Vor wenigen Tagen hat Google eine umfangreiche Umstrukturierung bei Android und Pixel angekündigt, im Zuge derer die bisher weitgehend unabhängig voneinander operierenden Abteilungen zusammengeführt werden. Doch diese interne Änderung wird natürlich auch Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem haben und man kann sich wohl vorstellen, dass nicht alle Smartphone-Hersteller darüber glücklich sind. Der neue Chef Rick Osterloh gibt sich aber sehr optimistisch.
Google hat rund um die Pixel-Smartphones ein wachsendes Portfolio aufgebaut, das aus immer mehr Produkten besteht, die sich hauptsächlich auf die mobile Nutzung konzentrieren. Im Rahmen der kürzlich angekündigten Umstrukturierung der gesamten Android-Pixel-Abteilung hat man auch durchblicken lassen, dass das Portfolio in Zukunft noch stärker und vor allem schneller wachsen soll.
Google hat das Hardware-Portfolio in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und wird es offenbar auch in diesem Jahr wieder um zusätzliche Produkte anwachsen lassen. Denn ein neuer Leak auf Basis eines FCC-Listing zeigt jetzt ein neues Google Wireless Device, das aufgrund der bisher bekannten Spezifikationen für Rätselraten sorgt. Es gibt zwei Vermutungen, worum es sich dabei handeln könnte.
Google hat eine zweite erste Android 15 Beta veröffentlicht. Zehn Tage nach der ersten Beta und mutmaßlich nur wenige Tage vor der zweiten Beta hat man jetzt noch eine Zwischenversion veröffentlicht, die für alle Pixel-Smartphones im Beta-Kanal ausgerollt wird. Der neue Release enthält keine offiziellen neuen Features, sondern eine Reihe von behobenen Problemen.
Google hat schon vor zwei Wochen das April-Update für die Pixel-Smartphones veröffentlicht, das nur wenige Stunden später für die meisten Geräte ausgerollt wurde. Weil dieses offenbar einige Probleme mit sich brachte, wartet man nicht mehr auf das Mai-Update, sondern hat jetzt eine der seltenen zweiten Runden gestartet. Das zweite April-Update soll die kursierenden Schwierigkeiten mit der Mobilfunk- bzw. Datenverbindung beheben.
Faltbare Smartphones sind seit einiger Zeit ein fester Bestandteil im Portfolio vieler Smartphone-Hersteller und auch Google ist mit dem Pixel Fold im vergangenen Jahr in diesen Markt eingestiegen. Bisher hat sich der Foldable-Markt allerdings nicht so entwickelt, wie sich das die Hersteller wünschen würden, daher versucht sich Google nun an einem interessanten Experiment: Die Zusammenführung der Pixel-Smartphone-Linien.
Wer ein Smartphone kauft, auf dem kein Apfel-Logo auf der Rückseite zu finden ist, hat mit ziemlicher Sicherheit ein Gerät in der Hand, das auf Googles Betriebssystem Android setzt. Durch Googles gestern angekündigte Umstrukturierung bei Android und Pixel könnten sich mittelfristig allerdings größere Veränderungen im gesamten Ökosystem ergeben. Denn wer ein starkes Android will, muss in Zukunft wohl zu einem Pixel greifen.
Google bezeichnet sich schon seit langer Zeit als 'AI First'-Unternehmen und jetzt hat man große interne Umstrukturierungen angekündigt, die dem Rechnung tragen sollen: Die seit jeher getrennten Abteilungen für Android und Pixel werden unter ein Dach gebracht und damit die langjährige Trennung nahezu vollständig aufgehoben. Aber das ist längst noch nicht alles.
Google will die Möglichkeiten der Satellitenkommunikation weiter ausbauen und arbeitet in diesen Tagen an einer Reihe von Funktionen, die mit dem nächsten Android- oder Pixel-Release starten könnten. Jetzt zeigt sich, dass auch Google Maps diese Technologie nutzen soll, um es Nutzern zu ermöglichen, ihren aktuellen Standort mehrmals pro Tag zu übertragen.
Das seit längerer Zeit verfügbare Google One VPN wird eingestellt und wurde bereits aus der Liste der verfügbaren Vorteile für Google One-Abonnenten gestrichen. An anderer Stelle wird das hingegen nicht so einfach sein, denn zumindest laut den damaligen Versprechen ist davon auszugehen, dass das Pixel VPN noch für mehrere Jahre angeboten wird und nicht eingestellt werden kann.