wave

Google bietet nun für Google Wave einen Export an. Der Service wird bekanntlich Ende des Jahres eingestellt, aber Google wird vorher noch ein Setup veröffentlichen mit dem man recht einfach seinen eigenen Wave-Server aufsetzen können soll. Nun bietet Google einen Export für Waves an.

Aktuell ist es aber nur wirklich sinnvoll, wenn man nur wenige Waves hat. Einen Bulk-Download gibt es noch nicht. Dies will Google aber bald anbietet. Einzelne Waves kann man über Export optional auch inklusive Anhang speichern. Google arbeitet weiterhin daran auch einen Export nach Google Docs möglich zu machen. Wie Google Wave gibt es auch bei Docs inzwischen die Echtzeitübertragung von einzelnen Zeichen und ermöglich so unter Umständen schnelleres Arbeiten.

Demnächst wird man auch Wave in a Box veröffentlichen. Wave in a Box umfasst die meisten Features von Google Wave und soll relativ leicht aufgesetzt werden können.
News Mobile

Das Design von Google News auf Smartphones wie dem iPhone und Android wird sich in den kommenden Tagen ändern. Bereits vor einem Jahr hat Google dem Dienst im November ein neues Design verpasst und verbessert es nun erneut.

Google hat die Nutzung des begrenzten Platzes verbessert und stellt so mehr Nachrichten dar. Das Öffnen dieser ist zudem vereinfacht worden. Nun öffnet nicht nur die Überschrift, sondern auch der Auszug die Nachricht auf der Webseite der Zeitung. Das Scrollen wurde verringert. Die einzelnen Bereiche sind nun zugeklappt und man muss nicht mehr über "uninteressantes" scrollen. 

News 

Das neue Design steht in wenigen Tagen in allen von Google News unterstützten Sprachen auf mobilen Geräten zur Verfügung.
Picasa Web

Bei Picasa Web kann man schon sehr lange nicht nur Fotos hochladen, sondern in den Alben auch Videos speichern. Gegenüber YouTube hat dies einige Vorteile. Nun hat Google die Qualität der Videos verbessert und bietet sie auch als HD an.

Zwar kann man bei YouTube ein Video privat an bis zu 25 Leute schicken oder man wählt die Option "unlisted" aus, aber oft handelt es sich bei Videos dann um Urlaubsvideos, die die meisten Nutzer eher bei ihren Fotos aufbewahren wollen. Weiterhin muss man dann seinen Freunden nur einen Link schicken, wenn man denen Fotos zeigen möchte.

Videos stellt Google dann in bis zu vier verschiedenen Auflösungen zur Verfügung. Neben 240p, 360p und 480p gibt es mit 720p auch ein Format in HD. Videos kann man nur mit Picasa hochladen. Während es bei YouTube nur das Limit maximal 15 Minuten mit 2GB gibt, hat man bei Picasa Web nur 1 GB für seine Fotos und Videos. Mehr gibt es schon ab 5$ im Jahr für 20 GB.
... so schreibt es zu mindestens ein Mitglied der Open Handset Alliance (OHA) auf Twitter. Angeblich sei der 11. November (also in zwei Tagen) der Termin für ein Over-the-Air-Update auf Android 2.3 Gingerbread für das Google Nexus One. 

Alvaro Fuentes Vasquez, alias kron0x auf Twitter, hat vorgestern ein Tweet abgesetzt, der derzeit für gespannte Gesichter sorgt. Ihm zufolge soll Gingerbread "in den nächsten Tagen" auf die Telefone (scheinbar nur USA oder Spanien) der Entwickler kommen: „Bereiten Sie Ihre Nexus One (Entwicklerversion) für ein Android 2.3 (Gingerbread) Over-the-Air-Update in den nächsten Tagen vor”. Fuentes Vasquez ist Mitglied der OHA und wird bereits als "The Gingerbread-Man" gefeiert.

Tweet+

Die gute Nachricht wird sein: Gingerbread soll am 11. November für die Entwickler im Software Development Kit (SDK) erscheinen. Da ist es auch wahrscheinlich, dass direkt eine Version kompiliert wird und auf die Telefoe gespielt wird.

[via
Mobile

Während iPhone-Nutzer ihre Geräte bereits seit langem mit diversen Google-Apps bestücken können, mussten sich Besitzer von Windows-Smartphones bislang auf die web-basierten Angebote von Google beschränken. Wer jedoch eines der neuen Windows Phone 7 Geräte besitzt, kann nun die Google-Suche als App installieren.

