Sites Google hat neue Features bei Google Sites veröffentlicht. Neben einer automatischgenerierten Navigation gibt es weitere Themes und neue Layouts. Wer eine große Webseite bei Google Sites verwaltet, wird sich sicherlich schon einmal geärgert haben, dass er die Navigation manuell verwalten musste. In den Einstellungen bei Site-Layout sowie Navigation kann man nun festlegen, ob die Navigationsleiste automatisch geniert werden soll und in wie weit man hier verschachtelte Seiten finden kann. Ein weiteres Gadget lässt sich in jede Seite einbinden und zeigt dann alle Unterseiten an. Auch dieses wird bei Änderungen an der Struktur der Seite geändert. Gleich 26 neue Themes haben die Entwickler veröffentlicht. Diese Slideshow zeigt alle neuen Themes. Wem das bisherige Layout einer Seite nicht gefällt, sollte sich einmal die sieben neuen Layouts ansehen: Neben einer und zwei Spalten gibt es jetzt auch drei Spalten, einige Layouts mit einer Zeile oben und unten sowie mit bis zu drei Spalten. » Ankündigung
AdSense+Sites Dass Google Sites den Page Creator ersetzen wird, sollte bekannt sein. Einer der Hauptkritikpunkte an der Sache ist, dass man AdSense nicht auf Google Sites nutzen kann. Google hat jetzt reagiert und AdSense in Google Sites integriert. Zuerst muss man in den Einstellungen gibt es jetzt den Bereich Monetize. Hier kann man AdSense zu Google Sites hinzufügen und optional gleich eine Anzeige in der Sidebar platzieren. Das Einfügen von Anzeigen in die Sites geht über den Editor über das Menü Insert. Hier kann man dann die Größe wählen und die Anzeige platzieren. Die Anzeigen optimieren sich wie auf jeder anderen Webseite automatisch und passen sich dem Content an.
Sites Google hat das Design des Editors bei Google Sites überarbeitet. Google Sites entstand aus JotSpot, das Google 2006 gekauft hat, und ist eine Art Wiki. Das Update bringt neben dem Design auch einige neue Features. Das Design des Editors ist der Toolbar in Google Docs sehr ähnlich. Alle Funktionen sind jetzt in die vier Kategorien Insert, Format, Table und Layout untergebracht. Weitere Updates: -In der Sidebar lassen sich Elemente der Navigationsbox entfernen, hinzufügen und unter eine andere Seite unterordnen. So lassen sich bestimmte Kategorien bilden. -Die Optionen haben nun auf der linken Seite die Navigation. Dies soll mehr Platz schaffen, zum Beispiel für die Integration von AdSense in Sites. -Zahlreiche unsichtbare Änderungen: Vorbereitungen für neue Themes
Page Creator->Sites Google gab letztes Jahr bekannt, dass der Google Page Creator - bis zu letzt ein Labs Produkt, also mehr oder weniger eine Alpha - eingestellt wird. Nun ist es möglich seine Seite als zip herunterzuladen und bei einem anderen Anbieter zu speichern. googlepages.com leitet dann optional auf die neue Seite weiter. Als zweite Alternative bleibt gar nichts zu tun. Ab dem 1. Juni wird der automatische Umzug zu Google Sites erfolgen. Die Dateien werden übernommen und die alte URL leitet auf die neue Google Sites URL weiter. Google Sites entfernt aus Sicherheitsgründen CSS und JavaScript automatisch. » FAQ
JotSpot->Sites Im Herbst 2006 hat Google Jotspot gekauft und daraus Google Sites entwickelt. Als Google Sites im Februar bzw. dann im Mai für alle veröffentlicht hat, hatte man angekündigt den Import von alten JotSpot Wikis zu ermöglichen. Seit einigen Tagen ist der Import von den JotSpot Wikis nun möglich. Da aber beim Import einer Wiki in Google Sites die Site komplett überschrieben wird, würde ich vorher eine neue Google Sites erstellen. Ist das erledigt kann es mit dem Import losgehen. Ruft in den Site-Einstellungen den Bereich Sonstiges auf und klickt den Link "Import your JotSpot Wiki into this site" aus. Dort müsst Ihr Eure Jotspot URL, die Mailadresse und das Admin Passwort eingeben. Google wird die JotSpot Wiki - auf Wunsch auch die gelöschten Seiten - dann zu Sites migrieren. Per Mail wird Google Euch dann regelmäßig über den Status der Migration informieren. Wie Google in der Hilfe schreibt, wird JotSpot zum 15. Januar 2009 endgültig eingestellt und alle verbleibenden Wikis gelöscht. » Hilfe zur Migration
