Google hat in den USA wieder einmal Probleme mit den Kartellwächtern: Die amerikanische Handelsbehörde FTC prüft derzeit, nach massiven Beschwerden von der Konkurrenz, Googles Geschäft mit der Bannerwerbung. Das Unternehmen habe eine marktbeherrschende Stellung und nutze diese aus um die Nutzung der weiteren Google-Dienste zu steigern.
Google möchte es Werbetreibenden künftig leichter machen, ihre potenziellen Kunden auf allen Geräten zu erreichen: Mit den neuen AdWords Enhanced Campaigns, lassen sich Kampagnen erstellen die nach bestimmten, vorher festgelegten, Kriterien auf jedem Gerät anders aussehen und damit noch mehr User erreichen können.
Wer im Internet werben möchte, kommt um Google AdWords kaum herum. Mit den richtigen Techniken lässt sich dieses Tool sowohl gewinnbringend als auch kostensparend einsetzen - Grund genug sich damit ausführlich zu beschäftigen. Das neue eBook AdWords Optimierung richtet sich mit Tipps & Tricks an erfahrene Nutzer.
Erfolg für Google in Australien: Nach einem 6jährigen Rechtsstreit hat das australische Höchstgericht entschieden, dass Google _nicht_ für den Inhalt von AdWords-Anzeigen verantwortlich ist. Geklagt hatte die Australian Competition and Consumer Commission (ACCC) wegen einer 2007 geschalteten Anzeige zum Suchbegriff "Honda".
Über einen Zeitraum von fast 20 Monaten hat die US-Wettbewerbsbehörde Google genauestens unter die Lupe genommen und dessen Geschäftsmodell beobachtet. Der Vorwurf einiger Konkurrenten, dass die eigenen Dienste in der Websuche bevorzugt werden, konnte nicht belegt werden - dennoch musste Google einige Zugeständnisse machen um dem gefürchteten Verfahren zu entgehen.
Auf der Plattform Think with Google von Google Research werden regelmäßig Statistiken und Zusammenhänge zwischen Suchanfragen und Kaufverhalten veröffentlicht. Jetzt hat man sich den Verkaufszahlen von Smartphones angenommen - und Google konnte anhand von Klickzahlen zu 90% den Erfolg/Misserfolg eines Gerätes vorhersagen.
Auch wenn die Klickpreise in den letzten Jahren leicht gefallen sind, gibt es eine ganze Reihe von Top-Keywords die kontinuierlich gigantische Preise erzielen. Die Website Fetch123.com hat mithilfe des KeyWord-Tools von AdWords eine Liste der teuersten Keywords zusammengestellt. Der Spitzenreiter bringt über 142$.
Mit Googles Werbetool AdWords ist es relativ simpel eine Anzeige zu einem bestimmten Budget in der Google-Suche oder auf Webseiten mit AdSense zu platzieren. Ein Klick kann dabei zwischen 0,01 Euro bis hin zu zweistelligen Beträgen kosten. Blogger Larry Kim hat einen sehr interessanten Überblick über die durchschnittlichen Klickpreise erstellt.
Um die Verdienste mit der eigenen Webseite zu maximieren, setzen immer mehr Admins auf Anzeigen im Fullsize-Format die sich über die gesamte Bildschirmfläche legen und deren Close-Knopf sehr gut versteckt ist. In Zukunft wird auch Google solche Anzeigen anbieten, allerdings wesentlich userfreundlicher umgesetzt.
Ein Großteil der Werbeanzeigen im Web zielt darauf ab neue Besucher in den eigenen Online-Shop oder auf die Website zu locken - doch jetzt bietet Google eine Änderung dieses Prinzips an. Das neue System nennt sich "Remarketing" und gibt den AdWords-Kunden die Möglichkeit gezielt User anzusprechen welches das eigene Online-Angebot schon besucht hatten.
Das AdWords-Team hat in den letzten Monaten fleißig gearbeitet und hat der Oberfläche einen neuen Anstrich verliehen, der bald online gehen wird. Im AdWords-Blog stellen die UI-Designer die neue Oberfläche vor, vergleichen sie mit der alten, und wünschen sich - noch vor dem Launch - Feedback der Nutzer.
Bislang hat man sie in erster Linie wöchentlich im Briefkasten gefunden: Wurfsendungen von großen stationären Händlern, die über Sonderangebote informieren. Damit Kunden diese Sonderangebote zusätzlich auch online besser finden, startet Google mit Google Wochenangeboten ein neues Anzeigenkonzept für den stationären Handel. Google Wochenangebote ermöglicht Händlern die Präsentation ihrer wöchentlichen Angebote auf einer eleganten, interaktiven und personalisierten Website.
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger haben eine Beschwerde gegen Google beim Bundeskartellamt zurückgezogen. Eingereicht wurde die Beschwerde bereits Mitte 2010, wurde aber aufgrund der schlechten Erfolgsaussichten zurückgezogen und soll jetzt der EU-Kommission vorgelegt werden. Es geht um eine finanzielle Beteiligung an Googles AdWords-Anzeigen.
Neben der Präsentation von Android Ice Cream Sandwich hat Google heute noch eine weitere wichtige Neuerung im mobilen Bereich angekündigt: Ab sofort gibt es viele neue Werbeformen für Mobiltelefone, wie etwa Ads innerhalb von Apps, das weiterleiten der Kunden direkt zu Shopping-Apps und den direkten Download von Apps aus dem Android Market.