Web Search

Google hat die Funktionen von Suggest auf Google.com erweitert. Vieles aus der Universal Search kann man nun direkt in den Vorschlagen sehen.

In der Universal Search zeigt Google bei einige Begriffen wie time in Berlin, wheater in Munich oder define internet an erster Stelle in den Ergebnissen eine Onebox an. Diese Onebox findet man nun auch in den Suchergebnissen. Derzeit funktioniert es nur auf google.com. Damit lassen sich Wettervorhersagen, Sportergebnisse, Uhrzeit sowie Daten der Weltbank finden. 

Google Suggest 
Mobile Google hat eine neue Version der Google Mobile App für das iPhone und den iPod touch veröffentlicht. Die Version 0.4.1.2763 bringt einige Änderungen mit. Ab sofort können iPhone Nutzer festlegen in welche Sprache sie Google Voice Search nutzen. Suchergebnisse werden nun direkt im integrierten Browser geöffnet und nicht mehr über Safari. Google hat außerdem das Design leicht geändert. In der Mobile App war bisher ein Easter Egg, das man über Scrollen in den Einstellungen aktivieren konnte. Dieses Easter Egg ist nun für alle sichtbar. Auf Deutsch heißt es Schnickschnack. Hier kann man die Farbe der App ändern, Töne anschalten sowie die Drehung deaktivieren. » Download
Street View Die Stadt Ratingen hat auf einer Sitzung eine Sondernutzungssatzung verabschiedet. Man kam zur Erkenntnis, dass man Google die Nutzung der Straßen für die Street View nicht verbieten könnte (Artikel 12 GG), aber man wolle Google dennoch einen Stein in den Weg rollen. Google soll für die Nutzung der Straßen von Ratingen pro Kilometer 20€ zahlen. Bei rund 309 Kilometer werden 6180€ fällig. [via]
Heute in den Kurzmeldungen: Trends, Web Toolkit, Docs, Wave, Groups, Place Pages und VEVO.


Trends
Google hat am Montag den Labs Status von Google Trends entfernt. Der Service wurde im Mai 2006 vorgestellt.

Code
Google hat die Version 2.0 vom Web Toolkit vorgestellt. Die neue Version verfügt über Performance-Profiler. Was genau neu ist, kann man hier und hier nachlesen. 

Docs
Google hat das Exportieren der aller Dateien einfacher gemacht. Klickt man eine Datei mit der rechten Maustaste an und wählt Export, kann man im Dialog einen Haken bei Export all your files setzen. So lassen sich bis zu 2 GB an Dateien herunterladen. Bei der Suche kann man die Ergebnisse nach Relevanz sortieren, bei Spreadsheets kann man nun endlich den Besitzer ändern und die Mails, die bei der Freigabe verschickt werden haben ein neues Design bekommen

wave
Ab sofort kann man Google Groups zu Google Wave hinzufügen. Die Nachrichten erscheinen allerdings nur in Wave. 

AppsGroups
Nutzer von Google Apps können nun mit ihrem Konto Google Groups erstellen. Die Funktion steht nur Nutzer von Google Apps Education und Premium zur Verfügung. Details liefert der Blogpost von Google

Earth
Google hat die vor einigen Monaten vorgestellten Place Pages vorgestellt. Ab heute findet man diese Übersichtsseiten auch in Google Earth.  

wave Thunderbird
Nutzer von Thunderbird 3 können mithilfe dieser Anleitung kinderleicht Google Wave in den Mailclient integrieren.  


Google hat gemeinsam mit Universal Music, Sony und EMI das Portal VEVO vorgestellt. Leider steht es derzeit nur in den USA und Kanada zur Verfügung. 
Maps

Google Maps hat eine neue Ansicht für die Entwickler freigegeben, die es ermöglicht, verschiedene Objekte aus der Vogelperspektive zu sehen.

Gestern hat Google eine neue API freigegeben, die es ermöglicht, aus 45° von oben auf Häuser und andere Objekte zu schauen. Dabei kann man derzeit in 2 Staaten in Kalifornien auf fremde Dächer schauen: In San José und in San Diego. Dabei kann der Anwender die hoch aufgelösten Bilder in vier Ansichten drehen, um einen guten Eindruck vom Objekt zu bekommen. Das soll vor allem Immobilien-Seiten zu gute kommen.

Eine erste Implementierung sieht man auf der amerikanischen Hotel-Plattform Orbitz.com. Dort hat man sich bereits die API zum Vorbild genommen.

» Google Blog
» API-Dokumentation 
Fade in Startseite
In den letzten Tagen erhielten wir einige Mails von Nutzern, ob man das neue Design der Startseite deaktivieren könnte. Google bietet derzeit keine Option dafür an und wird dies vermutlich auch nicht. Dennoch gibt es eine Möglichkeit die Fade-In-Startseite zu deaktivieren. 

