Bevor Googles soziale Ambitionen mit Google+ endlich in einem fertigen Produkt endeten, hatte man viele Jahre eine Reihe von Tools und Angeboten, mit denen man einige Funktionen von Social Networks nachbauen wollte. Ein damals populäres Tool war etwa Google Friend Connect, mit dem man Blogs folgen, Kommentare abgeben und auf einige weiteren Wegen mit Autoren und Besuchern von Webseiten kommunizieren konnte. Wohl kaum einer wusste, dass das Tool noch immer verfügbar war, deswegen wird jetzt endgültig der Stecker gezogen.
Nach jahrelanger Entwicklung im stillen Kämmerlein ist Google in diesem Jahr in die Offensive gegangen und hat die Medien ständig mit Informationen und Fortschritten versorgt, und jetzt bereitet man die Zündung der nächsten Stufe vor: Schon im Jahr 2018 sollen die Fahrzeuge auf die Straße gebracht werden, wobei es bisher aber noch keine Details zu dieser Umsetzung gegeben hat. Im Januar 2016 sollen nun Fakten geschaffen werden, denn offenbar hat man einen Partner zur Produktion gefunden: Ford wird wohl der erste Produzent der Fahrzeuge sein.
Google Play Music startet pünktlich zu Weihnachten mit einer sehr schönen Aktion, bei der man als Nutzer wieder einmal viel Geld sparen kann: Mit einem speziellen Coupon kann man jedes Album zum halben Preis bekommen, das dann anschließend dauerhaft in der eigenen Bibliothek bereit steht. Die Aktion gilt in mehreren Ländern, und natürlich ist auch Deutschland darunter.
Mit den Chrome Developer Tools lassen sich Webseiten und deren Architektur inklusive darunter liegender Technik sehr gut analysieren und eventuelle Probleme einfach auffinden. Diese lassen sich mit einem Druck auf F12 oder der Tastenkombination STRG + SHIFT + I sehr schnell aufrufen und analysieren dann die aktuell geladene Webseite und Verbindung. Sind diese Tools einmal aufgerufen, bekommt auch der Reload-Button im Browser neue Funktionalität und bietet gleich drei verschiedene Möglichkeiten an.
Es kommt nicht oft vor, dass Google Werbespots für die eigenen Produkte produzieren lässt, und noch seltener laufen diese dann auch tatsächlich im TV. Jetzt hat man sich dazu entschlossen, die im vergangenen Jahr gestartete Android-Werbekampagne be together. not the same fortzusetzen und hat einen neuen Spot produziert. Dieser hat bis auf den am Ende eingeblendeten Slogan nicht mehr viel mit den älteren Spots gemeinsam, ist dafür aber nicht weniger witzig und kreativ.
Seitdem Googles mächtiger Produktchef Sundar Pichai zum CEO des Unternehmens geworden ist, ist es deutlich ruhiger um ihn geworden und er tritt nicht mehr ganz so häufig bei Events und Präsentationen auf - was aber natürlich gerade in der Anfangszeit zu erwarten war. Jetzt hat er sich in seinem Heimatland Indien den Fragen von Studenten der Universität Delhi gestellt, wobei auch einige interessante Dinge ans Licht gekommen sind. Unter anderem hat Pichai durchblicken lassen, dass der Name der nächsten Android-Version möglicherweise von den Nutzern bestimmt werden könnte.
Googles Notebook-Betriebssystem Chrome OS besitzt zum anzeigen von Fotos und dem abspielen von Videos jeweils eigene Software, die allerdings nur wenig Komfort bietet und als Notlösung für die Anzeige von lokalen Inhalten fungiert. Seit gestern bekommt dieser Player nun Konkurrenz durch den bekannten VLC Player, der ab sofort auch für Chrome OS zur Verfügung steht. Der Player bietet auch auf den Chromebooks den gewohnten Komfort und unterstützt sehr viele Dateitypen, die bisher nicht unter Chrome OS abgespielt werden konnten.
Schon seit vielen Jahren setzt Google bei den eigenen Angeboten auf eine HTTPS-Verschlüsselung und hat nur noch sehr wenige eigene Seiten, die nicht verschlüsselt ausgeliefert werden. Nach und nach möchte man diese Sicherheit nun auch im gesamten Web etablieren und auch "normale" Webseiten zu einer Verschlüsselung zwingen. Nachdem man seit einiger Zeit verschlüsselte Webseiten mit einem besseren Ranking in den Suchergebnissen belohnt, werden diese nun auch vollautomatisch indexiert und über die unverschlüsselte Verbindung gestellt.
Wenn es um Kommunikationsdienste geht, ist Google nicht gerade für Kontinuität bekannt, zumindest wenn man einmal von GMail absieht: Nach langen Jahren der kompletten Chat-Verwirrung sollte Hangouts eigentlich der Heilsbringer sein und alle Kommunikationswege zusammenführen. So kam es dann auch, dass die Android-App neben dem Hangouts-Chat auch SMS versenden und empfangen kann - doch auch daran wird nun wieder gerüttelt. Derzeit wird Google-intern eine Version von Hangouts getestet, mit der keine SMS mehr versendet werden können. Das heizt die Gerüchteküche wieder an.
Der selbst gesetzte Starttermin für das Self Driving Car im Jahr 2018 rückt immer näher und so langsam müssen sich natürlich auch die Behörden Gedanken über die unweigerliche Zukunft machen. Jetzt hat die kalifornische Kraftfahrzeugbehörde einen Entwurf für eine Reihe von Gesetzen vorgelegt, die speziell für die selbstfahrenden Autos erlassen werden sollen. Dieser Entwurf besteht im groben aus vier Hauptpunkten, die teilweise nachvollziehbar sind. Google zeigte sich von den strikten Regeln aber enttäuscht und sieht in diesen eine Innovationsbremse.
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Möglichkeiten um Inhalte im Play Store zu kaufen: Ob nun per Kreditkarte, Guthabenkarte oder Einzug über die Telefonrechnung - alle diese Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile. Bisher konnte jeder Kauf aber nur mit einem einzigen Zahlungsmittel beglichen werden, eine Kombination aus mehreren Möglichkeiten wurde bisher nicht angeboten. Jetzt wurde die Möglichkeit eingeführt, auch ein etwaiges Restguthaben aufzubrauchen und die Differenz dann mit einem anderen Zahlungsmittel zu begleichen.