Einige typische Features der mobilen Suche sind bereits enthalten, wie zum Beispiel Suchvorschläge beim Eintippen und die Einbeziehung der aktuellen geografischen Position.

Die App steht im Windows Phone 7 Marketplace in allen Sprachen kostenlos zur Verfügung.

Google-Suche Windows Phone 7 App Google-Suche Windows Phone 7 App
Web Search

Erst vor einem Monat schaltete Google einigen Nutzern die Seitenvorschau frei. Als Test scheint sich das Feature gut bewährt zu haben, denn heute hat Google "Vorschau" offiziell allen freigegeben. Dabei führt Google wichtige Argumente für eine solche Vorschau an: Schneller Vergleich von Webseiten, Relevante Inhalte auf einen Blick sowie eine Interaktion mit der Webseite.

Wie schon im Blogeintrag geschrieben, legt Google jetzt großen Wert darauf, dass man die Suchergebnisse per Tastatur steuern kann. Die Maus ist nur noch ein Feature. Klickt man auf die Lupe oder drückt man die nach-rechts-Pfeil-Taste, so erscheint die Seiten-Vorschau. Leider hat das im Test nicht funktioniert, soll bald aber kommen. Außerdem werden insgesamt 40 Sprachen zur Verfügung gestellt, deutsch ist schon dabei. 

Google Vorschau 

Für die Google Vorschau wurde auch eigens eine Micropage eingerichtet, die Alles genau erklärt. Weiterhin erklärt die Hilfeseite auch noch einmal ganz genau, wie man Vorschau aufruft (via Lupe). Von Tastatur-Kürzel ist noch keine Rede. 



Hier noch einmal die Zusammenfassung von Google Vorschau:
  • Suchergebnisse schneller vergleichen - speziell wenn es um Layout oder Design einer Webseite geht, kann man nun schnell Webseiten überfliegen und sich dann für die schönste entscheiden
  • Relevante Informationen finden - in der Vorschau wird eine orange Box angezeigt, in der ihr seht, wo auf der Seite eure Suchbegriffe sich finden. Damit seid ihr noch schneller
  • Interaktion mit Suchergebnissen - Mit der Suchvorschau ist es möglich, schnell und gezielt zu suchen. Wenn ihr bspw. auf der Suche nach einem Bild, Diagramm oder einer Tabelle seid, kann euch die Vorschau weiterhelfen
Und wer immer noch Skepsis hegt, dem sei dieser Satz aus dem Google Produkt-Kompass-Blog erwähnt: „Vor nicht allzu langer Zeit dauerte allein das Herunterladen eines Bildes manchmal 20 bis 30 Sekunden, und selbst heute brauchen manche Webseiten noch vier oder fünf Sekunden zum Laden. Mit Instant Previews gleichen wir eure Suchanfrage mit einem Index des gesamten Webs ab, identifizieren die passenden Teile jeder Website, fügen sie zusammen und servieren euch die entsprechende Vorschau genau auf eure Suche zugeschnitten – und das normalerweise in weniger als einer Zehntelsekunde” - also, ausprobieren kann ja nichts schaden.
Chrome Extensions

Google definiert Spam-Seiten im Netz anhand seiner "Richtlinien für Webmaster". Anhand eines Spam-Berichts kann jeder (der im Besitz eines Google-Accounts ist) Webseiten melden, die seiner Meinung nach gegen diese Richtlinien verstoßen. Um diesen Prozess einfacher und komfortabler zu machen, wurde jetzt eine Erweiterung für Chrome entwickelt.

Wer die Erweiterung Google Webspam Report in Chrome installiert und in seinen Google-Account eingeloggt ist, erhält zu jedem Eintrag in den Suchergebnissen sowie im Webprotokoll jeweils einen Link "Spam melden". Ein Klick auf einen solchen Link führt direkt zum teilweise schon ausgefüllten Spam-Bericht-Formular.

Suchergebnis mit Spam-Link

Außerdem stehen mit der Erweiterung drei zusätzliche Browser-Buttons zur Verfügung: Zum Melden der aktuell angezeigten Seite, zum Auflisten der letzten Google-Suchen und zum Auflisten der letzten in Chrome besuchten URLs. Alle Funktionen lassen sich einzeln aktivieren und deaktivieren. Der persönliche Browser-Verlauf, auf den die Erweiterung Zugriff hat, wird nicht an Google übermittelt.

