Viele von Googles Angeboten, allen voran natürlich die Android-Apps, setzen nicht nur eine ständige Internetverbindung voraus, sondern sind auch auf eine gute Bandbreite angewiesen. Doch es gibt sehr viele Gebiete auf dieser Welt, die auch heute nur eine sehr langsame Anbindung haben und so praktisch vom "modernen Web" ausgeschlossen sind. Google hatte vor einiger Zeit schon ein Tool entwickelt dass dieses Problem durch eine extreme Kompression angeht, jetzt kann dieses aber auch hierzulande genutzt werden.
Seit einigen Wochen unterstützt YouTube auch hochauflösende 4K-Videos mit 60 FPS und bietet seitdem etwa 250.000 Videos in dieser Qualitätsstufe an. Jetzt hat auch die NASA angekündigt, dass man in den nächsten Wochen eine Reihe von Videos von der ISS in diesem Format hochladen wird. Schon jetzt gibt es ein Beispielvideo, dass einen sehr kurzen Eindruck von den Bildern liefert die uns bald erwarten.
Lange Zeit galt Google Chrome als der schlankste und schnellste Browser und hat sich bei allen Statistiken vor den großen Konkurrenten an die Spitze gesetzt. Doch natürlich hat auch die Konkurrenz nicht geschlafen und ordentlich nachgelegt, so dass es nun dazu kommt dass der Chrome-Browser zumindest unter OS X zum großen Ressourcenverbraucher geworden ist und stark am Akku zieht. Jetzt hat es sich Google auf die Fahnen geschrieben den Energiehunger von Chrome zu verbessern, und nennt erste Maßnahmen wie man diese optimiert hat.
Im vergangenen Jahr wurde vom Europäischen Gerichtshof das Recht auf Vergessen eingeführt, mit dem sich jeder Nutzer vor Links in der Websuche schützen kann, die die Privatsphäre angreifen. Google und alle anderen in der EU aktiven Suchmaschinen mussten dieses Urteil innerhalb weniger Wochen umsetzen und ein Löschformular Online stellen, mit dem Inhalte entfernt werden können. Doch Google hat dies jeweils nur lokal getan, was dem Unternehmen nun neuen Ärger einbringen könnte.
Vor gut einem Jahr ist die neue Bookmark-Verwaltung Google Stars aufgetaucht, mit der das Chrome-Team die Verwaltung der gespeichertern Links nicht unbedingt revolutionieren aber doch etwas modernisieren wollte. Doch die neue Verwaltung im Material Design hatte mehr Schwachstellen als Vorteile und scheint auch bei den Nutzern nicht so gut angekommen zu sein: Jetzt zieht Google die Notbremse und wird Stars schon in den nächsten Tagen wieder einstellen und durch die alte Verwaltung ersetzen.
Die Beziehungen zwischen Google und den deutschen Verlagen haben in den vergangenen Jahr vor allem wegen dem Thema Leistungsschutzrecht stark gelitten, und jetzt droht in Österreich das gleiche Schicksal: Dort soll ebenfalls schon sehr bald das Leistungsschutzrecht beschlossen werden, was Google bekanntlich nicht für akzeptabel hält. Vorsorglich warnt man nun schon einmal vor den Folgen und droht mit der Einstellung der Google News in Österreich.
Schon seit vielen Monaten gibt es Gerüchte darüber dass YouTube den Start einer neuen Gaming-Plattform vorbereitet - und jetzt ist diese auch offiziell angekündigt worden. Die neue Plattform soll "in den kommenden Monaten" an den Start gehen und trumpft mit einer riesigen Liste von unterstützten Spielen auf. Diese soll unabhängig von der eigentlichen YouTube-Plattform betrieben werden und bekommt sowohl eine eigene Webseite als auch eine eigene App.
Glaubt man den derzeit im Umlauf befindlichen Gerüchten, die gleich aus mehreren Quellen aus dem Unternehmen stammen sollen, steht der einstige Smartphone-Pionier BlackBerry kurz davor ein Smartphone mit Android-Betriebssystem anzukündigen. Zwar soll es sich nicht um einen kompletten Richtungswechsel in punkto Betriebssystem handeln, aber BlackBerry dürfte mit diesem Schritt die Möglichkeiten ausloten, die man auf dem hart umkämpften Android-Markt noch hat.
Wenn Googles Vorstandsvorsitzender Eric Schmidt vor ein Mikrofon tritt, dann werden sehr oft klare und teilweise auch provokante Worte gesprochen. So hat er erst vor wenigen Tagen die Self Driving Cars vor die menschlichen Fahrer gestellt und einen weiten Blick in die Zukunft gewagt. Jetzt hat er sich zu dem Thema geäußert, warum andere Unternehmen in Schwierigkeiten geraten oder Pleite gehen und warum Google dies (wahrscheinlich) nicht passieren wird.
Die Qual der Wahl unter den Android-Smartphones ist mittlerweile sehr groß: Glaubt man Google Statistiken, gibt es mittlerweile 4000 Android-Geräte auf dem Markt - und bei einem Großteil davon handelt es sich um Smartphones. Jetzt hat Google auf der offiziellen Android-Webseite eine Art Verkaufsberater Online gestellt, der dem Nutzer mit wenigen Schritten hilft das richtige Gerät auszuwählen. Which Phone hat dabei dutzende Smartphones im Angebot.
Gestern wurden die ersten Informationen und Screenshots der neuen Hangouts-App für Android bekannt, und jetzt folgen weitere Infos über die dazugehörige App für Android Wear: Die neue App für das Handgelenk ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut wie die Smartphone- und die Desktop-Version, hat aber natürlich einen deutlich geringeren Funktionsumfang. Auf den ersten Screenshots sieht Hangouts für Android Wear aber sehr vielversprechend aus.
Die New Tab-Seite im Chrome-Browser hat sich nach anfänglich ständigen Design-Änderungen nun schon seit längerer Zeit nicht mehr geändert und zeigt stets das gleiche Bild: Neben der Suchbox für die Google Websuche werden direkt darunter die acht am meisten besuchten Webseiten angezeigt und verlinkt. Diese werden sowohl mit dem Titel als auch mit einem Screenshot dargestellt, der aber in vielen Fällen nicht wirklich aussagekräftig ist. Unter der Beta-Version von Chrome for Android kann man nun stattdessen ein Favicon anzeigen lassen.
Eigentlich sollten die Apps im Chrome Web Store plattformübergreifend auf allen Geräten installiert und genutzt werden können, doch bei einer kleinen Anzahl an Apps ist dies nicht der Fall. Bisher hat man dies als Nutzer erst nach der versuchten Installation mitgeteilt bekommen und konnte vorher nicht sehen auf welchen Plattformen die App eingesetzt werden kann. Jetzt gibt es, so wie im Play Store, schon vorab eine Information ob eine App auf dem aktuellen Gerät installiert werden kann.
Immer mehr Apps unterstützen Googles Cast-Protokoll und können so ihren Inhalt auf den Chromecast streamen - und jetzt gehört endlich auch die Google Slides-App für Android dazu. Das Casting bringt nicht einfach nur den gesamten Displayinhalt auf den großen Bildschirm, sondern kann auch noch weitere Informationen auf dem Quellgerät einblenden. Seit gestern wird ein Update ausgerollt, dass die Streaming-Funktion auf jedes Smartphone und Tablet bringt.