Wie bereits am 6. Dezember verlosen wir auch zu Weihnachten einen AdWords-Gutschein in der Höhe von 30 Euro. Um diesen zu gewinnen , muss man sich nur zwischen dem 01.12.2007 um 00:00 Uhr und dem 24.12.2007 um 24:00 Uhr registriert haben. Wie beim letzten Mal entscheitet ein Zufallsgenerator wer gewinnt. Freuen wird es alle, die sich im Dezember angemeldet haben. (im Moment über 110) Wer also an dem Gewinnspiel teilnehmen will, muss sich einfach nur beim Google Watch Blog registrieren.
YouTube Nicht selten passiert es dass in einem Blog YouTube-Videos eingebunden werden die schon nach wenigen Stunden nicht mehr verfügbar sind weil sie entweder rechtlich geschütztes Material oder fragwürdiges Material beinhaltet haben. Manchmal gehören solche Videos wirklich nicht auf ein öffentliches Portal, aber zum Großteil handelt es sich dabei nur um kurze Ausschnitte aus Filmen oder Werbespots. Wenn ihr schnell seid könnt ihr mit Hilfe eines kleinen Tools auch gelöschte Videos ansehen. Da YouTube die Filme, dank Googles ausfallsicherer Server-Architektur, nicht nur auf einem Server sondern gleich auf mehreren speichert könnt ihr euch das zu Nutze machen und Videos noch so lange ansehen wie sie auf einem der vielen Caching-Server liegen. Bis Videos von allen Servern gelöscht sind können schon einige Tage vergehen - und so lange habt ihr Zeit diese noch einmal anzusehen und sogar runterzuladen. Gebt auf der Webseite UndeleTube einfach die ID des Videos ein dass ihr euch anschauen wollt und lasst das Tool suchen. Wenn der Film erst vor wenigen Stunden gelöscht wurde - und das ist meistens der Fall - dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr sehr hoch dass das Video noch verfügbar ist. Das Video wird euch dann direkt auf der Webseite angezeigt und ihr könnt es als Flash-Datei herunterladen. Und wer garkein gelöschtes Video findet, der kann sich via Zufallsgenerator gerade gelöschte Videos ansehen. P.S. Ich gehe davon aus dass das nur noch wenigen Wochen bis Monate funktionieren wird und YouTube sich danach etwas einfallen lassen wird um das zu unterbinden - beeilt euch also ;-) P.S.S. Da einige Videos aus gutem Grund (Pornographie, Gewalt u.ä) gelöscht worden sind, solltet ihr es euch vorher 2x überlegen ob ihr Zufallsvideo sehen wollt oder nicht! » UndeleTube [Bloggingtom, via yigg]
Google + Orkut Zur Zeit bemüht sich das Orkut-Team nicht nur darum das eigene Social Network intern zu verbessern, sondern es auch mehr mit der Außenwelt und den Google-Services zu verknüpfen: In einer jetzt angelaufenen Testphase wird Orkut mit Googles erfolgreichstem Produkt - der Websuche - verbunden und zeigt ausgewählten Usern jetzt eine OneBox bei der Suche nach Personen an. Orkut Privacy
Wenn ihr an der Testphase teilnehmen solltet, könnt ihr mit der Google-Suche eure Orkut-Kontakte finden. Tippt einfach den Namen eines Kontakts in der Websuche ein und über den Suchergebnisse sollte eine OneBox mit einem Kurzprofil und einem Link zum ausführlichen Profil erscheinen. Das ganze funktioniert natürlich nur dann wenn ihr in euren Google Account eingeloggt seid und der Kontakt sich nicht aus den Suchergebnissen hat austragen lassen. Falls ihr euer Profil nicht in Googles Websuche haben wollt, könnt ihr diese Funktion ganz einfach unter Settings->Privacy deaktivieren. Das ganze ist Opt-Out, standardmäßig wird also jeder in dem Index gelistet. Es können euch auch nur die Leute finden mit denen ihr bei Orkut