Der Browser Google Chrome steht auf vielen Plattformen zur Verfügung, kann sich aber je nach Gerät sehr stark an der Oberfläche und dem Funktionsumfang unterscheiden - allen voran natürlich zwischen Desktop und Smartphone. Ein Bastler hat sich vor einiger Zeit der Aufgabe angenommen, die bisher in Chrome für Android nicht nutzbaren Entwicklertools zu portieren. Diese sind gerade für Webentwickler im Desktopbrowser sehr wichtig und können nun auch auf dem Smartphone genutzt werden.
Der Chrome-Browser verfügt seit jeher über den Inkognito Modus, der den Nutzern eine gewisse Form der Privatsphäre beim Surfen ermöglicht. Vor mittlerweile drei Jahren wurde Google in den USA wegen Irreführung rund um diesen Modus auf nicht weniger als fünf Milliarden Dollar verklagt. Jetzt dürfte man laut einem Bericht eine Einigung erzielt haben, bevor es tatsächlich zu einem für Google problematischen Urteil kommt.
Zum Abschluss des Jahres gibt es bei Google Chrome noch einmal einen Schwung an Updates, die in diesen Tagen für viele Nutzer ausgerollt werden. Die Entwickler haben sich zum Ausklang des Jahres auf eine Komfortfunktion, einem Feature zum Ressourcen-schonen sowie einen Sicherheitscheck konzentriert. Allesamt haben sie gemeinsam, dass sie im Zuge des Dezember-Updates für den Browser ausgerollt werden.
Nutzer von Google Chrome haben in den letzten Monaten immer mehr Möglichkeiten erhalten, die Browseroberfläche nach ihren Wünschen anzupassen. Dabei lassen sich sowohl farblich als auch mit Hintergrundbildern Personalisierungen vorzunehmen. Wer sich nicht für ein Design entscheiden kann, kann sich die Wahl abnehmen lassen und sich tatsächlich einmal pro Tag nach dem Zufallsprinzip ein neues Design in den Browser bringen lassen.
Das Team von Google Chrome verbessert den Browser immer weiter und nimmt nicht nur funktionelle Verbesserungen vor, sondern investiert auch viel Energie in die Leistung der Plattform. Allen voran geht es um den Energieverbrauch und den benötigten Speicherplatz. Nachdem kürzlich ein Arbeitsspeicher-Sparmodus für alle Nutzer verfügbar gemacht worden ist, wird nun die neue Speicherinfo ausgerollt, um den Verbrauch einzelner Tabs transparent darzustellen.
Mit Google Chrome und anderen Browsern ist es möglich, einen Bild-in-Bild-Modus zu nutzen, mit dem sich ein Videostream aus einer Webseite herauslösen und in einem neuen schwebenden Fenster anzeigen lässt - wenn es die Webseite unterstützt. Heute zeigen wir euch, wie ihr dieses Feature bei YouTube nutzen könnt, das diese Möglichkeit standardmäßig nicht anbietet bzw. eine Hintergrundwiedergabe schwer macht.
Der Browser Google Chrome hat viele starke Features an Bord, die den Nutzern sowohl Komfort bringen, als auch die Sicherheit erhöhen sollen. Schon seit langer Zeit gibt es eine Reihe von Safety Check-Funktionen, die an den unterschiedlichsten Stellen zum Einsatz kommen. Jetzt fasst man das Ganze zusammen und lässt den Browser regelmäßig im Hintergrund solche Sicherheitschecks durchführen.
Um etwas mehr Übersicht in der Tabflut zu ermöglichen, hat Google Chrome schon vor längerer Zeit die Tabgruppen eingeführt, die in wenigen Schritten erstellt werden können. Allerdings endete der Komfort bisher beim Gerätewechsel, denn die Tabgruppen wurden nicht synchronisiert. Das ändert sich in Kürze, denn Nutzer werden die Möglichkeit haben, einzelne Tabgruppen über die Cloud zu synchronisieren.
Das Jahr geht zu Ende und jetzt hat auch das Team von Google Chrome einen kleinen Blick zurück gewagt und die aus eigener Sicht besten Chrome-Erweiterungen des Jahres gekürt. Diese stammen natürlich aus dem Chrome Web Store und sind nicht unbedingt erst in diesem Jahr hinzugekommen, sondern haben sich vielleicht stärker verbreitet oder funktionell nachgelegt. Schaut mal herein.
Android-Nutzer haben seit vielen Jahren die Möglich, Bild-in-Bild zu nutzen, um ein Video aus einer App herauszulösen und in kleinem schwebenden Fenster weiterlaufen zu lassen - sofern diese das unterstützen. Schon bald soll diese Möglichkeit durch Google Chrome erweitert werden, denn der Browser bietet in der Canary-Version ein neues Feature, mit dem sich ganze Chrome Custom Tabs schwebend verkleinern lassen.