mit denen die Window-Apps zu Chrome OS kommen sollen, um das Betriebssystem aufzuwerten und den potenziellen Nutzerkreis zu vergrößern. Android-Apps haben es schon vor längerer Zeit auf den Chrome OS-Desktop geschafft, doch wirklich angekommen und etabliert sind sie noch lange nicht. Google dürfte noch auf der Suche nach der perfekten Symbiose aus Android und Chrome OS sein - aber wie könnte die aussehen?
Googles zweites großes Betriebssystem Chrome OS wurde in den letzten Jahren stark ausgebaut und bietet längst Möglichkeiten zum Ausführen von lokalen Apps außerhalb des Browsers - so wie die Android- und Linux-Apps. Diese Entwicklung wird schon bald einen großen Schritt machen, denn Google hat die Unterstützung von Windows-Apps angekündigt, die nativ auf den Chromebooks ausgeführt werden sollen. Es könnte ein sehr entscheidender Schritt für Chrome OS und die Chromebooks werden.
Mit Android und Chrome OS betreibt Google gleich zwei erfolgreiche Betriebssysteme, die sich zwar visuell und funktionell immer weiter angenähert haben, aber deren Verknüpfung sich bisher nur auf sehr wenige Bereiche beschränkt. Das könnte sich bald ändern, denn in Chrome OS wurde nun Phone Hub entdeckt, der die Anbindung eines Android-Smartphones verwalten und einige Zusatzfunktionen ermöglichen soll.
Googles zweites großes Betriebssystem Chrome OS kann nicht nur auf Chromebooks verwendet werden, sondern kommt immer häufiger auch auf Tablets oder Convertibles zum Einsatz - dann natürlich mit Touchscreen inklusive Touch-Tastatur. Die Tastatur in Chrome OS hat allerdings einige Tücken und ist aufgrund der fehlenden Umrandungen nicht ganz so gut zu erkennen. Mit einem einfachen Trick lässt sich das sehr leicht nachrüsten.