Sites Google hat heute sein Produkt Google Sites in 37 Sprachen veröffentlicht. Darunter auch Deutsch. Seit 5 Tagen ist ein Link zu Google Sites in der Linkbar auf Google.de zu finden. Auf einer neu geschaffenen Einstellungsseite könnt Ihr nun Deutsch als Sprache festlegen und eine Zeitzone auswählen. Neu ist aber auch diese Menuleiste. Sie macht einige Funktionen leichter zugänglich: Neue Seite erstellen, Seite Bearbeiten, die Sites Einstellungen sowie weitere Aktionen. Aber auch der Zugriff auf die Versionsgeschichte ist einfacher gestaltet. Google nimmt Google Sites ernst. Wie es im Blogpost dazu heißt wurden innerhalb der ersten vier Monate über eine Million Google Sites erstellt. » Ankündigung im Google Sites Blog » Einstellungen
Sites Mitte letzter Woche hat Google ein Update für Google Sites veröffentlicht. Nun ist es möglich gelöschte Seiten einer Google Site wiederherzustellen. Wenn Ihr die URL einer gelöschten Seite aufruft bzw. den Link unter Recent site activity anklickt, könnt Ihr als Eigentümer bzw. als Mitarbeiter einer Site die entsprechende Seite wiederherstellen. Hierzu muss man nur auf den Button "Recover page" klicken. Google Sites stellt dann die Version her, die zuvor gelöscht wurde - inklusive der Versionsgeschichte. [thx to: Snigga]
Sites Google Sites hat heute ebenfalls ein Update bekommen. Die Theme ist nun anpassbar, Sites kann man suchen und einige neue Funktionen sind verfügbar. Theme: Ab sofort könnt Ihr eure Theme anpassen und eigene Bilder hochladen. Neben einem Hintergrundbild im Header und im Footer, könnt Ihr auch einen Hintergrund im Contentfenster setzen und den Titel bei den Elementen in der Seitenleiste mit eigenen Grafiken hinterlegen. Hier mal mit dem aktuellen Google Doodle in allen vier Möglichkeiten: Ihr könnt in den Site settings > Appearance > Colors and Fonts auch die Farbenanpassen. Eine weitere Änderung hat es beim Link setzen im Editor gegeben. Nun könnt Ihr Eure Site durchsuchen und einzelne Seiten finden. Außerdem könnt ihr kürzlich genutzte Seiten auswählen: In den Sites Einstellungen zeigt sich, dass Google Sites demnächst auch Deutsch sprechen wird. Ihr könnt jetzt festlegen in welcher Sprache die Mails versendet werden, wenn es Änderungen gegeben hat: Auf sites.google.com/site/sites gibt es nun eine Suche. Dort könnt Ihr sowohl in Euren Sites suchen als auch in öffentlichen: Eine Ankündigung gibt es noch nicht. [thx to: Snigga]
DocsSites Das Google Sites Team hat kürzlich das Einbinden von Google Spreadsheets verbessert. Während bisher ein Tabellendokument öffentlich sein musste, um es in eine Google Site zu integrieren, ist dies nun keine Voraussetzung mehr. Ein Beispiel: Der Verein Kleingarten Bonn hat eine Google Sites und hat dort in eine Tabelle mit vertraulichen Daten eingebunden. Alle Mitglieder sind als Viewer in das Dokument eingetragen. Besucht nun Peter aus Köln die Site kann er die vertraulichen Daten nicht sehen, weil er kein Mitglied ist. Stattdessen sieht er diesen Text: sites aug 08-1 Diese Funktion soll vorallem dazu dienen, dass keine vertraulichen Daten veröffentlicht werden, sondern nur die es sehen können, die es auch sehen sollen. » Google Sites Blog
