Das Team von Extra 3 hat heute ein Video veröffentlicht mit dem Google aber vor allem die Bundesregierung aufs Korn genommen wird. Aus Google wird Buugle unsere Bundesregierung. Buugle weiß alles über jeden und hat hier für zahlreiche System in ganz Deutschland installiert.
Zum Einsatz für Buugle Street View kommen Überwachungskameras, die dann Bilder in Echtzeit übertagen werden und unzensiert genutzt werden können. Buugle Street View geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht den Blick hinter die Fassade der Häuser.
Der Dienst Buugle kontoview kann man alle Kontobewegungen einsehen. Möglich macht es hier das Swift-Abkommen zwischen der EU und den USA. Außerdem fließen Daten von Hartz IV-Empfängern und der Schufa mit ein. Der Dienst bodyview wird gerade am Hamburger Flughafen getestet. Mit Nacktscannern kann die Regierung endlich sehen, was die Leute so drunter tragen.
"Was Google kann, können wir schon lange"
Hier das Video:
Alexander Lehmann: Wer braucht schon Google, wenn es Buugle gibt? für extra3 (NDR) Nutzung unter Creative-Commons-Lizenz BY-NC-ND
Das Team von Extra 3 hat heute ein Video veröffentlicht mit dem Google aber vor allem die Bundesregierung aufs Korn genommen wird. Aus Google wird Buugle unsere Bundesregierung. Buugle weiß alles über jeden und hat hier für zahlreiche System in ganz Deutschland installiert.
Zum Einsatz für Buugle Street View kommen Überwachungskameras, die dann Bilder in Echtzeit übertagen werden und unzensiert genutzt werden können. Buugle Street View geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht den Blick hinter die Fassade der Häuser.
Der Dienst Buugle kontoview kann man alle Kontobewegungen einsehen. Möglich macht es hier das Swift-Abkommen zwischen der EU und den USA. Außerdem fließen Daten von Hartz IV-Empfängern und der Schufa mit ein. Der Dienst bodyview wird gerade am Hamburger Flughafen getestet. Mit Nacktscannern kann die Regierung endlich sehen, was die Leute so drunter tragen.
"Was Google kann, können wir schon lange"
Hier das Video:
Alexander Lehmann: Wer braucht schon Google, wenn es Buugle gibt? für extra3 (NDR) Nutzung unter Creative-Commons-Lizenz BY-NC-ND
Wie Spiegel Online berichtet haben bisher mehrere Hunderttausend Bürgerinnen und Bürger in Deutschland die Möglichkeit genutzt und gegen die Veröffentlichung ihres Hauses widersprochen. Eine exakte Zahl wollte das Unternehmen nicht nennen, aber der Spiegel hätte es aus Unternehmenskreisen erfahren.
Noch bis zum 15. Oktober kann man Widerspruch einlegen, wenn man will, dass sein Haus vor der Veröffentlichung von Street View in Deutschland entfernt wird. Diese Frist gilt für die 20 Städte, die Google noch heuer online stellen wird. Für alle anderen Städte gilt derzeit der 31. Dezember als Fristende.
Der zuständige Datenschutzbeauftragte Caspar war neulich bei Google und hat beobachtet wie Google die Widersprüche bearbeitet. Er zeigte sich zufrieden und sagte, dass alles ordnungsgemäß ablaufen würde. "Es bleibt abzuwarten, ob Google den Sturm der Anträge auch ordnungsgemäß abarbeiten kann", sagt Caspar. Da ein Haus oft auf mehr als einem Panorama zusehen ist, bedeutet das für Google einen zusätzlichen Mehraufwand.
Am Montag findet der sogenannte Geo-Gipfel der Bundesregierung statt. Auf diesem Treffen will man klären wie man mit Geodaten umgehen soll und ob es ein neues Gesetz geben muss. Auch Google wird daran teilnehmen. Street View werde aus Ländern, in denen der Dienst noch nicht gestartet wurde, am häufigsten aus Deutschland genutzt, heißt es in einem Papier von Google.
Wie der Widerspruch gegen Street View abläuft, haben wir hier ausführlich beschrieben.