Dieses Script für den Firefox mit Greasemonkey, aber auch für Google Chrome (Chrome 4.0 macht aus user.js automatisch Extensions), deaktiviert das Fade-in und zeigt die Google Startseite wieder so an, wie es die Nutzer seit Jahren gewohnt sind. Userscripts kann man auch mit dem IE (mithilfe von IE pro) und Opera nutzen. Wie man das machen kann, verrät auch Google (Opera, Internet Explorer)
Chrome
Google hat sich zu Weihnachten etwas ausgedacht. Über die Webseite givechrome.com kann man seinen Freunden Google Chrome "schenken". Dieses Geschenk kann man per Mail oder Facebook verschicken.

Bei der Erstellung kann man eines der Chrome Themes auswählen. In diese wird der Chrome dann darin verpackt. Lädt der Freund sich Chrome dann herunter, hat Chrome direkt diese Theme. 

Give Chrome 
Google Google hat angekündigt gegen Trickbetrüger vorzugehen, die den Namen des Unternehmens für ihre Machenschaften nutzen. Einige der Betrüger werben damit, dass man 389$ von Daheim aus mit Google verdienen könnte. Angeblich muss man lediglich eine Links sammeln und weiterleiten. Viel mehr wollen die Betrüger selbst Geld verdienen. Monatlich werden zwischen 50 und 79,90$ je nach Webseite fällig. Die Angebote heißen oft Google Adwork, Google ATM, Google Biz Kit, Google Cash, Earn Google Cash Kit, Google Fortune, Google Marketing Kit, Google Profits, The Home Business Kit for Google, Google Startup Kit und Google Works Hier die Klage:
Mobile

Auf der Pressekonferenz am Monat hat Google neben Google Goggles und der Realtime-Suche auch neue Features für Google Mobile vorgestellt, die erst 2010 veröffentlicht werden bzw. teilweise schon nutzbar sind. 

So wurde Google Voice Search innerhalb eines Jahres immer mehr verbessert und versteht jetzt auch Japanisch. Außerdem kann man damit nun Sprache übersetzen lassen, wobei Google die Übersetzung direkt aus Sound ausgibt. Dies ist sehr nützlich, wenn man im Urlaub bspw. einen Arzt oder Krankenhaus sucht, man aber die Sprache nicht spricht. (Demo)

In Zukunft passt Google die Suchvorschläge von Google Suggest an den Ort Nutzers an, wenn er über ein Handy googlet. Mit Android 1.6+ und der App What's Nearby nach Geschäften in der Umgebung suchen.

Vollständiger Mitschnitt der Konferenz



» Ankündigung
Picasa

Google hat eine neuen Version von Picasa veröffentlicht. Picasa 3.6 steht vorerst nur auf Englisch zum Download bereit. Die neue Version unterstützt die gemeinsamen Picasa Web Alben, die man im August vorgestellt hat.

Somit ist es direkt möglich Fotos in ein Album von einem Freund zu laden. Bisher war das nur über den Browser möglich war. Auch das Einladen von Freunden zu einem Album ist nun direkt aus Picasa möglich und auch noch während des Uploads möglich.

Picasa 3.6

Google hat zudem das Name-Tagging verbessert. So kann man nun bestimmte Ordner ausschließen. Außerdem ist es nun möglich Bilder ohne Qualitätsverluste aus Picasa hochzuladen. 

Picasa 3.6 steht derzeit nur auf Englisch zum Download bereit.

» Download (direkter Link zum Download des Setup
Living Stories

Das neueste Experiment "Living Stories" auf dem Hause Google zielt auf die Zeitungen ab, jedoch nicht auf die klassisches auf Papier. Man möchte viel mehr die Nachrichten im Web verbessern und einfacher verständlich machen. Statische Texte waren gestern - die Zukunft der News gibt es bei Google.

Wer gedacht hat, dass die Zeitungen in Zukunft ihre Texte einfach ins Web kopieren, der täuscht. Man will neue Wege gehen und die soll Google ermöglichen. Deshalb wurde ein neues Projekt vorgestellt, welches das Potential hat, die Nachrichten im Web zu revolutionieren. Das Ganze nennt sich "Living Stories" und soll, wie der Name vermuten lässt, Nachrichten dynamischer machen.

Wer oft im Netz Nachrichten liest, kennt die typischen Probleme. Meistens verbreiten sich nur Nachrichten, die von wichtiger Bedeutung sind. Dabei werden aber oft Nachrichten verpasst oder gehen unter in der großen Menge an Informationen. Aktualisierungen werden häufig übersehen und die entwickelt schnell ihr Eigenleben.

Genau da schneidet "Google Living Stories" ein. Denn das Projekt versucht, eine neue Art von News zu gestalten, die sowohl multimedial, als auch redaktionell völlig neue Möglichkeiten bietet. So wird eine Aktualisierung nicht als neue News gesehen, sondern zur bisherigen News hinzugefügt. Änderungen können dann ganz leicht über ein Zeitstrahl verfolgt werden. Benötigt man zusätzliche Inhalte, wie Bilder, Videos, Hintergrundberichte, Interviews oder Grafiken, dann kann man auf die zu Verfügung stehenden Ressourcen zurückgreifen. Möchte man sich zum Beispiel ein Stadion von innen ansehen, hat man sowohl ein paar Bilder, als auch eine Illustration, die interaktiv benutzbar ist. Man versucht das komplette Potential von Online-Nachrichten auszuschöpfen.

