YouTube arbeitet schon seit längerer Zeit daran, dass Videos nicht mehr nur rein linear und in 2D ablaufen und hat unter anderem Anfang des Jahres die 360 Grad-Videos eingeführt. Jetzt geht man den nächsten Schritt und ermöglicht ab sofort auch das Abspielen von Virtual Reality-Videos mit der Smartphone-App. Außerdem gibt es nun endlich eine vollwertige Unterstützung des Google Cardboard, mit dem diese Videos noch komfortabler angesehen werden können.
Normalerweise sind die Rollen in der Android-Welt seit Jahren gleich verteilt: Google beschränkt sich auf die Weiterentwicklung des Betriebssystems und der System-Apps und die Smartphone-Produzenten schnappen sich diese Software und installieren sie auf ihren Geräten. Doch seit einiger Zeit dürften Googles Entwickler mit dieser Konstellation nicht mehr ganz so glücklich sein, denn natürlich nützt die beste Software nichts, wenn die darunter liegende Hardware nicht leistungsfähig genug ist. Laut einem Bericht von The Information steckt Google derzeit in Gesprächen mit den Chip-Herstellern und möchte in den Design-Prozess eingreifen.
Mit dem Google Calendar lassen sich Termine sehr leicht Anlegen, Verschieben, mit anderen Teilen und natürlich auch Löschen. Doch während man andere Bearbeitungen ganz einfach Rückgängig machen kann, war dies beim Löschen bisher nicht der Fall - ein einmal gelöschter Termin war einfach weg. Ab sofort hat die Web-Version des Calendars nun auch einen Papierkorb, mit dem sich versehentlich gelöschte Termine wiederherstellen lassen.
Schon seit vielen Jahren ermittelt die EU-Wettbewerbskommission gegen Google und wirft dem Unternehmen vor, die eigene Marktmacht zu missbrauchen und Konkurrenten systematisch aus dem Geschäft zu drängen. Lange Zeit hatte sich Google in dem Verfahren auch sehr kooperativ gezeigt, doch der Kommission waren all die Vorschläge stets nicht ausreichend und wurden praktisch kommentarlos abgelehnt. Daher geht Google nun in den vollen Gegenangriff über und zweifelt nun das gesamte Verfahren an. Doch die Argumentation steht auf sehr wackligen Füßen.
Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, eine App unter Android zu starten: Da wäre als erstes der klassische Weg über den Homescreen, als zweites natürlich der App Drawer, und auch die Google-App ermöglicht über Eingabe des App-Namens oder über Sprachsteuerung das Ausführen von Apps. Unter Android 6.0 Marshmallow kommt nun mit einer speziellen App noch eine weitere Möglichkeit dazu, die nach einer einmaligen Einrichtung sehr bequem ist und auch Zeit sparen kann: Mit Custom Quick Settings lassen sich App-Verknüpfungen in die Benachrichttigungsleiste verlegen.
Während man früher die Smartphones bei Belastungstests auf die Kratzfestigkeit und Bruchsicherheit des Displays getestet hat, ist es spätestens seit dem iPhone 6 Plus auch üblich, einen Biegetest durchzuführen. Natürlich lässt sich ein Smartphone mit großer Gewalteinwirkung verbiegen und möglicherweise sogar zerbrechen, aber natürlich sollte dies nicht versehentlich in der Hosentasche passieren. Jetzt hat auch Google seinen erste Bendgate-Skandal, denn das Nexus 6P lässt sich problemlos verbiegen und bricht fast in der Mitte durch.
Mit Inbox betreibt Google neben GMail noch eine zweite Oberfläche für den Abruf von E-Mails, wobei beide aber auf den gleichen Datenbestand zugreifen. Im Gegensatz zu GMail versucht Inbox, noch mehr Übersicht in den Posteingang zu bringen und dem Nutzer möglichst viel Zeit beim organisieren der eigenen Mails zu ersparen. Jetzt geht man den nächsten Schritt und möchte dem Nutzer auch beim beantworten von E-Mails Zeit ersparen. Dazu kann Inbox Mails nun automatisch beantworten bzw. schlägt dem Nutzer passende Kurz-Antworten vor.
In vielen Google-Produkten stecken versteckte Eastereggs, die mal mehr und mal weniger bekannt sind. Die mit Abstand am meisten befinden sich aber in der Websuche, bei der je nach Suchanfrage bestimmte Dinge geändert oder gar Videospiele adaptiert werden. Ein neues Easteregg befindet sich im Knowledge Graph und wird durch die Suche nach einer ehemaligen militärischen Dienststelle ausgelöst.
Seit einiger Zeit veröffentlicht das Team des Self Driving Cars monatliche Berichte über die Erfolge, Unfälle und Erkenntnisse der vergangenen vier Wochen und gibt so stets einen guten Einblick in die Weiterentwicklung der selbstfahrenden Autos. Im Bericht für Oktober hat man nun zwei sehr interessante Punkte besprochen, die noch eine große Herausforderung für die gesamte Technologie darstellen: Die Erkennung von Kindern und das sogenannte "Hands Off"-Problem.
In der vergangenen Woche gab es auf der Grundlage eines WSJ-Artikels das Gerücht, dass Chrome OS eingestellt und mit Android fusioniert werden soll und schon im nächsten Jahr eine erste Version vorgestellt werden soll. Jetzt hat Google diesen Bericht dementiert und beschwört das Festhalten an dem hauseigenen Betriebssystem für Laptops. Bei dieser Gelegenheit hat man auch gleich einige Statistiken rund um das Betriebssystem bekannt gegeben und hat mehr als ein Dutzend neue Chromebooks für das kommende Jahr angekündigt.
Anfang Oktober hat Amazon angekündigt, dass man schon bald den Verkauf des Chromecast einstellen und auch einige andere Streaming-Geräte aus dem Sortiment nehmen wird. Am Freitag vergangener Woche hat man diesen Schritt nun tatsächlich umgesetzt und verkauft seit dem weder den Chromecast noch den Nexus Player als auch einige weitere Geräte nicht mehr. Auch der Apple TV ist aus dem Angebot von Amazon verschwunden.