Heute heißt es in München wieder O’zapft is! und Google feiert mit diesem Doodle mit. Vor 200 Jahren fand das erste Oktoberfest auf der Theresienwiese statt. Die diesjährige Wiesn ist das 177. Oktoberfest. Jährlich besuchen mehr als 6 Millionen eines der größten Volksfeste der Welt.
Ausgefallen ist die Wiesn während des Ersten sowie des Zweiten Weltkrieges. Außerdem verzichtete man in den 1920er auf die Ausrichtung wegen der Inflation und in den Nachkriegsjahren 1946 bis 1948 richtete man nur ein Herbstfest aus. Bisher ist das Oktoberfest 24 Mal ausgefallen.
Das Oktoberfest hat heuer aber noch ein Jubiläum. Seit 60 Jahren - also seit 1950 - wird das erste Fass vom Münchner Oberbürgermeister angestochen. Weiterhin jährt sich das Oktoberfestattentat zum 30. Mal. Am 26. September 1980 starben 13 Menschen durch eine Bombe, weitere 200 wurden zum Teil schwer verletzt.
Die Maß Bier kostet zwischen 8,40€ und 8,90€.
2009 gab es übrigens auch schon ein Doodle.
» Infos rund ums Oktoberfest
- [$500] [55114] High Bad cast with malformed SVG. Credit to wushi of team 509.
- [55119] Critical Buffer mismanagement in the SPDY protocol. Credit to Mike Belshe of the Chromium development community.
- [$1000] [55350] High Cross-origin property pollution. Credit to Stefano Di Paola of MindedSecurity.

Google hat ein weiteres Experiment in Google Mail Labs veröffentlicht. Der Test Video chat enhancements erweitert die Funktionen des Videochats. Aktuell wird lediglich die Auflösung verbessert, aber weitere Features sind in Planung und sollen in den kommenden Monaten folgen.
Ist das Labs über die Einstellungen aktiviert, wird das Videochat-Fenster größer und die Auflösung verbessert sich deutlich. Einen sehr guten Vergleich zwischen bisher und mit aktivierten Labs gibt dieser Screenshot, den Google in der Ankündigung veröffentlicht hat.
Welche Features noch kommen, hat Google nicht bekannt geben. Wünschenswert sind zum Beispiel Konferenzen.
Was in Chrome 5 nicht so richtig möglich war, ist dann jetzt in Chrome 6 ohne Probleme verfügbar: Man selektiere einen Text und drucke nur die Auswahl des Textes. Irgendwie in Vergessenheit geraten, hat jetzt ein Leser bei Alex gemerkt, dass es endlich funktioniert. Was Google Chrome noch an zusätzlichen Druck-Optionen in Zukunft plant, lest ihr hier.
Für Windows-User ist es normaler Standard, wenn man sich einen Text markiert und diesen drucken möchte. Das hat Chrome für Windows etwas verpasst und hat das Versionen lang schleifen lassen; und das Feld "Auswahl drucken" im Druck-Dialog war immer ausgegraut. Da halt nur noch Copy&Paste in ein neues Dokument. Blöd, wenn dann noch die Formatierung nicht hinhaut.
Muss aber nicht mehr sein, denn seit dieser Version (6.0.xxx.xx) kann Google Chrome auch die Auswahl drucken, siehe da:
Ein Blick auf Chrome 7 und Chrome 8
Mit Chrome 7 sollte eigentlich ursprünglich ein weiteres Feature kommen: Die Druckvorschau. Damit kann man ja 1:1 sehen, wie die Seite aus dem Drucker kommt. Leider wird daraus so richtig nix, weil es das Feature nicht mehr ins Chrome 7 "Feature Freeze" geschafft hat, also der Zeitpunkt wo neue Features nicht mehr eingesendet werden dürfen. Dafür darf man sich aber schon auf Chrome 8 freuen.
» via
Es gibt Neuigkeiten rund um das Office-Tool von Google - Google Docs. Zunächst wurde der Docs Viewer, der Dokumente im freundlichen HTML-Anzeigen kann, etwas überarbeitet. Und dann gibt es auch noch ein neues Feature für die Google Spreadsheets. Dabei kann man sogar Druckertinte sparen.
Docs Viewer: Neue Ansicht
Der neue Docs Viewer ist etwas an das neue Google Docs angepasst. Farblich passt die Navigationsleiste gut ins Bild und endlich sind die rumfliegenden Links am oberen Rand weg. Wie das vorher aussah, sieht man etwa hier.

