Seit mehr als 13 Jahren sind die Streetview-Fahrzeuge von Google Maps rund um die Welt unterwegs und fotografieren Straßenzüge, Landschaften und viele weitere Bereiche in zahlreichen Ländern, die von den Nutzern per Mausklick virtuell besucht werden können. Jetzt macht man den nächsten Schritt und öffnet das Ökosystem für alle Nutzer, die nun sehr einfach mit dem Smartphone eigene Aufnahmen anfertigen und hochladen können.
Gerade erst hat Google den neuen Chrome-Browser veröffentlicht, da kündigt man schon Änderungen für das Ökosystem an - konkret geht es mal wieder um die Chrome-Erweiterungen. In den letzten zwei Jahren wurden die Daumenschrauben für die Entwickler immer fester angezogen und nun gibt es den nächsten Schritt: Innerhalb der nächsten zwei Monate müssen alle Entwickler genauestens angeben, welche Daten sie sammeln und wofür diese benötigt werden.
Einige Google-Apps bieten unter Android einen Inkognito Modus, dessen Hauptzweck darin besteht, die in diesem Modus durchgeführten Aktionen nicht lokal auf dem Smartphone zu speichern. Das schließt im Chrome-Browser auch die Möglichkeit zur Aufnahme eines Screenshots ein - zumindest bisher. Nun hat das Chrome-Team verkündet, dies schon bald ändern zu wollen und die Aufnahme von Screenshots wieder zu erlauben.
Google hat vor wenigen Tagen den Start eines VPN-Dienstes angekündigt, der im Rahmen des Google One-Abos kostenlos angeboten werden soll. Die Reaktionen auf diese Ankündigung fielen sehr gemischt aus und reichten von Begeisterung bis Misstrauen - was nicht wirklich überraschend ist. Auch der größte VPN-Dienstleister auf dem Markt ist sich nicht sicher, ob das Google-Angebot angenommen werden wird.
Auf der Kartenplattform Google Maps werden nicht nur Informationen aus zahlreichen Quellen zusammengetragen und aufbereitet, sondern die App selbst sammelt ebenfalls Daten über alle Nutzer. Um dieses Verhalten abzustellen und die Datensammlung stark einzuschränken, wurde im vergangenen Jahr der Inkognitomodus eingeführt, der alle Verläufe sowie die Personalisierung aus der App entfernen kann. Anlässlich des kommenden Google Assistant Inkognitomodus zeigen wir euch, wie sich diesr Modus bei Google Maps aktivieren und nutzen lässt.
Google hat im Laufe der Jahre ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfunktionen eingeführt, die alle Nutzer schützen und vor jeglichen erkennbaren Gefahren warnen sollen. Normalerweise erhält man diese Warnungen im Rahmen eines Sicherheitschecks oder auch per E-Mail, aber das ist im Ernstfall vielleicht zu langsam. Künftig sollen die Warnungen nun in jeder Google-App direkt als Popup erscheinen und den Nutzer somit unmittelbar erreichen.
GMail gehört nicht nur zu den ältesten Google-Produkten, sondern auch zu den Plattformen, auf denen sich die interessantesten Daten über die Nutzer ansammeln. Eine ganze Reihe von Google-Diensten kann diese Daten schon seit langer Zeit auslesen und für die Personalisierung verwenden - aber damit könnte schon bald Schluss sein. GMail wird es allen Nutzern in Kürze erlauben, die Weitergabe dieser Daten zu deaktivieren.
Das Telefonieren ist die absolute Grundfunktion eines Smartphones und gehört gleichzeitig zu der Kategorie, in der sich in den letzten Jahren kaum noch etwas getan hat - aber das wollen Googles Entwickler ändern: In den nächsten Tagen oder Wochen könnte der Rollout einer neuen Funktion für die Google Telefon-App beginnen, die je nach Region für große Diskussionen sorgen kann: Die Aufnahme von Telefongesprächen. Jetzt erhalten viele Xiaomi-Nutzer diese Möglichkeit.
Google Geschäftsmodell besteht darin, Daten aus unterschiedlichsten Quellen zu sammeln, analysieren, aufbereiten und dem Nutzer dazu passende Werbung anzuzeigen. Das funktioniert seit zwei Jahrzehnten extrem erfolgreich, sorgt aber auch immer wieder für Kritik. Google gibt den Nutzern sehr umfangreiche Möglichkeiten zur Einschränkung der Datensammlung, allerdings sind diese Möglichkeiten selbst nach Ansicht einiger Mitarbeiter sehr verwirrend gestaltet.