Fast jeder Zehnte ist von einer mehr oder weniger starken Rot-Grün-Sehschwäche betroffen, die einen im Alltag vor einige Probleme stellen kann. Viele Betroffene haben gelernt damit umzugehen, können aber auch beim Surfen im Web manchmal vor einer Herausforderung stehen. Das Google Accessability-Team hat nun ein Tool entwickelt, das die Farbdarstellung des Chrome-Browser so kalibrieren kann dass auch die Nutzer mit einer Sehschwäche wieder eine einfachere Navigation auf allen Webseiten ermöglicht.
In den letzten Monaten hat Google sehr viele Einblicke in das Self Driving Car-Projekt gegeben und mit den Meilensteinen und Eigenentwicklungen geprahlt, dabei ist man mittlerweile sogar schon in der Planung für die offizielle Markteinführung bis zum Jahr 2020. Ein AP-Report hatte nun berichtet, dass die Google-Autos allein in den letzten 8 Monaten in drei Unfälle verwickelt waren. Google hat diesen Report nun aufgegriffen und klar gestellt: Es waren sogar 11 Unfälle seit dem Start des Projekts.
Schon bei der Installation des Chrome Browsers bittet Google den Nutzer um Erlaubnis darum, dass anonymisierte Daten gesammelt und an Google gesendet werden dürfen um umfangreiche Erfahrungen zu sammeln und den Browser weiter zu verbessern. Wer dem Chrome-Team nun noch mehr im Detail helfen möchte, der kann sich jetzt auch eine eigens dafür entwickelte Extension installieren. Diese fragt den Nutzer immer dann nach seiner Erfahrung, wenn etwa schief gelaufen ist.
Seit Monaten gibt es Verwirrungen darüber, wer denn nun das nächste Nexus-Smartphone herstellen wird und um welche Größe es sich handelt: Die Gerüchte springen ständig zwischen dem Nexus 5 und dem Nexus 6 in der jeweiligen 2015er-Version hin und her. Auch der Hersteller wird munter zwischen LG und Huawei gewechselt - und am Ende könnten sich nun beide Behauptungen als wahr herausstellen: Nachdem vor einigen Tagen die Technischen Details des Nexus 6 bekannt wurden, gibt es nun Informationen über ein kleineres Modell von LG.
Vor knapp einem Jahr hat Google auf der Entwicklerkonferenz I/O das Cardboard vorgestellt. Diese mit simplen Mitteln konstruierte 3D-Brille wurde anfangs belächelt, hat sich aber schon nach kurzer Zeit als ernsthaftes Projekt herausgestellt und hat mittlerweile viele Ableger gefunden. Während man bei den meisten Cardboard-Modellen erst einmal eine Bastelstunde hinlegen muss, hat ein neues Projekt das ganze System nun perfektioniert: Mit dem POP! CARDBOARD ist die Brille in wenigen Sekunden einsatzbereit.
Diese Situation kenn wohl jeder: Nach einer längeren Surf-Session sind im Chrome-Browser dutzende von Tabs geöffnet, die sich aufgrund ihrer Anzahl nicht mehr sinnvoll auseinander halten lassen. Dabei stellt sich am Ende heraus, dass viele offene Tabs gar nicht mehr benötigt werden und dann mühsam von Hand geschlossen werden müssen. Die Chrome-Extension Tab Wrangler nimmt dem Nutzer nun diese Arbeit ab und kann diese automatisch und teilweise auch intelligent schließen.
Wer viele Kanäle bei YouTube abonniert hat kann sehr schnell die Übersicht verlieren und möglicherweise wichtige Videos verpassen. Um etwas Ordnung in die lange Liste der Abos zu bringen konnte man bei YouTube schon seit vielen Jahren die einzelnen Kanäle in Collections ablegen. Doch dieses Feature wird nun schon in wenigen Tagen eingestellt, so dass einige Nutzer schon sehr bald wieder ein Chaos in ihren Listen vorfinden werden.
