Neben der Android-Version 7.0 Nougat wird im Herbst auch die neue Version für Smartwatches veröffentlicht - Android Wear 2.0. Schon vor zwei Monaten gab es die erste Preview-Version des kommenden Betriebssystems, und jetzt hat Google die zweite Developer Preview veröffentlicht. Im Gegensatz zur Ersten gibt es nur kleinere Änderungen, dafür aber auch viele neue Bugs.
In der letzten Woche wurde erstmals bekannt, dass Google nach langer Zeit des Wartens erstmals an gleich zwei eigenen Smartwatches arbeitet. Nachdem es in der letzten Woche bereits viele technische Daten zu den beiden Smartwatches mit den Codenamen 'Angelfish' und 'Swordfish' gegeben hat, hat AndroidPolice nun auch ein Renderbild veröffentlicht, das beide Wearables in voller Pracht zeigt.
Mit den Nexus-Smartphones hat Google sich von Anfang an das Ziel gesetzt, den Android-Markt anzuschieben und den etablierten Hersteller zu zeigen, wie man es richtig macht und das letzte aus dem Betriebssystem herausholen kann. Auch der Android Wear-Markt könnte einen solchen Anschub sehr gut brauchen - und den könnte es nun bekommen. Laut AndroidPolice plant Google den Release von gleich zwei Smartwatches.
Bisher sind die Werables und damit auch Googles Betriebssystem Android Wear noch nicht ganz so erfolgreich wie sich das die Unternehmen vielleicht gedacht haben, aber manche Dinge brauchen eben eine gewisse Zeit. Am gestrigen Abend hat Google auch die nächste Version von Android Wear mit der Versionsnummer 2.0 vorgestellt, die einige kleinere und größere Änderungen mit sich bringt. Der wichtigste Punkt dürfte es sein, dass die Uhren in Zukunft auch ohne das Smartphone auskommen können.
Bei einer Armbanduhr ist nicht nur die eigentliche Uhr mit ihrem Design und ihren Funktionen ein wichtiges Kriterium, sondern eben so wichtig ist auch ein bequemes und passendes Armband - und das lässt sich in vielen Fällen nicht ganz so einfach wechseln. Google möchte dies für die eigenen Android Wear-Smartwatches ändern und hat gestern Abend eine neue Linie von Armbändern angekündigt: Die MODE-Armbändern sind innerhalb von Sekunden gewechselt.
In Kombination mit Google Fit verwandeln sich Android Wear-Smartwatches mit dem letzten Update der App nun (endlich) zu wahren Fitness-Trackern: Die aktuell ausgerollte Version 1.56 bringt neue Möglichkeiten mit sich, die die Aufzeichnung von diversen sportlichen Aktivitäten ermöglichen. Diese gesellen sich zu den schon seit einigen Monaten angebotenen Fitness-Challenges, die den Nutzer bei Workout in den eigenen vier Wänden helfen sollen.
Anfang des Jahres hat das Uhren-Label Tag Heuer gemeinsam mit Intel und Google die erste Luxus-Smartwatch angekündigt und tatsächlich ist diese seit einigen Wochen für 1.500 Dollar auf dem Markt - und dieser scheint das Experiment tatsächlich sehr gut anzunehmen. Wie der CEO des Unternehmens jetzt angekündigt hat, wurde die Produktion der Uhr deutlich erhöht und Tag Heuer kann somit höhere Stückzahlen auf den Markt bringen. Das macht Hoffnung für den gesamten Smartwatch-Markt.
Smartwatches haben in den letzten Jahren eine sehr starke Entwicklung durchgemacht und wurden von Ankündigung zu Ankündigung immer smarter und mit mehr Funktionen und Möglichkeiten vollgestopft. Zwar sind viele Funktionen auch autark, also ohne Verbindung zum Smartphone, nutzbar, aber für viele Dinge ist die ständige Verbindung zur Hosentasche oder Handtasche unumgänglich - bis jetzt. Jetzt hat Google angekündigt, dass Android Wear ab sofort auch die eigenständige Verbindung zu einem Mobilfunknetz unterstützt. Die erste Uhr mit dieser Unterstützung kommt in Europa schon bald auf den Markt.
Der noch recht junge Markt der Smartwatches scheint derzeit schon wieder klar in zwei Lager gespalten zu sein: Während Apple das gehobene Segment bedient und stolze Preise für die Apple Watch verlangt, produzieren dutzende Hersteller smarte Armbanduhren mit Googles Betriebssystem Android Wear zu einem doch eher vernünftigeren Preis. Doch gestern ist nun das Luxus-Label Tag Heuer in den Markt eingestiegen und könnte die Karten noch einmal neu mischen: Die Tag Heuer Carrera Connected ist eine gewöhnliche Android-Smartwatch und ist ab 1.500 Dollar zu haben.
Das ein Smartphone in Kombination mit dem Auto fahren keine gute Idee ist, ist wohl jedem bekannt und mit gutem Grund auch in den meisten Ländern verboten. Bei Wearables wie Smartwatches hingegen sieht das ganze etwas anders aus und deren Nutzung am Steuer ist bisher noch nicht verboten. Ein jetzt veröffentlichtes Google-Patent beschreibt nun die Möglichkeit, mit dem Wearable herauszufinden ob der Nutzer das Auto, in dem er sich befindet, selbst fährt oder nur Beifahrer ist.
Besitzer einer Android Wear Smartwatch haben im Play Store mittlerweile die Auswahl aus über 1000 Watch Faces, die die aktuelle Uhrzeit in vielen verschiedenen Formen und Farben anzeigen können. Zusätzlich können diese auch noch beliebige Zusatzinformationen auf der Oberfläche der Uhr platzieren, doch bisher war es nicht möglich, mit diesen auch zu interagieren. Ab sofort wird nun ein Update für Android Wear ausgerollt, dass nun auch interaktive Watch Faces ermöglicht. Zum Start stehen im Play Store gleich 20 verschiedene Oberflächen zur Verfügung.
Das nächste Update für Googles Smartwatch-Betriebssystem Android Wear steht vor der Tür und sollte schon in den nächsten Wochen angekündigt und ausgeliefert werden. Schon jetzt ist eine Vorabversion aufgetaucht, die zwei neue Features des Betriebssystems zeigt: Zum einen sollen Watch Faces mit dem nächsten Release Interaktiv werden und zum anderen soll es auch eine Unterstützung für die Datenweitergabe zwischen Smartwatches geben - wobei bei letzterem die Umsetzung noch vollkommen unklar ist.
Immer mehr Apps werden in diesen Tagen auch auf Smartwatches portiert, was die Designer in vielen Fällen aufgrund des kleinen Displays vor große Herausforderungen stellt. Dabei sind sich die meisten Designer einig, dass es derzeit nur wenig Sinn macht große Grafiken oder Videos auf den smarten Armbanduhren anzeigen zu lassen. Doch dies haben die Entwickler der folgenden Android Wear-App wohl nicht mitbekommen: Ab sofort lassen sich auch YouTube-Videos direkt am Handgelenk ansehen.