Um große Dateien (>25 MB) per Mail zu versenden, bietet GMail seit gut zwei Jahren die Möglichkeit Dateien direkt aus dem Google Drive an eine Mail anzuhängen. Mit dieser Weiche lassen sich zwar alle Grenzen umgehen, doch es benötigt beim Empfänger einige weitere Klicks um den Anhang tatsächlich zu Öffnen und Runterladen zu können. Ab sofort bietet der Drive-Import nun die neue Möglichkeit, dass eine Datei direkt aus dem Online-Speicher an eine Mail angehangen wird - dann allerdings wieder innerhalb der Grenzen.
Beim Google Drive und den dazugehörigen Office-Anwendungen geht es derzeit Schlag auf Schlag: Zum Jahresende lag der Schwerpunkt vor allem beim Thema Kompatibilität, und jetzt hat Google den nächsten wichtigen Schritt gemacht. Nachdem erst vor wenigen Wochen die Unterstützung für MS Office-Dateien verbessert wurde, wendet man sich nun einem weiteren Dateiformat zu. Ab sofort können auch OpenOffice-Dateien direkt mit den Drive-Apps geöffnet und wie gewohnt bearbeitet werden.
Schon seit vielen Jahren lassen sich mit den My Maps personalisierte Karten in den Google Maps anlegen und verwalten. Im Laufe der Jahre hat diese Funktion immer wieder einmal ihre Bezeichnung sowie das Design und die Integration in die Maps geändert, und jetzt ist es ein weiteres mal soweit: Ab sofort können die Maps nicht mehr nur über die Maps-App verwaltet werden, sondern auch über das Google Drive. Einmal erstellte Karten stehen anschließend als normales Dokument mit allen Optionen zur Verfügung.
Das Google Drive inklusive der Apps zum bearbeiten von Dokumenten ist schon längere Zeit mit GMail verzahnt und mit dem letzten Update rücken die beiden Plattformen nun noch näher zusammen: Neben der Möglichkeit, GMail-Anhänge direkt im Google Drive zu speichern und die Drive-Dateien umgekehrt auch an eine E-Mail anzuhängen, gibt es für Office-Dokumente ab sofort nun noch eine dritte Option: Diese Dateien können nun direkt in das Drive gespeichert und automatisch im Editor zur Bearbeitung geöffnet werden.
In den letzten Jahren haben Google und viele andere Software-Firmen immer mehr Apps bzw. Lösungen in den Browser gebracht und daraus Online-Angebote gemacht. Und auch wenn man Heute schon komplett in der Cloud leben (und auch arbeiten) kann, wie vor allem der Erfolg der Chromebooks beweist, arbeiten doch einige Nutzer lieber mit Desktop-Software. Google hat nun eine interessante Verbindung zwischen den beiden Welten gezeigt, und lässt Desktop-Anwendungen direkt aus dem Google Drive heraus öffnen.
In den nächsten Tagen wird über den Play Store ein neues Update für die Google Drive-App ausgerollt, das auch dieser App das neue Material Design verpasst und sich an die eigenen Design-Richtlinien anpasst. Gleichzeitig bekommt die App aber auch drei neue Funktionen, die vor allem die tägliche Nutzung erleichtern und den Komfort des Nutzers steigern sollen - unter anderem ein neuer PDF-Viewer.
In der Basis-Version bietet das Google Drive 15 GB Speicherplatz, der bei intensiver Nutzung schon sehr schnell knapp werden kann. Obwohl der Nutzer also auf das Sparen von Speicherplatz angewiesen ist, bemüht sich Google eben diesen Speicherplatzverbrauch gut zu verstecken und bietet kaum Werkzeuge dafür. Mit einem neuen Filter gibt es nun immerhin die Möglichkeit, die größten Dateien anzuzeigen.
Aktuell wird ein Update für die mobile GMail-App für Android ausgerollt, das vor allem die Integration des Google Drive in den Mittelpunkt stellt und die vom Desktop bekannte Funktion nun auch auf das Smartphone und Tablet bringt. Da natürlich gerade auf dem Smartphone oftmals nur wenige Dateien lokal zur Verfügung stehen, können diese nun direkt vom Drive aus eingefügt oder dorthin gespeichert werden.
Googles Entwickler haben weitere Verbesserungen am Umgang mit Grafiken in den Online-Editoren vorgenommen: Schon seit längerer Zeit können Fotos innerhalb eines Dokument grundlegend in der Größe und den Schnittkanten bearbeitet werden, eine Funktion dies Rückgängig zu machen gab es bisher aber nicht. Mit der neuen "Reset Image"-Funktion ist dies nun möglich, außerdem kann ein Foto nun auch gegen ein anderes ausgetauscht werden.
Vor gut zwei Jahren hat Google den Hersteller der App QuickOffice übernommen und das Tool schon kurze Zeit darauf für Google Apps-Nutzer zur Verfügung gestellt und im vergangenen Jahr auch für Privatanwender kostenlos verteilt. Jetzt zieht man den Stecker und stellt die App mit sofortiger Wirkung ein - schon in wenigen Tagen soll es aus dem Play Store verschwunden sein. Vermissen sollte es aber kaum jemand.
Erst vor wenigen Tagen hat Google zwei neue Smartphone-Apps für Docs und Sheets veröffentlicht, mit der alle auf dem Drive gespeicherten Dokumente geöffnet und bearbeitet werden können. Natürlich war es abzusehen dass die Entwickler nicht ewig mehrere Versionen der gleichen Funktionalität pflegen werden, aber nun dürfte die Drive-App schon in den kommenden Tagen die Bearbeitungsmöglichkeiten verlieren.
Schon seit längerer Zeit steht sowohl für Android als auch für Apples iOS eine eigene App für das Google Drive zur Verfügung, mit dem auf alle Dateien zugegriffen und diese in einigen Fällen bearbeitet werden können. Jetzt scheint Google dies etwas entbündeln zu wollen und setzt auf eigene Apps für Docs und Sheets. Diese arbeiten dann völlig unabhängig von der Drive-App.
Schon vor über 9 Monaten sind erste Hinweise auf einen neuen Google-Dienst mit der Bezeichnung Google Collections aufgetaucht, und jetzt gibt es endlich auch einen ersten Screenshot. Mit Collections lassen sich offenbar beliebige Fotos aus der Bilder-Suche zu einer Sammlung zusammenfassen, mit einer eigenen Beschreibung und weiterem Content versehen und in Alben verschieben.