in Verbindung steht - für alle anderen bleibt euer Profil unsichtbar. Durch das löschen eines Freundes löscht ihr euch also selbst von dessen Suchergebnisseite. Google löst das Kontakt-Problem damit sehr viel intelligenter als es Facebook getan hat. Statt einfach die Profile für die große weite Crawler-Welt freizugeben macht Google das intern und hat so stets die Möglichkeit die Informationen wieder verschwinden zu lassen und sticht ganz nebenbei auch die Konkurrenz aus die diese Daten nicht indizieren kann. Interessanterweise kommt das ganze schon der Personensuche bei Googles Moma-System nahe und wird wohl auch daher inspiriert sein. Besser wäre es jedoch wenn nicht nur das Orkut-Profil sondern auch das Google Profile für diese Suche genutzt wird. Oder steht die Profile-Orkut-Integration schon kurz bevor? Lassen wir uns überraschen :-D » Eintrag im Orkut-Supportcenter [Google OS]
Google Mail Das Google Mail-Team hat sich kurz vor der Weihnachtspause die bisher besten Videos aus dem Share your Google Mail-Story-Wettbewerb herausgesucht und 4 davon auf dem offiziellem Google-Blog veröffentlicht. Dabei gibt es unter anderem einen Familienvater der Google Mail als virtuelles Erinnerungskonto für seinen Sohn nutzt, einen Soldaten aus dem Irak der Videos verschickt, einem Plattenproduzenten der seinen Künstler nie gesehen hat und dann dieser Google-verrückten Dame hier... Ihr könnt noch bis zum 31.12.07 eure eigene Story einsenden » Videos im Google Mail-Blog [thx to: seekXL]
Um die Zeit bis zu Bescherung zu verkürzen gibt es am 24.12.2007 für Google Earth eine lustige Erweiterung. Mit dieser lässt sich der Weihnachtsmann dann auf den virtuellen Globus verfolgen. Allerdings steht das Plugin noch nicht zum downloaden bereit, wenn es soweit ist werden wir selbstverständlich auch an Heiligabend darüber berichten ;-) Die Informationen über die Route wird übrigens von Satelliten, Santa-Kameras und NORAD-Düsenjägern ermittelt und in Echtzeit bereitgestellt. [Computerbild.de]
DesktopLinux Google hat einen neue Desktop-Version für Linux veröffentlich. Diese BETA unterstützt erstmals auch 64-bit Systeme. Außerdem gab es Fehlerkorrekturen und andere Verbesserungen die Google nicht nannte. Vor etwas mehr als 2 Monaten hat Google Desktop für Linux 1.1 veröffentlicht. Das heutige Update trägt die Versionsnummer 1.1.1 . Diese Übersicht zeigt alle unterstützen Linux-Varianten, sowohl 32- als auch 64-bit - zum Beispiel Debian 4.0, Fedora Core 7 oder OpenSUSE 10.3. Laut Hilfe lässt sich Google Desktop für Windows nicht auf einem 64-bit System installieren. » Desktop for Linux installieren » Ankündigung im Desktop Blog [golem.de]
Desktop Für alle die die immer noch nicht von der grassierenden Weihnachtsstimmung mitgerissen worden sind, hat das Google Desktop-Team eine Reihe von Gadgets gesammelt um euren Desktop passend zu den Feiertagen zu dekorieren. Darunter finden sich einige Weihnachtsbäumchen, jede Menge Schneefall und natürlich auch ein paar klassische aber immer beliebte Countdown-Gadgets. » Googles Weihnachtsgadgets
Im Moment gibt es Google Talk nur in 3 Services von Google, in Google Mail und im Gadget, sowie in der Software. Wäre es nicht schön wenn man diese Chatfunktion auch in Blogger.com, Google Docs und orkut einbaut. Toll wäre es auch, wenn man Google Talk in die eigene Seiten einbinden könnte, so dass die Leser mit einandere chatten können ohne sich gegenseitig in der Kontaktliste zu haben.
