Google Maps unterhält eine riesige Datenbank über nahezu alle Orte dieser Erde und kann sehr viele dazugehörige Details liefern. Diese Datenbank will natürlich auch aktuell gehalten werden, sodass man auf die Hilfe der großen Community setzen muss - die sich aber manchmal auch einen Spaß erlaubt. In Berlin gab es in den vergangenen Tagen wieder ein Beispiel, das gleichzeitig die Schwäche, wie auch die Stärke von Google Maps zeigt.
Google Maps hilft dem Nutzer in vielen Lebenslagen und bietet immer mehr Spezialfunktionen, die man noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten hätte - wie etwa die Erstellung von Speisekarten oder gar die Kontrolle von Taxifahrern. Grundlegend ist es aber noch immer eine Mapping-App, die den Nutzer nicht nur von A nach B bringen soll, sondern sogar beim Parken unterstützen kann. Mit wenig Aufwand lässt sich sogar die Möglichkeit nachrüsten, direkt aus der Navigation heraus günstige oder gar kostenlose Parkplätze zu finden bzw. die Preise schnell zu vergleichen.
Die Google Maps-Routenplanung dürfte wohl die am häufigsten genutzte Routenplanung überhaupt sein und liefert in den allermeisten Fällen die kürzeste oder die schnellste Strecke. Von dieser hohen Qualität ist offenbar auch Google selbst überzeugt, denn nun wird eine neue Funktion getestet, die genau darauf aufbaut. Der Nutzer kann sich von Google Maps warnen lassen, wenn der Fahrer zu weit von der Idealroute abweicht und größere Umwege fährt. Ein zweischneidiges Schwert.
Die diversen Tempo-Funktionen in Google Maps sorgen schon seit längerer Zeit für Diskussionen und natürlich auch Begehrlichkeiten. Doch Google hat sich mit dem Rollout sehr viel Zeit gelassen und bietet die verschiedenen Features längst nicht in jedem Land an. Alle Nutzer in Deutschland und Österreich dürfen sich nun immerhin darüber freuen, eine Geschwindigkeitsanzeige bzw. einen Tacho während der Navigation nutzen zu können. Die kurze Beta-Phase ist damit beendet.
Google Maps kann für Unternehmen mit lokaler Präsenz eine sehr große Bedeutung haben und hat sich durch viele Zusatzinformationen zu einer der ersten Anlaufstellen in diesem Bereich entwickelt. Aktuell gibt es allerdings einen kleinen Stolperstein bei der Weiterleitung von Nutzern auf die Webseite des jeweiligen Anbieters. Schon seit mehreren Tagen erscheint eine Zwischenseite, die dem Nutzer eher eine Art Warnung suggeriert und wohl viele vom Besuch der Webseite abhält.
Google Maps hilft dem Nutzer in vielen Lebenslagen und steht plattformübergreifend auf allen wichtigen Systemen zur Verfügung - natürlich auch auf dem iPhone. Schon seit längerer Zeit tritt man dort gegen den Rivalen Apple Maps an, der in den vergangenen 12 Monaten große Fortschritte gemacht hat und nun auch eine der Paradedisziplinen von Google Maps angreift - nämlich die Streetview-Aufnahmen. Der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Plattformen wird damit zunehmend rauer, was schlussendlich der Qualität nur dienlich sein kann.
Google Maps hilft nicht nur beim Finden von neuen oder unbekannten Orten, sondern bringt den Nutzer dank einer umfangreichen Routenplanung und Navigation auch (meistens) auf dem schnellsten Weg ans Ziel. Doch der Tätigkeitsbereich der App endet nicht beim Aussteigen aus dem Auto, denn tatsächlich kann sich Google Maps auch den Parkplatz des Nutzers merken und viele weitere Details zur aktuellen Parksituation speichern.
Der Funktionsumfang von Google Maps ist in jüngster Vergangenheit wieder einmal angewachsen und umfasst nun sogar schon dynamisch generierte Speisekarten für Restaurants, aber grundlegend ist es noch immer eine Karten-App mit integrierter Routenplanung. Jetzt dürfen sich einige Nutzer wieder über eine kleine aber feine Neuerung freuen, die sie beim Pendeln unterstützt und die aktuelle Verkehrslage mit einem Vorschaubild versieht.
Es gibt einige Funktionen, die bei einer Navigationslösung eigentlich zum Standard gehören, aber bei Google Maps bisher nicht zu finden waren - zumindest nicht global. Der Rollout einiger Funktionen rund um das Thema Geschwindigkeit zieht sich bei Google Maps nun schon seit einigen Monaten und findet nun auch in Deutschland ein erstes kleines Happy End. Die ersten Nutzer sehen nun die aktuelle Geschwindigkeit direkt in der Navigation.
Gestern Abend hat Apple während der WWDC Keynote nicht nur neue Hardware vorgestellt und einen Ausblick auf iOS 13 sowie iPad OS gegeben, sondern hatte auch eine große Neuerung für den Kartendienst Apple Maps im Gepäck. Apple wird eine eigene Streetview-Funktion einführen, die der von Google Maps sehr ähnlich ist und natürlich in direkte Konkurrenz zu Googles Angebot sehen soll. Für Apple wäre es ein sehr wichtiger Schritt gegen den ewigen Konkurrenten auf dem iPhone.
Der Google Maps-Standortverlauf ist eine ebenso praktische wie umstrittene Funktion, der die meisten Nutzer dennoch bei der Einrichtung eines neuen Smartphones zustimmen und somit dauerhaft aktiviert haben. In den vergangenen Wochen haben wir uns bereits mit dem Finden und Deaktivieren dieser Daten beschäftigt, doch der wichtigste Punkt fehlt noch: Wozu werden diese Daten überhaupt benötigt und wer profitiert am Ende von dieser riesigen Sammlung?
Vor wenigen Tagen hat Google mit dem globalen Rollout von Geschwindigkeitsbegrenzungen und Blitzern in Google Maps begonnen - und das gleich in mehr als 40 Ländern. Auch viele europäische Länder waren mit dabei, aber Deutschland ist auch in diesem Fall mal wieder der sprichwörtliche weiße Fleck auf der Karte. Vollständig nachvollziehbar ist das nicht, aber glücklicherweise lässt sich beides relativ leicht mit zusätzlichen Apps nachrüsten.
Google Maps spielt in immer mehr Bereichen eine wichtige Rolle und breitet seine Fühler in alle Richtungen aus, die irgendwie mit einer Kartenplattform in Verbindung gebracht werden können. Auch für Restaurants ist ein gut gepflegter Eintrag in Google Maps mittlerweile kaum noch verzichtbar - und mit dem heutigen Tag wird es noch wichtiger. Ab sofort zeigt die App allen Android-Nutzern eine ausführliche Auswahl an Speisen inklusive Fotos, Bewertungen und Kommentaren der Nutzer.
Schon seit längerer Zeit experimentiert das Team von Google Maps sowohl mit der Darstellung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit sowie der Warnung vor Blitzern während der Navigation. Seit Anfang des Jahres stehen beide Funktionen vielen US-Nutzern zur Verfügung, obwohl die Daten längst auch für andere Länder zur Verfügung stehen. Jetzt scheint das Team den globalen Rollout gestartet zu haben, macht um Deutschland aber weiterhin einen großen Bogen.