(via Google OS)
Google Docs Spreadsheets kann nun Druck-Optionen
Wie hätten Sie es denn gerne? Quer- oder Hochformat? Zusammengefasst oder Original? Und auf welchem Papier? Dass Google mittlerweile auch so denkt, ist nicht schlecht, denn ab sofort hat man einen tollen Dialog, wenn man etwas Drucken möchte. Dieser schlägt einem dann - für Office-Programme üblich - Optionen vor, mit denen sich etwa Druckertinte oder Papier sparen lässt. Und so sieht das dann aus:

Gerade in Unternehmen ist es üblich bei einer Abwesenheit wegen Urlaub oder einer Fortbildung eine automatische Antwort einzurichten, die die Kollegen daraufhinweist, dass die Beantwortung etwas länger dauern kann. Doch anderen Personen muss das nicht unbedingt etwas angehen. Daher hat Google nun eine neue Funktion in Mail von Google Apps geschaffen.
Über die Einstellungen gibt man gewohnt die Abwesenheitsnotiz ein. Allerdings gibt es unter dem Textfeld noch die Option "Antwort nur an Personen bei example.org senden". Schickt ein Kollege eine Mail, dann erhält dieser die Notiz per Mail. Schickt allerdings jemand mit einer Mail-Adresse von Yahoo!, Google, Hotmail oder AOL wird die Abwesenheitsnotiz nicht verschickt.

Die Funktion steht sowohl im kostenlosen als auch im kostenpflichtigen Google Apps zur Verfügung.

Vor über einem Jahr hat Google in Finnland eine Papierfabrik gekauft. Schon damals war geplant daraus ein Datencenter zu machen. Nun hat eine Zeitung einige Details dazu veröffentlicht. Google ist derzeit mit dem Umbau der im Januar 2008 stillgelegten Fabrik beschäftigt. Die Fabrik hat 53 Jahre Papier gefertigt.
Für das Gelände hat Google 2009 40 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Sobald der Umbau abgeschlossen ist wird Google 200 Millionen Euro investiert haben. Die erste Halle für Server wird 8000 Quadratmeter groß sein, was einem Fußballfeld entspricht. Eine zweite Halle sei in Planung.
Die Kühlung erfolgt komplett mit Wasser aus der Ostsee. Eines der Silos der Papierfabrik wird als Wassertank für Brandfälle genutzt. Einen Teil der Energieversorgung wird ein Windpark mit 12 Megawatt in der Nähe übernehmen. Google stellt einen Teil des Geländes dafür zur Verfügung. Während aktuell 180 Menschen am Aufbau arbeiten und diese Zahl noch auf 300 steigen wird, sind derzeit 50-60 Mitarbeiter für die Wartung vorgesehen. Das Datencenter soll im 2011 in Betrieb gehen. Das Gelände in der Nähe wird mit Kameras, Bewegungsmeldern und weiterer Sicherheitstechnik überwacht. Zutritt erhält man nur mit Iriserkennung.
Der Standort liegt in der Nähe zur russischen Grenze.
[via]

