Facebook hat es sich vor einiger Zeit zum Ziel gesetzt, YouTube als weltweit größte Videoplattform abzulösen und selbst den Thron zu besteigen - und dabei sind dem Zuckerberg-Unternehmen offenbar alle Mittel Recht: Schon vor einigen Monaten hatte man stolz verkündet, dass auf Facebook mehr Videos als auf YouTube abgespielt werden, aber schon damals gab es berechtigte Zweifel an diesen Zahlen. Ein genauerer Blick zeigt nun, dass Facebook mit unfairen Mitteln kämpft um sich gegenüber YouTube zu behaupten.
Mit Inbox versucht Google seit einiger Zeit, Ordnung in das tägliche Mail-Chaos zu bringen und setzt dafür auf teilweise sehr unterschiedliche Konzepte und eine andere Oberfläche als etwa in GMail. So kommt es auch, dass einige grundlegende Funktionen, die in GMail und vielen anderen Apps Standard sind, derzeit noch nicht in Inbox zu finden sind. Jetzt haben die Entwickler zwei nützliche Buttons nachgerüstet, mit denen sich der Papierkorb und der Spam-Ordner mit einem Klick leeren lassen.
Google hat wieder einmal die aktuellen Zahlen zur Verbreitung der einzelnen Android-Versionen veröffentlicht, und diese zeigen eine weiter steigende Verbreitung der aktuellen Versionen. Die aktuelle Version Lollipop kommt mittlerweile auf einen Anteil von über 18 Prozent, was kurz vor der Verbreitung von Android M natürlich immer noch kein Zufriedenstellender Wert ist.
Schon seit langer Zeit arbeiten YouTubes Entwickler und Designer gemeinsam an einer neuen Oberfläche für den YouTube-Player, der schon seit einigen Monaten über den bekannten Cookie-Trick verwendet werden konnte. Seit gestern ist dieser nun, nach einer doch sehr langen Testphase, als offizielle Version freigeschaltet und wird für alle Nutzer angezeigt. Der optionale Wechsel zum alten Design ist ab sofort nicht mehr möglich.
Auf der Google I/O Ende Mai wurden die Chrome Custom Tabs vorgestellt, die es unter Android ermöglichen, eine Instanz von Chrome direkt in einem Popup innerhalb einer App zu laden. Schon bisher stand diese Funktion offiziell in der Dev-Version von Chrome zur Verfügung, hat dort aber praktisch nicht funktioniert und war sehr fehlerhaft. Mit dem aktuellen Update auf Chrome 45 Beta wird diese Funktion nun für alle Nutzer ausgerollt und kann von App-Entwicklern verwendet werden. Die APK-Datei gibt es ebenfalls bereits zum Download.
Auch wenn Google die Sprachsteuerung von Now und der Websuche immer wieder promotet und selbst im Fernsehen exzessiv bewirbt, ist es für viele Nutzer noch immer sehr befremdlich wenn sie sich mit ihrem Smartphone unterhalten bzw. diesem Fragen stellen. Doch für die Jüngsten unter uns, die mit dieser Technologie als Selbstverständlichkeit aufwachsen, sieht das natürlich ganz anders aus. Und so kommt es, dass sich die Huffington Post nun dazu hat hinreißen lassen, Google mit Gott gleich zu setzen - zumindest aus der Sicht eines Kindes. Und vielleicht hat sie damit gar nicht ganz so unrecht...
Mit Windows 10 scheint Microsoft nach dem Debakel mit Windows 8.x wieder einmal alles richtig zu machen und hat die aktuelle Version des Betriebssystems nach wenigen Tagen bereits auf Dutzenden Millionen Rechnern installiert. Zum ersten mal in der Geschichte des Betriebssystems gibt man dieses vollkommen Gratis an die Nutzer, was ein extremer Richtungswandel für Microsoft ist. Und genau mit diesem Wandel bringt man, so will es ein Bericht von BusinessInsider, auch Google in Bedrängnis. Tatsächlich könnte Microsoft innerhalb kürzester Zeit wieder zu einem ernsthaften Konkurrenten aufsteigen.