Peter Norvig Peter Norvig, gab ein Interview bei technology review. Als Chef von Google Research ist er direkt mit der Umsetzung der Unternehmensmission, die Informationen der Welt zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen, beschäftigt. Als Experte für Künstliche Intelligenz verbrachte er bereits vor seiner Zeit bei Google den Großteil seiner Zeit mit diesem Thema, lehrte an Universitäten, forschte in Unternehmen und bei der NASA und schrieb das einflußreiche Buch "Künstliche Intelligenz: ein moderner Ansatz". Norvig kam 2001 als Direktor für die Suchqualität zu Google und erreichte seine derzeitige Postion vier Jahre später. In dieser Rolle leitet er 100 Informatiker bei ihrer Arbeit an den unterschiedlichsten Projekten von der Verwaltung medizinischer Daten bis hin zu maschineller Übersetzung von Sprachen. Eine unzählige Menge von Servern, die das durchsuchbare Internet zwischenspeichern biten den Enwtwicklern eine Spielwiese als Testplattform und Datenquelle für die ausgeklügelten Algorithmen. Er sagt Google ist so strukturiert, dass die Forscher nicht vom Rest der Firma isoliert sind. "Sie können sich voll auf das Produkt konzentrieren, an dem sie arbeiten" Als Norvig in Mountain View ankam war die Suche im Internet nichts weiter als die Seiten, die am besten zu einer Anfrage passten. Doch das Internet ist gewachsen und die Benutzer wollen schnell gefilterte Informationen. Im Interview erklärt er was in der Suche als nächstes kommen wird. hier die Übersetzung: Technology Review: Google hat viele innovative Produkte, aber die Art und Weise der Google Suche hat sich in den letzten 10 Jahren kaum geändert. Warum? Peter Norvig: Wir haben mit der Google Suche genau das, was der Nutzer möchte. Und wir waren nicht die ersten, denken Sie an Excite und den Suchmaschinen davor. Sie haben ein Eingabefeld und erhalten eine Liste mit 10 Ergebnissen, ein paar kurze Informationen dazu, fertig. Diese Simplizität ist uns Erfolg. Technology Review: Was hat sich in den Jahren generell geändert? Peter Norvig: Das Ausmaß, es gibt wahrscheinlich tausend Mal mehr Informationen wie zu unseren Anfängen. Damals bestand das WWW fast nur aus Webseiten, heute sind es Videos, Bilder, Blogs und zahlreiche andere Arten von Medien und Formaten. Auch die Erwartung unser Nutzer hat sich geändert. Als ich angefangen habe, haben wir den Index nur einmal im Monat aktualisiert. Wir dachten damals eher an eine Art Bibliothek, eine langfristige Sache. Jetzt begreifen wir unsere Suche eher als Momentaufnahme. Unsere Nutzer möchten aktuelle Nachrichten schon nach wenigen Minuten abrufen können, nicht erst nach Tagen oder Wochen. Technology Review: Sie behaupten, die Qualität der Suchergebnisse von Google ist sehr gut. Woher nehmen Sie diese Erkenntnisse und was machen Sie, um die Ergebnisse noch besser zu machen? Peter Norvig: Wir testen es in vielfältiger Form. Zum einen verfolgen wir auf was die Suchenden klicken. Wenn Sie auf die Webseite auf Position 1 klicken und danach nicht weiter suchen, bedeutet dieses wahrscheinlich, dass sie gefunden haben was sie wollten. Wenn unsere Nutzer nach unten scrollen, weiterblättern oder die Suchanfrage neu formulieren, entsprechen die Ergebnisse nicht ihren Erwartungen. Darüber hinaus engagieren wir Menschen, die uns für definierte Suchanfragen die Ergebnisse bewerten. Es sind verschiedene Firmen, welche wir beauftragen. Wir schulen diese, damit sie Spamseiten und andere schlechte Ergebnisse erkennen können. Diese Ergebnisse lassen wir dann als eine Art `Qualitätssiegel´ mit in unsere Bewertung einfließen, was uns natürlich nicht bei allen Seiten möglich ist. Auch führen wir Versuche durch, beobachten z.B. Nutzer bei uns oder zuhause, analysieren wie und was sie genau suchen. Technology Review: Unternehmen wie Ask und Powerset prophezeien, dass die Suche immer sprachorientierter wird und Menschen zukünftig eher mit ganzen Sätzen als mit nur einigen Keywords suchen werden. Wie geht Google damit um? Peter Norvig: Uns ist es wichtig, zunächst einmal daran zu arbeiten, dass jedes einzelne Wort genau die Ergebnisse liefert, die sich der Nutzer wünscht. Wir glauben nicht wirklich, dass es ein großer Fortschritt ist, einen Satz in eine Suchmaschine eingeben zu können. Wenn Sie beispielsweise die Frage `Was ist die Hauptstadt von Frankreich?