Es steht Google schon wieder eine Klage ins Haus. Dieses Mal klagt die Konkurrenz von Skyhook darüber, dass Google den Handyproduzenten Motorola dazu gedrängt habe, dass sie die Dienste von Skyhook von Motorolas Android-Smartphones entfernt werden und würde somit keine Android-Zertifizierung mehr bekommen. Zudem würde Motorola daran gehindert, weithin Kundendaten zu erheben, die über die Software kommen.
Skyhook (Wireless) ist schon lange dafür bekannt, dass sie Kundendaten über Mobiltelefone erheben. Bekannt ist der Dienst durch Apple geworden, der bis zur letzten iPhone-Generation WLAN-Netz-Daten für Skyhook erfasste und damit Apples Standort-Lokalisierungen durchführt. Auch ist Skyhook dafür bekannt, dass durch andere Systeme WLAN-Netze kartographiert werden (wie etwa bei Googles Street View).
Nun klagt dieser Dienst gegen Google - bei zwei Gerichten. Android-Chef Andy Rubin habe mehrere Male bei den Motorola-Geschäftsführern angerufen und sie dazu gedrängt, dass sie Skyhook von ihren Android-Telefonen kicken. Dadurch würden Skyhook Lizenzgebühren in Millionenhöhe fehlen - und dazu auch noch die wichtigen WLAN-Netz-Daten. Schon fünf Jahre arbeitet Skyhook an der umfassenden Datenbank an WLAN-Netzen und hatte im April diesen Jahres einen umfassenden Vertrag mit Motorola unterschrieben. Darin wurde vereinbart, dass Android-Smartphones mit Skyhook-Software ausgeliefert werden - dem ist aber nicht der Fall, wie ein Skyhook-Sprecher betont: "Tatsächlich wurde keins der Geräte mit Skyhook-Software ausgeliefert, was ohne Googles Einmischung aber passiert wäre. Skyhook hat dadurch Millionen von Dollar an Lizenzgebühren aus dem Motorola-Vertrag verloren", so Skyhook. "Googles Einmischung schädigte Skyhook zusätzlich dadurch, dass die Skyhook-Datenbank wegen des Ausbleibens der Daten von diesen Telefonen nicht ausgebaut werden konnte."
Google hat sich zu den Vorfällen und Anschuldigungen nicht geäußert, in einigen News heißt es nur, dass man mit dem Fall nicht vertraut sei und daher keine Auskunft geben kann.
» Klageschriften
In die Karten von Google können Entwickler weitere Infos einbinden. ImmobilienScout24 nutzt dies für Schulen, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten oder Freizeiteinrichtungen. Auch Bilder und einen Routenplaner werde man so anbieten.
Bei vielen seiner mobilen Anwendung für das iPhone und Android zeigt Google auf dem iOS beim ersten Start seine kleine Info-Bubble an mit der Aufforderung Google Mail als Icon auf dem Home Screen zu speichern. Nun hat Google den Code freigeben und steht ihn Webmastern kostenlos zur Verfügung.
Die Nutzung ist recht einfach. Neben einem "apple-touch-icon" muss man nur zwei JavaScripte einbinden. Diese sind komprimiert 3KB groß. Nachdem man sie im im Header eingebunden hat, erscheint beim Besuchern mit einem iOS Browser diese Blase:
Den Code steht hier zur Verfügung.
Google hat heute neue Versionen von Chrome to Phone veröffentlicht. Erstmals steht die Erweiterung für Chrome und die App für Android 2.2 auch auf Deutsch zur Verfügung. Mit Chrome to Phone kann man Texte, URLs, Telefonnummern und mehr einfach aufs Android schicken.
Die Erweiterung hat nun die Versionsnummer 2.1 und verfügt nun auch über eine deutsche Erklärung. Gleichzeitig bietet Google die App für FroYo nun auch offiziell im deutschen Market an. Auch hier lautet die Versionsnummer 2.1. Die App ist ebenfalls ins Deutsche übersetzt.

Chrome to Phone hat verschiedene Funktionen:
- Markiert man einen Text auf einer Webseite und klickt den Button in Chrome an, wird dieser ans Handy geschickt und steht über das Clipboard in vielen Apps zur Verfügung
- Ist es eine Adresse oder ein Link zu Google Maps, der verschickt wird, dann wird Maps geöffnet (ist ja standardmäßig installiert)
- YouTube Videos werden sofort abgespielt
- andere URLs werden einfach mit dem Browser auf Android geöffnet.
Hier der QR-Code für die App (FroYo wird benötigt):
PS: Wer den Firefox nutzt, kann sich auch hier Links an sein Android-Phone schicken. Die Erweiterung Fox to Phone wurde eng mit den Googlern entwickelt und steht schon einige Tage auf Deutsch zur Verfügung.