In den ersten Jahren des Self Driving Car Projekts hat Google noch mit etablierten Herstellern wie VW oder Lexus zusammen gearbeitet um das Projekt und die Technologie voran zu bringen, doch irgendwann im Laufe dieser Zeit haben diese Partnerschaften Risse bekommen. Da Google nicht mehr mit dem Entwicklungstempo der Hersteller zufrieden war, hatte man kurzerhand beschlossen eigene Fahrzeuge zu bauen und diese in Zukunft zu verwenden. Ein Zeitungsbericht offenbart nun, dass Google tatsächlich auch in Zukunft die eigenen Autos an Privatpersonen verkaufen könnte.
Seit wenigen Tagen wird Microsofts neues Betriebssystem Windows 10 offiziell ausgeliefert und erfreut sich bisher sehr großer Beliebtheit. Doch Microsoft möchte mit dem größten Software-Launch der Geschichte (14 Mio. Downloads in 24 Stunden) unter anderem auch die Chance nutzen um die eigene Suchmaschine Bing wieder zu mehr Nutzern zu verhelfen. Mit einer simplen Chrome-Extension lässt sich Google als Standard-Anbieter in Windows einstellen.
Google ist bekannt für ungewöhnliche Werbemaßnahmen und Aktionen, mit denen man die eigenen Produkte in das Gedächtnis der Menschen zurück ruft und deren Vorteile herausstellt. Derzeit läuft in New York City wieder eine sehr außergewöhnliche Werbemaßnahme von Google, bei denen sich die Passanten eine Gratis Waffel verdienen können. Dazu müssen diese einfach nur die Photos-App installiert haben und in sekundenschnelle ein Foto finden.
In den letzten Wochen gab es viele Berichte und Leaks rund um die neue Google Glass-Version, und jetzt könnten die ersten Unternehmen diese auch bereits erhalten haben. Schon seit langer Zeit ist bekannt dass sich das Glass-Team nun vorerst auf den Einsatz im Business-Bereich konzentriert und erst im weiteren Verlauf wieder an einer Consumer-Version gearbeitet werden soll. Erstere scheint nun fertig gestellt zu sein.
Mit der großangelegten Einführung von Windows 10 vor zwei Tagen wurde auch der neue Microsoft-Browser Edge offiziell gestartet und an alle Nutzer ausgeliefert. Zu diesem Anlass, und um den neuen Konkurrenten auf dem Markt Willkommen zu heißen, hat Google eine alte Tradition wieder aufleben lassen: Das Chrome-Team hat dem Edge-Team einen Kuchen zukommen lassen.
Es ist bereits über ein Jahr her, dass Google das neue Betriebssystem Android Auto angekündigt hat, doch bis zum heutigen Tag ist erst ein einziges Auto auf unseren Straßen unterwegs dass die Unterstützung von vorneherein mitbringt - aber das wird sich sehr bald ändern. Google-Partner Volkswagen, im aktuellen Quartal der größe Automobilhersteller der Welt, hat angekündigt dass fast alle 2016er Modelle aus der Kernmarke mit Unterstützung für Android Auto ausgeliefert werden.
Im vergangenen Jahr wurde auf drängen des Europäischen Gerichtshofs das Recht auf Vergessen eingeführt, das es jedem Nutzer in den EU-Ländern erlaubt, Links zu Angeboten und Webseiten zu entfernen die die eigene Privatsphäre angreifen oder Persönlichkeitsrechte verletzen. Google hält sich zwar an dieses Gesetz, doch das eben auch nur innerhalb der Landesgrenzen: Außerhalb der EU-Länder sind die Links nämlich weiterhin in den Ergebnislisten, wodurch diese weiterhin problemlos zu finden sind. Google hat es nun offiziell abgelehnt, an dieser Tatsache etwas zu ändern und legt sich mit der französischen Datenschutzbehörde CNIL an.