Das Jahr geht zu Ende und jetzt hat auch das Team von Google Chrome einen kleinen Blick zurück gewagt und die aus eigener Sicht besten Chrome-Erweiterungen des Jahres gekürt. Diese stammen natürlich aus dem Chrome Web Store und sind nicht unbedingt erst in diesem Jahr hinzugekommen, sondern haben sich vielleicht stärker verbreitet oder funktionell nachgelegt. Schaut mal herein.
Android-Nutzer haben seit vielen Jahren die Möglich, Bild-in-Bild zu nutzen, um ein Video aus einer App herauszulösen und in kleinem schwebenden Fenster weiterlaufen zu lassen - sofern diese das unterstützen. Schon bald soll diese Möglichkeit durch Google Chrome erweitert werden, denn der Browser bietet in der Canary-Version ein neues Feature, mit dem sich ganze Chrome Custom Tabs schwebend verkleinern lassen.
Die Startseite bzw. 'Neuer Tab Seite' von Google Chrome kann zusätzlich zur Google-Suchleiste eine Reihe von zusätzlichen Inhalten zeigen, die sowohl auf dem Desktop als auch unter Android recht praktisch sein können. Jetzt wird mit der aktuellen Version Chrome 120 für Android eine veränderte Startseite getestet, die durch ein Karussell noch mehr Platz für den Discover-Feed schaffen soll.
Schon vor einigen Jahren hat das Team von Google Chrome Pläne skizziert, laut denen man sich von der Unterstützung von Drittanbieter-Cookies und damit dem übergreifenden Nutzertracking verabschieden will. Jetzt, nachdem man mit der Privacy Sandbox ein ganz eigenes Tracking etabliert hat, geht man den ersten Schritt zur finalen Abschaffung. Schon ab Januar geht es los.
Mit Google Chrome ist es mittlerweile sehr leicht, eigene Themes zu erstellen und die Oberfläche farblich auf die eigenen Wünsche abzustimmen. Dennoch wollen die Chrome-Entwickler den Nutzern noch mehr Möglichkeiten geben sowie die Erstellung solcher Themes vereinfachen. Wenig überraschend kommt dafür Künstliche Intelligenz zum Einsatz, die auf Basis der Eingaben des Nutzers eigene Themes erstellen soll.
Nicht erst seit dem Pixel Tablet hat Google die großen Displays für sich entdeckt und jetzt gibt es auch bei Google Chrome im wahrsten Sinne des Wortes eine große Veränderung. Denn ab sofort wird der Browser auf größeren Tablets nicht mehr die mobile Version einer Webseite laden, sondern direkt die Desktopversion. Für Webentwickler bedeutet dies, dass sie entsprechende Optimierungen überprüfen sollten.
Und schon wieder sind einige Wochen seit dem Release der letzten Chrome-Version vergangen, sodass Google in diesen Tagen mit dem gestaffelten Rollout von Chrome 120 beginnen kann. Seit gestern Abend wird die neue Version für alle Nutzer als Update angeboten, die auch diesmal wieder hauptsächlich für Webentwickler interessant ist. Es wird zur Gewohnheit, dass echte funktionale Updates erst nachträglich freigeschaltet werden.
Das Team von Google Chrome arbeitet schon seit langer Zeit an Manifest V3, das immer wieder heiß diskutiert und verschoben wurde - allen voran wegen der Änderungen rund um die Werbeblocker. Im nächsten Jahr soll das neue Regelwerk endlich bereit und verpflichtend einsetzbar sein. Nachdem es kürzlich beruhigende Infos für Werbeblocker gegeben hat, wurde nun eine unschöne Änderung bekannt, die genau diese hart treffen könnte.
Der Chrome-Browser hat in diesem Jahr bereits den 15. Geburtstag gefeiert und anlässlich dessen hatte man bei Google nicht nur ein wenig auf die Entwicklung und auch das ursprünglich geplante Logo zurückgeblickt, sondern auch auf eine unterhaltsame Werbekampagne. Mit Chromercise hatte man eine Videoserie geschaffen, die den Nutzern eine Art Fingertanz zur Entspannung näherbringen sollte.
Googles Marketing setzt nicht nur auf klassische Werbeformen, sondern ist mittlerweile auch dafür bekannt, zu besonderen Anlässen keine Kosten und Mühen zu scheuen, um die eigenen Produkte entsprechend zu platzieren. Kürzlich hatte der Browser Google Chrome seinen ganz großen Auftritt - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Video zeigt, wie sich das beeindruckende Gebäude "The Sphere" in ein gigantisches Chrome-Logo verwandelt hat.