Eine kurze How-To-Präsentation (auf Englisch) erklärt die Verwendung der Funktionen.
AdWords Vor ziemlich genau 10 Jahren wurde der Grundstein gelegt, der einen damals noch eher unprofitablen Online-Suchdienstleister namens Google zu der Geldmaschine machte, die heute einen großen Teil des Internets beherrscht. Die Rede ist von AdWords, der Plattform für bezahlte Werbung auf Googles Suchergebnisseiten (sowie mittlerweile unzähligen Partner-Websites). Insbesondere AdWords verdankt der Konzern, dass er das ist was er heute ist. Daher hebt er das 10-jährige Jubiläum seiner ersten Werbeplattform besonders hervor und richtet sich in einer speziellen Aktion an die Werbetreibenden, ohne die der Erfolg natürlich nicht möglich gewesen wäre. Auf einem eigens eingerichteten YouTube-Kanal werden alle Inserenten der letzten 10 Jahre dazu aufgerufen, ihre eigene AdWords-Erfolgsgeschichte zu erzählen - in Form eines bis zu 3-minütigen Videos oder eines Texts mit maximal 750 Zeichen. Aus den Einsendungen soll zum Ende des Jahres eine "Weltkarte" erstellt werden, auf der die Geschichten präsentiert werden. Hier ein kurzer Videoclip mit dem offiziellen Aufruf:
Mobile

Google ist nun auch auf Windows Phone 7 mit einer eigenen App vertreten. Diese umfasst derzeit nur die Suche und soll das Suchen mit einem solchen Gerät erleichtern. Die App steht kostenlos im Marketplace zum Download in verschiedenen Sprachen bereit.

Die App umfasst neben der Websuche, auch eine Bildersuche, News, lokale Ergebnisse und mehr. Wie auf dem iPhone und Android spielt auch der Standort eine Rolle. Außerdem gibt es die üblichen Suchvorschläge. Optional kann man auch festlegen, dass alte Suchanfragen aus der Google Histroy vorgeschlagen werden.

Die App gibt es übrigens auch auf Deutsch. Weitere Details und Screenshots gibt es im Google Mobile Blog.
Chrome

Wie bereits vor einem Jahr kooperiert Google auch dieses Jahr wieder zur Weihnachtszeit mit einigen Fluggesellschaften und bietet Passagieren bei Inlandsflügen ein kostenloses WiFi an. Bedingung ist, dass sie Google Chrome nutzen.

In der Zeit vom 20. November bis zum 2. Januar 2011 gibt es das kostenlose WLAN auf Flügen von AirTran, Delta und Virgin America. Mit letzteren hat Google bereits 2009 eine solche Kooperation gemacht und den Kunden Internet im Flugzeug angeboten.

Wer also in dieser Zeit in den USA ist, sollte sich Chrome holen und dann bei einem Inlandsflug in rund 10 Kilometer Höhe los surfen.
Google

Zum Super Bowl hat Google erstmals in den USA eine TV-Werbung gemacht. Seit letzter Woche wirbt Google auch in Deutschland. Bisher sind nur Sichtungen auf kleinen Sender wie Vox und N24 bekannt. Außerdem lief er gestern gegen 23 Uhr auf ProSieben.

Unten findet ihr den Spot, der am Freitag gegen 21 Uhr auf Vox ausgestrahlt wurde. Bei der Recherche fiel mir nun auf, dass Google dies bereits vor einer Woche beim Start von Google Street View angekündigt hat.



Der Werbespot entspricht seinem englischen Vorbild weitgehend. Motto hierbei ist „Das Leben ist eine Suche“. Parallel dazu werden Google-Nutzer aufgefordert, ihre eigenen Suchgeschichten zu erzählen und sie unter youtube.de/suchgeschichten zu veröffentlichen.
Google Doodle Röntgen

Mit diesem animierten Doodle verrät Google wie es so im Logo ausschaut. Die meisten Buchstaben bestehen aus Knochen. Doch das eine o enthält einen Schlüssel, das andere eine Ente. Im kleinen g findet man findet man zudem einen Vogel. Eine Ehrung für den Entdecker der gleichnamigen Strahlung: Wilhelm Conrad Röntgen.

Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte die X-Strahlen am 8. November 1895 bei Forschungen an der Universität in Würzburg, also heute vor 115 Jahren. Mit diesen Strahlen konnte man erstmals das Innere des Körpers erforschen ohne den Patienten aufschneiden zu müssen. Röntgen lege in seinem Testament zwar fest, dass diese Strahlung nicht nach ihm benannt werden sollte, aber dies wurde in Deutschland und Polen missachtet. 