Mit Google Play Music ist es sehr einfach möglich, den gesamten verfügbaren Musikkatalog eines Künstlers zu durchforsten - vor allem wenn man ein All Access-Abo besitzt. Das "Problem" bei einem neu entdeckten Künstler ist es nur, dass man plötzlich vor einem ganzen Berg von neuen Songs steht. Um die Auswahl der Songs dabei etwas zu vereinfachen wurde im Play Store nun ein neues Ranking eingeführt, dass die Beliebtheit eines bestimmten Songs auf einem Album anzeigt.
Google führt ständig Design-Experimente an den diversen Produkten durch, die jeweils nur einer kleinen Anzahl von Nutzern angezeigt wird. Einige der Tests gehen dabei später in der Form oder auch leicht modifiziert in das Endprodukt über, einige sind auch nur für Studien konzipiert - und um letzteres dürfte es sich bei dem aktuellen Test handeln. In einem aktuellen Test werden unter jedem Eintrag in den Suchergebnissen vier bunte Punkte in den Google-Farben angezeigt.
Nachdem mit dem Map Maker in der Vergangenheit viel Schindluder getrieben wurde zieht Google nun die Notbremse: Das Tool zum editieren der Google Maps, das eigentlich dafür gedacht gewesen ist um die Karten aktuell zu halten und mit noch mehr Details zu versehen, wird ab Dienstag vorerst komplett eingestellt. Die vorher eingeführten Sofortmaßnahmen seien nicht hilfreich gewesen, so dass es dem Team vorerst unmöglich ist den Map Maker weiter zu betreuen. Wie es weitergeht steht noch in den Sternen.
Vielen neuen Smartphones, Tablets und anderen Geräten mit Android liegt heute keine Anleitung mehr bei - weder für das Gerät selbst noch für das Betriebssystem. Das ist in den meisten Fällen zwar auch gar nicht mehr nötig, aber man darf eben nicht vergessen dass nicht alle Nutzer ein neues Smartphone blind bedienen und alle Funktionen im Schlaf aufsagen können. Google hat nun eine kleine Einführung für Android Lollipop veröffentlicht - und zwar ganz klassisch in Form eines Buches.
Das Teilen von Links in Sozialen Netzwerken verläuft meist nach dem immer gleichen Prinzip: Die URL der gefundene Webseite wird kopiert und dann wieder in das Formular bei Facebook & Co. eingefügt um es dann mit den Kontakten zu teilen. Was auf dem Desktop noch relativ schnell zu bewerkstelligen ist, sieht auf dem Smartphone schon etwas anders und zeitintensiver aus. Um diese Zeit nun einsparen zu können hat Facebook eine neue "Add a Link"-Funktion entwickelt, die das soziale Netzwerke langfristig auch zu einem Konkurrenten für Googles Websuche machen könnte.
Die Circles bzw. Kreise waren zu Anfang eines der Schwerpunkte und auch Erfolgsrezepte von Google+: Mit ihnen lassen sich Kontakte in Gruppen (Kreise) einsortieren und so Interessensgruppen aufbauen. Wenige Monate nach dem Start von Google+ wurde dann die Möglichkeit eingeführt, die eigenen Kreise zu teilen und so diese Interessensgruppen auch an andere Nutzer zu vermitteln. Jetzt ist diese Funktion still und heimlich ersatzlos von Google+ entfernt worden.
Google hat mit Android Wear ein eigenes Betriebssystem für Smartwatches entwickelt, das perfekt an die kleinen Displays und dessen Möglichkeiten angepasst ist. Dass dies unbedingt nötig ist haben unter anderem Smartwatches mit normalem Android gezeigt. Ein Bastler hat sich nun einen Spaß daraus gemacht auch einige andere populäre Betriebssystem auf einer Samsung Gear Live zu installieren.