Knol vs. Sites Gestern habe ich mich ein wenig mehr mit Google Knol beschäftigt und 2 mehr oder weniger hilfreiche Knols angelegt. Nach der Veröffentlichung kam mir der Gedanke, dass ich diesen Content eigentlich hätte auch bei Google Sites veröffentlichen können. Im Grunde haben beide Dienste zwar einen völlig anderen Hintergrund, nutzen aber exakt den gleichen Ansatz und unterscheiden sich auch sonst nur sehr wenig voneinander... Sowohl bei Knol als auch bei Sites kann ich Webseiten anlegen und diese in Googles Rahmen hosten (also entweder mit Sites- oder Knol-Logo oben). Bei beiden stehen mir die gleichen Editier-Werkzeuge zur Verfügung, bei beiden kann ich Dateien hochladen, bei beiden kann ich den HTML-Quellcode komplett frei bearbeiten. Bei beiden kann ich beliebig viele Seiten erstellen. Die Angebote haben auch noch eine ganze weitere Reihe Ähnlichkeiten: Bei beiden ist der Content eindeutig einem User zugeordnet. Bei beiden kann der Besucher eine Liste weiterer Seiten bzw. Knols abrufen. Bei beiden wird jede veränderte Version des Inhalts gespeichert und kann wiederhergestellt werden. Und auch bei beiden können die Besucher Kommentare über den Inhalt loswerden. Okay, der Ansatz ist ein anderer: Bei Knol soll ich nur wissenswerte Dinge eintragen die anderen Usern helfen könnten, bei Sites hingegen kann ich veröffentlichen was ich will. Aber wer kontrolliert was wissenswert ist - und ist das nicht ein subjektiver Eindruck? Ich kann auch bei Knol meine Seite mit den lustigsten Partyfotos hosten ohne dass Google es löschen wird. Andererseits wiederum kann ich die Erklärung der Relativitätstheorie auch bei Sites veröffentlichen statt sie in Knol einzutragen. Page Creator die bessere Alternative? Hätte Google den Page Creator weiterentwickelt und ihn nicht zu Gunsten von Sites sterben lassen, wäre die Sache klarer gewesen. Der Page Creator war eindeutig für das hosten von Webseiten gedacht - kein Google-Logo, keine vorgeschriebene Rahmenumgebung, keine Kommentare, Versionen und sonstiges. Einfach nur Webseite zusammenklicken, veröffentlichen, fertig. Während man beim Page Creator noch zumindest den subjektiven Eindruck hatte die Seite für sich selbst zu erstellen und Herr über den eigenen Content zu sein, sieht das bei Sites ganz anders aus. Über jeder Webseite prangt prominent das Google-Logo und die Sidebar + Menüleiste ist ebenfalls vorgegeben. Man hostet im Grunde für Google, und nicht mehr für sich selbst. Und wer will schon seine Website in einer vorgeschriebenen Umgebung hosten? Sites und Knol haben die gleiche Herkunft Sites hingegen greift zu sehr das Wiki-Konzept auf als dass es als Hoster für Webseiten geeignet wäre. Ich denke es liegt einfach daran dass beide Dienste aus dem übernommenen JotSpot entstanden sind und sich vielleicht vom Konzept, nicht aber von der Umsetzung her kaum voneinander entfernt haben. In Zukunft wird sich daran auch wahrscheinlich nicht viel ändern - auch wenn beide Dienste nach und nach Funktionen bekommen die sie mehr voneinander unterscheiden, so bleibt das Grundkonzept doch immer gleich. Mit Google Knol habe ich sogar noch die Möglichkeit Geld zu verdienen - durch die AdSense-Integration. Diese bietet Sites (zur Zeit) noch nicht, von daher ist es derzeit natürlich sinnvoller den eigenen Content bei Knol zu hosten. Erstens wegen dem Geld, zweitens weil Knol über eine eigene Suche verfügt - die Sites hingegen erscheinen nur in der Websuche, wenn überhaupt. Das wiederum bedeutet aber dass Hinz und Kunz ihre Urlaubserlebnisse für wichtig halten und diese bei Knol veröffentlichen - und das wiederum verstopft den Index und lässt die wichtigen Inhalte verschwinden. Lange Rede, kurzer Sinn: Google sollte Sites mehr vom Wiki-Charakter loslösen und wieder einen richtigen Webseiten-Hoster daraus machen. Knol hingegen sollte auch eine private Sektion bieten die nicht in den Suchergebnissen erscheint aber dennoch öffentlich von allen Usern angesehen werden kann. Schon hätten wir das ganze Problem gelöst ;-) » Google Knol » Google Sites
Page CreatorSites Das Google Sites Team hat weitere Infos zum Umzug der Page Creator Seiten zu Google Sites veröffentlicht. Die alten googlepages.com URLs leiten nach dem Umzug automatisch auf die sites.google.com-URL weiter. Daneben wird es für den Page Creator einen Exportfunktion geben, so dass man sich alle Pages herunterladen kann, um diese bei einem anderen Hostingdienst wieder veröffentlichen zu können. Das Sites Team haben sehr viele Beschwerden erreicht, dass viele Funktionen des Page Creator bei Google Sites nicht vorhanden sind. Bis zur endgültigen Schließung sollen weitere Funktionen bei Sites eingebaut werden, die das benutzeranpassen leichter machen und eigene Layouts ermöglichen sollen. » Google Sites Group