´ eingeben, werden Sie keine besseren Ergebnisse erhalten wie bei der Eingabe `Hauptstadt Frankreich´. Einzelne Begriffe richtig zuordnen zu können ist viel wichtiger. `New York´ ist z.B. anders als `York´, `Vegas´ aber im Prinzip das Gleiche wie `Las Vegas´ und `Jersey´ kann, muss aber nicht das Gleiche sein wie `New Jersey.´ Das ist der Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir arbeiten fokusiert an der richtigen Zuordnung von Begriffen bzw. Phrasen, nicht an der von ganzen Sätzen. Wir sind der Meinung, es ist in erster Linie wichtig, die Qualität der Ergebnisse zu verbessern, nicht die Eingabemethoden. Technology Review: Inwieweit wird sich die personalisierte Suche durchsetzen? Peter Norvig: Wie versuchen diese auf unterschiedliche Art und Weise zu integrieren. Ein gutes Beispiel ist die Zuordnung von ortsspezifischen Nachrichten. Hier funktioniert die Zuordnung sehr gut. Außerdem speichern wir die Suchen der einzelnen Nutzer und vergleichen sie miteinander. Wir sind auf einem guten Weg, die personalisierte Suche auf das gesamte Web zu übertragen ist jedoch nicht leicht. Technology Review: Wo sehen Sie die Google Suche in 2 bis 5 Jahren? Peter Norvig: Man wird überall auf der Welt zu jeder Zeit nach vielen verschiedenen Inhalten suchen können. Wir arbeiten natürlich weiter an sprachbasierten Neuerungen oder der Verknüpfung mit dem Handy. Wir möchten unseren Nutzern zu viel Arbeit abnehmen wie nur möglich. Er soll nicht länger entscheiden müssen, ob er nun nach Texten, Bildern oder z.B. Videos suchen möchte. Deswegen arbeiten wir schon jetzt daran, die große Vielfalt der Medien den Bedürfnissen unserer Nutzer entsprechend zu ordnen und zu selektieren. [technologyreview, TechCrunch, Übersetzung einiger Ansätze von SEO United]
Docs Laut dieser Umfrage haben 73,2% haben noch nie von web-basierten Office, wie Google Docs, gehört, 20,8 % nutzten es einmal. Immerhin 2,1% verwende es manchmal (hier von 1,9% in Ergänzung zu einer Desktopanwendung), 2% neben einem Office, und immerhin 0,3% ohne ein Office Programm installiert zu haben. Folgende Fragen lassen sich stellen: Wieso nur so wenige? Hab die Menschen einfach nur Angst, keinen Zugriff auf die Dateien zu haben wenn das Internet streikt? Sind die Funktionen nicht so gut wie bei einem Desktop-Office? Ist Microsoft Office so stark in den Menschen verankert? Ist eine Anwendung für 150 ? besser wie ein kostenlose Alternative? Oder kann man viel zu leicht MS Office illegal nutzen? Auf all diese Fragen sollte Google 2008 eine Antwort finden um den Marktanteil von Google Docs erhöhen zu können. [InsideGoogle]
DoubleClick Bei der Übernahme von DoubleClick hat Google einen großen Schritt gemacht, denn die US - amerikanische Federal Trade Commission (FTC) stimmt der Übernahme zu. Die Entscheidung Google zu erlauben für 3,1 Milliarden US Dollar den Werbedienst fiel aber nicht eindeutig (4:1 Stimmen). Die Untersuchung bei FTC hat unter anderem Microsoft erwirkt. Die Übernahme ist allerdings noch nicht abgeschlossen, da auch die Europäische Kommission den Deal sehr genau überprüft. Diese Prüfungen durch die EU sollen erst im April 2008, also ein Jahr nach der Bekanntgabe der geplanten Übernahme abgeschlossen werden. Bekannt wurde auch, dass die australische Behörde und einer von drei brasilianischen Wettbewerbshüter zugestimmt haben. [heise; golem, thx to: Driver]
Yahoo Yahoo kooperiert mit America Movil, dem führenden Telekommunikationsanbieter Lateinamerikas, der in 16 Ländern im lateinamerikanischen Raum und in der Karibik aktiv ist. Insgesamt hat das Unternehmen 143 Millionen Kunden. Für all diese Länder sollen von Yahoo angepasste Versionen der Mobilsuche OneSearch angeboten werden. Das zweitgrößte Abkommen dieser Art hat Yahoo mit der spanischen Telefonica SA geschlossen, die 100 Millionen Kunden in Lateinamerika und Europa abdeckt. Dies ist eine von 21 Kooperationen im Bereich der Suche, die Yahoo in diesem Jahr abgeschlossen hat. Anstatt wie Google auf Systemplattformen zu setzen, schmiedet Yahoo fleißig Kooperationen im Bereich Internet-Werbung... Yahoo Mobile - OneSearch [MobileCrunch, moconews.net]