Die Dosis mit der Röntgen erst die Hand seiner Frau und dann seines Assistenten abbildete war um ein Vielfaches höher als die heutige Strahlung und auch weitaus gefährlicher. Das Röntgen wird aber nicht nur in der Medizin eingesetzt. In den USA wird es verwendet um Menschenschmuggel in Zügen zu erkennen, Pakte werden - wenn auch nicht immer erfolgreichen - durchleuchtet und geben den Inhalt preis. Auch viele Lebensmittelhersteller erkennen mit den Röntgenstrahlen Fremdstoffe in ihren Produkten.
Street View

Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Prof. Johannes Caspar wirft Google nach dem Testlauf von Street View mit einigen Sehenswürdigkeiten und Oberstaufen im Gespräch mit Spiegel Online einen Bruch der Vereinbarung vor, die man im Sommer 2009 getroffen hatte.

Darin sicherte Google dies zu: „Die Löschung oder Unkenntlichmachung dieser Daten in den Rohdaten wird bereits vor der Veröffentlichung vorgenommen, wenn der Widerspruch bis zu einem Monat vor Veröffentlichung der Bilder bei Google eingeht. Später oder auch nach Veröffentlichung eingehende Widersprüche führen zu einer Löschung in den Rohdaten binnen 2 Monaten.“

Auf mobilen Geräten waren einige Häuser in Oberstaufen zu sehen, die der Eigentümer aber verpixelt sehen wollte. Grund hierfür ist ein anderer Datensatz für die kleinen Displays, der noch nicht abgeglichen war. Startet Google nun Street View nach dem 15.11. müssen die Daten auch schon in den Rohdaten gelöscht sein. Reicht man seinen Widerspruch über die Funktion „Ein Problem melden“ nach dem Start ein, dann löscht Google die Originaldaten nach zwei Monaten. Mit den Originaldaten will man dann Fehler ausbessern, sollte ein Besitzer ein falsches Haus wählen. Außerdem könnte man so einen Missbrauch rückgängig machen.

Datenschützer Caspar sagte: „Bei einem Launch des Dienstes nach dem 15. November ist daher eine vorab erfolgte Umsetzung der Löschung aller Rohdaten zwingend erforderlich. Von einer zweimonatigen Löschungsfrist kann daher nicht die Rede sein.“

Der Google-Sprecher Kay Oberbeck sagte, dass man die Bilder noch nicht in die Rohdaten wegen eines Softwarefehlers übernommen habe. Für die fünf Häuser in Oberstaufen habe man sowieso ein anderes Tool verwendet als für die Widersprüche in den 20 Städten. Das Tool für die 20 Städten, die bald veröffentlicht werden, soll genau das verhindern. Hier werde der Widerspruch automatisch in die Rohdaten übernommen, wenn der Widerspruch fristgerecht bis zum 15. Oktober eingegangen ist und ist somit unwiderruflich.
Maps

Ein Fehler in den Karten von Google Maps hat dazugeführt, dass ein nicaraguanischer Militärkommandeur aus Versehen in Costa Rica einmarschiert ist. Er hat sich dabei auf den Grenzverlauf in Google Maps verlassen, der leider nicht richtig war.

Auf dem vermeintlichen Gebiet von Nicaragua hat der Kommandeur dann eine Flagge von Costa Rica an einem See entfernen lassen und hisste die von seinem Land.

Google hat sich inzwischen zum Fehler geäußert und ist dabei ihn auch auszubessern. Die meisten Daten in Google Maps stammen von Drittanbietern und werden von Google gekauft. Im Statement schreibt Google, dass die der Grenze aus Daten vom Außenministerium der USA stammen. Google hat sie falsch interpretiert und der Verlauf in Maps wich um bis zu 2,7 Kilometer von der tatsächlichen Grenze ab.

Costa Rica falsch

Diese Karte zeigt den falschen Verlauf. Korrekt sei die Grenze entlang der Sandbank bis hin zur Karibik und nicht durch den Wald. Die Grenzen in Google Maps basieren auf unterschiedlichen Daten. Oft ist es so, dass die Quellen sich wiederum verwendet und sich so ein Fehler möglicherweise in zwei Quellen findet und somit als korrekt interpretiert werden kann. Google möchte, dass seine Karten möglichst aktuell sind. 

In Costa Rica gibt es kein Militär und die Sache schlägt dort hohe Wellen. In den offiziellen Karten des Militärs ist die Grenze übrigens korrekt.