Die kommende Android-Version M wird eine Reihe von Verbesserungen an der Oberfläche mit sich bringen, aber auch an der Funktionsweise von klassischen Handy-Funktionen hat man nun Hand angelegt: In der Preview-Version gibt es nun endlich Unterstützung für eine direkt in die Messaging-App integrierte Mailbox-Funktion. Dort können alle hinterlassenen Nachrichten direkt in der Oberfläche abgehört und verwaltet werden.
Nachdem Google erst gestern die neue Nearby-API vorgestellt hat, folgt nun ein weiterer Schritt in eine ähnliche Richtung: Unter der Bezeichnung Eddystone hat man ein neues Beacon-Format auf Basis von Bluetooth Low Energy vorgestellt. Das Format ist komplett offen und kann von jedem Hardware-Hersteller und jeder App frei genutzt werden. Im Gegensatz zu Apples iBeacons, die auf einem geschlossenen System basieren und nur von iPhones gelesen werden können, kann Googles Version auch noch weitere Daten übertragen.
Seit der Gründung des Unternehmens legt Google Jahr für Jahr ein Wachstum hin, ohne bisher eine Periode der Rezession gehabt zu haben. Doch natürlich ist auch dem Wachstum irgendwann eine Grenze gesetzt, und in den letzten Jahren mehren sich die Anzeichen dafür, dass Google langsam aber sicher in diese Gefilde vorgedrungen ist. Die neue Finanzchefin Ruth Porat tritt daher nun auf die Kostenbremse und wird die Ausgaben in Zukunft deutlich strenger kontrollieren als bisher - dadurch ist es auch zu einer Verlangsamung bei den Neueinstellungen gekommen.
Mit dem Google Drive ist es sehr einfach, Dateien und Dokumente mit anderen Nutzern zu teilen und diesen Zugriff auch wieder zu entziehen. Doch bisher hatte man kaum eine Kontrolle darüber, was der eingeladene Nutzer mit dem geteilten Dokument anstellen kann. Mit dem letzten Update wurde nun eine neue Option in die Web-Oberfläche eingefügt, die es dem Besitzer des Dokuments erlauben das Kopieren, Herunterladen und auch Drucken zu verhindern.
Es gibt viele Wege um eine Verbindung zwischen zwei Smartphones herzustellen und den Datenaustausch zu ermöglichen, aber alle haben ihre Vorteile und Nachteile. Google wagt nun einen neuen Anlauf und hat vor wenigen Stunden neue Nearby APIs angekündigt, mit denen der einfache Verbindungsaufbau zwischen zwei Geräten möglich sein soll. Nearby hat es sich dabei vor allem zum Ziel gesetzt, den schnellen Austausch von Informationen zwischen zwei Geräten so einfach wie möglich zu gestalten - vom Verbindungsaufbau bis zum Datenaustausch.
Eigentlich sollte man meinen, dass das Teilen eines Kartenausschnitts in den Google Maps ein Leichtes sein sollte, doch bis vor wenigen Tagen gab es tatsächlich keine Möglichkeit um einen Ort vom Desktop auf das Smartphone zu senden. Hat man die neueste Version der Google Maps-App auf seinem Smartphone installiert, erscheint nun ein neuer Teilen-Link in den Maps auf dem Desktop.
In den letzten Monaten haben wir sehr viele Bilder von Googles Self Driving Car zu sehen bekommen und viele weitere Details über das Projekt erfahren dürfen - doch eine Innenansicht des Fahrzeugs hat man bisher stets, vielleicht auch absichtlich, vorenthalten. Ein Foto zeigt nun erstmals das Innenleben des Fahrzeugs bzw. der Fahrgastkabine und überrascht mit deutlich mehr Platz als es auf den ersten Blick aussieht. Die kleinen runden Fahrzeuge sind tatsächlich wahre Raumwunder.
Nach über sieben Jahren hatte Google Anfang Mai diesen Jahres das Tool Map Maker geschlossen um den Review-Prozess komplett zu überarbeiten - was aufgrund von gehäuften Vorfällen vor einigen Monaten auch dringend nötig gewesen ist. Jetzt gibt es konkrete Hinweise darauf, wann und wie das Tool wieder geöffnet wird: Ab Anfang August sollen wieder Änderungen am Maps-Datenmaterial möglich sein und die Moderation soll nun vor allem von der Community übernommen werden.
Pluto-Vorbeiflug der NASA-Sonde New Horizons Am heutigen 14. Juli wird die Nasa-Sonde "New Horizons" den Zwergplaneten Pluto als erstes von Menschen geschaffenes Objekt passieren und wahrscheinlich auch viele einzigartige Aufnahmen anfertigen. Zu diesem vor allem für die Wissenschaft historischen Moment schaltet Google wieder ein sehr schönes Doodle.
Vor einigen Wochen wurden nicht nur die Google+ Photos in Google Photos umbenannt, sondern auch die gesamte App praktisch neu gestartet, und das nicht nur auf dem Desktop sondern auch auf dem Smartphone. Dabei wurde aber nicht nur die eine App durch die andere ersetzt, sondern auch einige Funktionen tiefer in das Android-Betriebssystem integriert - allerdings vom Nutzer vollkommen unbemerkt. Und so wundern sich nun einige, dass ihre Fotos auch nach dem Löschen der App weiter automatisch in die Cloud geladen werden.
Das nächste Update für Googles Smartwatch-Betriebssystem Android Wear steht vor der Tür und sollte schon in den nächsten Wochen angekündigt und ausgeliefert werden. Schon jetzt ist eine Vorabversion aufgetaucht, die zwei neue Features des Betriebssystems zeigt: Zum einen sollen Watch Faces mit dem nächsten Release Interaktiv werden und zum anderen soll es auch eine Unterstützung für die Datenweitergabe zwischen Smartwatches geben - wobei bei letzterem die Umsetzung noch vollkommen unklar ist.
Einen wirklichen Geburtstag hat das populäre mobile Betriebssystem Android eigentlich nicht, da es in den Anfangstagen eine sehr wechselhafte Geschichte hatte und erst durch die Übernahme durch Google eine ernsthafte Betriebssystem-Entwicklung begonnen hat. Daher wird dieser Tag, der 11. Juli 2005, auch als offizieller Geburtstag angesehen. In den letzten 10 Jahren hat sich das Betriebssystem unglaublich stark - und unglaublich schnell - verändert. Zeit für einen kleinen Rückblick auf die frühen Versionen.
Vor dem Problem sind sicher schon so einige gestanden: Man teilt den Link zu einer Datei, etwa einem Dokument, und möchte dann eine neue Version davon hochladen - und schon hat diese Datei einen völlig anderen Link. Bei den meisten Cloudspeichern hilft da auch ein exakt gleicher Dateiname nicht weiter, auch wenn die Originale Datei gelöscht worden ist - der Link zeigt dann einfach nur ins Leere. Mit dem Google Drive und dessen Versionsverwaltung lässt sich dieses Problem sehr einfach lösen.
Taschenrechner-Apps für Smartphones gibt wie Sand am Meer, aber die meisten können mit extrem großen Zahlen nicht mehr umgehen und haben an irgendeiner Stelle ein Limit - das meist von den zur Verfügung stehenden Datentypen bestimmt wird. Für den Normalgebrauch ist das auf jeden Fall ausreichend, aber wenn man wirklich einmal richtig große Zahlen berechnen möchte, muss man schon lange suchen um dazu eine Möglichkeit zu haben. Jetzt hat Google eine experimentelle Taschenrechner-App für iOS veröffentlicht.