Page Creator->Sites Was ich mir gestern schon dachte, hat sich heute bestätigt: Google stellt den PageCreator ein. Nachdem seit einigen Tagen der Hinweis, dass keine neuen Nutzer mehr akzeptiert werden, hat Google die Schließung offizielle bekanntgegeben. Der PageCreator sei aus dem Fokus der Entwickler geraten, man konzentriere sich lieber auf den aus JotSpot entstandenen Google Dienst Sites. Bisherige Page Creator Nutzer können diesen auch weiterhin verwenden. Noch 2008 werden die Pages dann automatisch zu Google Sites umgezogen. Da bei Google Sites einige Features des Page Creators nicht vorhanden sind, muss Google diese unbedingt bei Sites nachrüsten. So kann man keine eigenen HTML Seiten hochladen, Scripte, Iframe und noch einiges mehr entfernt Sites automatisch. » Google Page Creator Discussion Group
SitesWebmaster ToolsDocs Über die Sites Settings > Appearance > Site Elements könnt Ihr nun das Layout anpassen. Über Change site layout könnt Ihr einiges an der Site ändern. sites july 08-1 Seitenweite: Standardmäßig ist der Wert 100 % eingestellt, wollt ihr Eure Seite aber maximal 800 Pixel breitmachen, so tragt Ihr 800 ein und wählt pixels im Drop Menü. Euer Logo hat eine große Auflösung und zerstört dadurch das Layout Eurer Site? Kein Problem! Beim Header könnt Ihr die Höhe begrenzen oder den Header ganz ausblenden. Auch die Seitenleiste lässt sich in ihrer Breite anpassen. Optional könnt Ihr sie auch auf die rechte Seite setzen. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit Sites nun in die Webmaster Tools zu Integrieren. So geht Ihr am besten vor: Fügt bei Euren Webmaster Tools eine neue Webseite hinzu, indem ihr einfach Eure Sites URL in das Feld auf dem Dashboard einfügt. Das Verifizieren geht sehr einfach: Ihr wählt als Methode Meta-Tag hinzufügen und kopiert die erscheinende Zeile das entsprechende Feld der Einstellungen bei Other stuff. sites july 08-2 Danach noch speichern und bei den Webmaster Tools bestätigen anklicken. Zu guter letzt wurde das Einfügen von Google Dokumenten vereinfacht. Bisher musste man die URL eines Dokumentes einfügen jetzt werden alle Dokumente von Euch in einer Liste angezeigt, die sich auch einschränken und durchsuchen lässt. Möchtet Ihr ein Dokument einbinden, dass öffentlich ist, Euch aber nicht gehört, so könnt Ihr immer noch eine URL einfügen. sites july 08-3 » Google Sites Blog [thx to: Snigga]
AppsSites Bei Google Apps kann man schon seit einiger Zeit Mail, Docs und den Calendar als Subdomain seiner Webseite betreiben. Nun gibt es diese Funktion auch für Google Sites. Standardmäßig ist die Domain von Google Mail for Apps mail.google.com/a/beispiel.de/. Mail lässt sich bswp. auch über mail.beispiel.de betreiben. Da man in der Regel nicht nur eine Site bei Google Sites for your Domain hat, ist die Integration in die Domain wahrscheinlich etwas komplexer und daher erst heute - 5 Monate nach dem Start - verfügbar. Alle Screenshots aus dem Sites Blog Über das Dashboard > Service Settings kann man die Sites URL definieren. Jede einzelne Site kann man einzeln platzieren. Eine Übersicht zeigt wo welche Site als Subdomain angezeigt wird: Wenn man alle Sites direkt in die eigene Webseite integrien möchte, kann diese nun auch tun. Aus der eher langen URL http://sites.google.com/a/beispiel.de/site-name wird nun zum Beispiel http://sites.beispiel.de/site-name Diese Feature gibt es nur bei Sites for your Domain und wird erst nach und nach an alle Nutzer verteilt. Weiteres könnt Ihr in der Hilfe nachlesen. » Sites Blog: Google Sites on your domain [thx to: Snigga]