Dieses Konzept gibt es so derzeit noch nicht und stellt daher die Online-News vor völlig neue Maßstäbe. Wird eine Nachricht aktualisiert, so kann man sich per E-Mail oder RSS-Feed informieren lassen und ist immer auf den neuesten redaktionellen Stand. Dadurch entsteht eine vollwertige News, die sich nach und nach aufbaut und inhaltlich wächst. 

Derzeit nehmen zwei der größten amerikanischen Zeitungen an dem Projekt teil, die "New York Times" sowie die "Washington Post". In Zukunft sollen dann noch weitere klassische Medien geordert werden, die Inhalte beisteuern.

Damit könnte Google einen großen Treffer bei den Zeitungen gelandet haben, denen es in der Krise sehr schlecht geht und die jetzt nach neuen Finanzierungsmodellen im Netz suchen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie die Besucher die neue Art von Nachrichten aufnehmen werden. 



» Living Stories (Labs)
Chrome Extensions

Google gab heute auch den Start des Beta-Portals für Extensions, den Erweiterungen in Google Chrome bekannt. Entwickler konnten bereits seit einigen Wochen einigene Addons einreichen. Die Extensions stehen vorerst nur Windows und Linux zur Verfügung, Mac soll aber bald kommen.

In der Galerie findet man derzeit über 300 Erweiterungen, die teilweise von Google selbst, von Chromium-Entwickler aber auch von Dritten eingereicht wurden. 

Auch wir haben eine Erweiterung entwickelt, die auf einem der Beispiel von Google basiert. Diese könnt Ihr hier aus der Galerie herunterladen. Sie zeigt Euch die Auszüge aus den neusten 5 Artikel aus dem Blog an. 



Die Extensions lassen sich derzeit nur mit der aktuellen Beta von Chrome sowie den Dev-Channels nutzen. Auf dem Mac ist die Funktion deaktiviert.

» Galerie
Chrome

Ab heute ist Google Chrome auch für Mac und Linux verfügbar. Die Versionsnummer für Mac lautet 4.0.249.30. Für Windows-Nutzer hatte Google seinen besonders schnellen und sicheren Internetbrowser bereits im September 2008 bereit gestellt. Derzeit nutzen über 40 Millionen Menschen weltweit die Windows-Version. Hintergrund ist die ständig steigende Anzahl an Nutzern, die via Internet komplexe Anwendungen wie Online Banking, Social Networking und Multimedia-Anwendungen verwenden.

Auf den GWB kommt Chrome derzeit auf 15-17% und an manchen Tagen vor dem Internet Explorer Firefox hängt mit ~51% alle ab. Um auf die steigenden Anforderungen, die Veränderung und das Wachstum des modernen Internets zu reagieren, ist Google Chrome ein von Grunde auf neu entwickelter Browser, der auf eine nutzerfreundliche Verbindung aus Geschwindigkeit, Bedienkomfort und Sicherheit setzt.

Die wichtigsten Merkmale des Browsers im Überblick:

   * Schnelligkeit: Die Nutzer sollen Webseiten schnell abrufen und das Neustarten oder Hochfahren des Browsers ohne Unterbrechungen durchführen können. Deswegen führt Google Chrome Web-Anwendungen und Websites umgehend aus.
   * Einfachheit: Google Chrome zielt darauf ab, jederzeit und an jedem Ort für jeden Nutzer betriebsbereit zu sein. Dafür bietet das schlichte Design, das denselben Gestaltungs-Grundsätzen wie die Google-Startseite entspricht, eine einfache Handhabung.
  * Sicherheit: Da alle Programme in Google Chrome online aktiv sind, hat jedes aufgerufene Fenster eine gesonderte Sicherheitseinstellung. Dadurch haben Viren und Malware es sehr schwer, den Computer eines Nutzers anzugreifen.

"Die heutige Produkteinführung ist ein großer Schritt: Wir wollen Chrome für noch mehr Menschen zugänglich machen und die Nutzung des Internets für sie verbessern", berichtet Anders Sandholm, Produktmanager für Google Chrome. "Chrome hat sich seit der Einführung gut entwickelt. Wir konnten die Geschwindigkeit und die Stabilität weiter verbessern und verzeichnen ständig Fortschritte."

Auf www.google.com/chrome finden Macintosh- und Linux-Nutzer ab sofort Links auf Google Chrome für ihre Betriebssysteme.

Portable
Picasa Web

Google bietet nun für einen bestimmten Zeitraum beim Kauf von 200 GB oder mehr Speicherplatz für Google Mail und Picasa Web einen zusätzliche Speicherkarte im Wert von 95$ an. Diese 4GB-Speicherkarte von Eye-Fi kann aber nicht nur Fotos speichern, sondern kann diese mit Geotags versehen und sie zu Picasa Web oder auf den PC des Nutzers laden.

Weitere Details zur Einrichtung findet man hier. Geotagging ist nur im ersten Jahr kostenlos. Danach sind optional fast 25$ fällig. 

EyeFi 

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