Das Smartphone ist für viele Menschen nicht nur zum täglichen Begleiter geworden, sondern ist teilweise so tief in den Alltag integriert, dass es nicht mehr wegzudenken ist und zum absoluten Zeitfresser wird. Das kann für viele Betroffene zu einem ernsthaften Problem werden, was selbst Google mittlerweile erkannt hat und mit sechs Apps gegen die exzessive Smartphone-Nutzung angeht. Eine neue App geht nun einen sehr interessanten aber auch rigorosen Weg: Der Nutzer wird einfach ausgesperrt.
Mit Android Pie hat Google die Digital Wellbeing-Plattform geschaffen, die alle Nutzer dabei unterstützen soll, das Smartphone bewusster und weniger exzessiv zu verwenden. Wie viel Nutzer das tatsächlich verwenden ist fraglich, aber nun gibt es eine erste große Ergänzung, die bisher nur in der Beta-Version verfügbar war: Der Konzentrationsmodus bzw. Focus Mode soll die Nutzer dabei unterstützen, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und nicht ständig ablenkende Apps zu verwenden.
Im vergangenen Jahr hat Google die Digital Wellbeing-Plattform geschaffen, die neben der Auflistung vieler Statistiken auch einen sehr ernsten Hintergrund hat - nämlich die Smartphone-Sucht in jeder Phase zu bekämpfen. Auch Google weiß, dass es mit der einen App noch nicht getan ist und sucht nun nach neuen Ideen, mit denen die Smartphone-Nutzung zurückgefahren werden kann. Mit sechs neuen experimentellen Apps zeigt man nun, in welche Richtung das gehen kann.
Jeder Smartphone-Hersteller, der sein Android-Smartphone mit den Google-Diensten ausliefern möchte, muss das Gerät vorab von Google zertifizieren lassen und sich dafür an viele Vorgaben halten. Zu diesen Vorgaben zählt nun auch der Zwang zur neuen Gestensteuerung, die Google auf diesem Wege problemlos durchsetzen kann. Nun gibt es ein solches Zertifizierungsprogramm auch für Gaming-Smartphones, die sich an einigen Vorgaben halten müssen.
Im vergangenen Jahr hat Google die Digital Wellbeing-Plattform eingeführt, deren Hauptaufgabe es ist, umfangreiche Nutzungsstatistiken rund um das Smartphone aufzustellen und dem Nutzer vor Augen zu führen. Doch die App optimiert nicht nur den Alltag der Nutzer, sondern bremst auch die Pixel 3-Smartphones stark aus. Jetzt hat Google diese Meldungen untersucht und kommt zum Schluss, dass es kein Problem mit DW gibt. Stattdessen werden anderen Performance-Updates in Aussicht gestellt.
Kürzlich wurde bekannt, dass Digital Wellbeing die Pixel 3-Smartphones ausbremsen und stärker als erwartet die Performance in den Keller ziehen kann. Da Google das Problem bisher nicht in den Griff bekommen hat, hilft nur eine Deaktivierung oder gar Deinstallation der App. Das ist allerdings nicht ganz so leicht, denn es handelt sich um eine vorinstallierte System-App, die sich nicht so leicht entfernen lässt. Es gibt aber Mittel und Wege.
Im vergangenen Jahr hat Google mit Android Pie die Digital Wellbeing-Plattform eingeführt, die zu Beginn exklusiv nur auf den Pixel-Smartphones zur Verfügung stand und den Nutzern dabei helfen soll, die Nutzungsdauer des Smartphones zu optimieren. Offenbar ist ausgerechnet diese App aber sehr Ressourcen-hungrig, denn nun gibt es Berichte von unzähligen Nutzern, dass die Pixel 3-Smartphones ohne diese App deutlich schneller laufen.
„Digital Wellbeing“ hat für Google und andere Unternehmen im vergangenen Jahr eine große Rolle gespielt und ist mittlerweile in einigen Produkten fest integriert. Unter Android gibt es die gleichnamige App, die allerdings nur exklusiv auf den Pixel-Smartphones sowie den von Google aktualisierten Android One-Smartphones zur Verfügung steht. Doch diese Tatsache ändert sich nun, denn Digital Wellbeing wird mit dem frisch vorgestellten Samsung Galaxy S10 erstmals auf einem "externen" Gerät zur Verfügung stehen.
"Digital Wellbeing" hat für Google und andere Unternehmen im vergangenen Jahr eine große Rolle gespielt und ist mittlerweile in einigen Produkten fest integriert. Unter Android gibt es die gleichnamige App, die aber leider nur wenigen Nutzern zur Verfügung steht, aber dennoch liegt der Schwerpunkt für diesen Bereich weiterhin auf der Statistik-Plattform. Mit einer externen App lässt sich Wellbeing auf allen Plattformen nutzen. Jetzt wurde im Google-Blog ein Erfahrungsbericht mit diesem Tool veröffentlicht.
Vor etwa einem halben Jahr hat Google das Tool Digital Wellbeing eingeführt und damit während der Vorstellung große Zustimmung erfahren. Doch kurz darauf kam schon wieder die große Enttäuschung, denn Google wird das Tool nur sehr wenigen Nutzern anbieten und hält es von Beginn an exklusiv für die Pixel- und Android One-Nutzer. Eine neue App kopiert nun den Funktionsumfang und die Oberfläche und bringt einige weitere Features mit.