Millionen von Nachrichten-Portalen, Webseiten und Blogs finanzieren rein oder zu großen Teilen durch eingeblendete Werbebanner und konnten davon in der Vergangenheit sehr gut leben. Doch bereits seit einigen Jahren zeichnet sich ab, dass die Klickpreise immer weiter in den Keller gehen und auch die Nutzer vermehrt auf Adblocker setzen, die die komplette Webseite werbefrei anzeigt. Google reagiert nun auf diese Entwicklung und hat das neue Angebot "Contributor" vorgestellt, das dieses Problem durch freiwillige Zahlungen lösen soll.
Der New Yorker Times Square ist bekannt für seine überdimensionale Video-Werbung und dem fast schon Las Vegas-artigen blinkenden Reklametafeln. Am Dienstag wurde dort nun die größe Videoleinwand der Welt eröffnet, die mit einer gigantischen Größe und Auflösung von keinem Touristen oder Einwohner mehr übersehen werden kann. Als erstes Unternehmen hat sich Google bis zum Januar 2015 die gesamte Leinwand mit einer Länge von mehr als 100 Metern gemietet.
Knalleffekt in den USA: Seit 10 Jahren war Google im Mozilla-Browser Firefox die Standard-Suchmaschine und hat sich das von Google auch sehr gut bezahlen lassen, aber damit ist nun Schluss. Schon ab Dezember wird nun Yahoo! die Standard-Suchmaschine sein, vorerst aber nur in den USA. Mozilla beschwichtigt aber, dass die Standard-Suchmaschine natürlich auch weiterhin vom Nutzer umgestellt und auch in Zukunft Google oder eine weitere Alternative genutzt werden kann.
Seit vielen Jahren gab es in den Google Maps einen eigenen Layer für das Wetter, der die Temperaturen und die Vorhersagen direkt auf der Karte darstellen konnte. Dieser wurde nun eingestellt und durch eine einfachere Ansicht für den gerade ausgewählten Ort ersetzt. Dafür ist es nun schon seit einiger Zeit möglich, Informationen aus dem Knowledge Graph direkt über die Maps zu suchen und diese auf der großen Karte anzuzeigen. Insgesamt sind die Maps damit deutlich praktischer geworden.
Bereits vor über einem Monat hatte Google das neue Nexus-LineUp vorgestellt, dabei aber beim Nexus 6 nur ein sehr ungenaues Erscheinungsdatum genannt. Seit dem gestrigen Nachmittag scheint der offizielle erste Verkaufstag nun festzustehen, denn das Smartphone ist ab sofort bei vielen großen Händlern gelistet und war sogar im Play Store kurzzeitig zu haben - ist dort aber mittlerweile schon wieder ausverkauft.
Mit dem Project Tango hat Google Anfang des Jahres ein Konzept vorgestellt, das es dem Smartphone oder Tablet erlaubt, die Umwelt deutlich besser wahr zu nehmen und durch viele zusätzlich verbaute Sensoren den Entwicklern mehr Möglichkeiten zu geben. Anfänglich hatte Google nur einige Smartphone-Prototypen gebaut, hat dann aber schon wenige Monate später auch ein Tablet mit dieser Technologie vorgestellt. Dieses steht nun im Play Store zum Kauf zur Verfügung - allerdings wieder einmal nur in den USA.
Da die Smartphone-Hersteller in vielen Fällen sehr Update-faul sind und ältere Geräte gar nicht mehr aktualisieren, hat Google vor einigen Jahren die Play Services etabliert und erweitert diese nun kontinuierlich um neue Funktionen. Derzeit wird wieder ein Update ausgerollt, das vor allem die Nutzung der Google Maps in Dritt-Apps vereinfachen soll, die Integration und Nutzung des Google Drive in Apps vereinfacht und auch die Kommunikation mit Google Fit wird in der aktuellen Version noch besser unterstützt.
Google hat die Notiz-App Keep in den vergangenen Monaten schrittweise weiter ausgebaut und mit immer mehr simplen Funktionen versehen, die aus der App langsam aber sicher eine sehr komfortable Alternative zu vielen Konkurrenz-Produkten gemacht hat. Bisher konnte aber jeder Nutzer nur seine eigenen Notizen ansehen und bearbeiten, eine Funktion zum Teilen gab es in der Vergangenheit nicht. Vor wenigen Stunden hat Google diese nun nachgereicht und macht das Tool noch einmal eine ganze Ecke wertvoller.
Als Google Datenbrille Glass vor mehr als zwei Jahren erstmals präsentiert wurde, war die Begeisterung der Fachpresse und in der gesamten Technik-Branche groß und es entstand ein riesiger Hype um ein Produkt das noch lange nicht verfügbar war. Zwei Jahre später ist diese Begeisterung komplett verflogen und niemand mag sich mehr so recht für das Gadget begeistern, was sich nun auch im Engagement der Entwickler niederschlägt. Diese stellen reihenweise die Entwicklung für diese Plattform.