Im Laufe der Zeit hat Google den Knowledge Graph immer weiter ausgebaut und mit Informationen aus so vielen Gebieten versehen, dass dieser mittlerweile bei gefühlt jeder zweiten Websuche angezeigt wird. Meist handelt es sich dabei nur um aufbereitete Informationen und Fakten aus Quellen wie der Wikipedia, dennoch ist der schnelle Überblick sehr praktisch und kann wertvolle Zeit sparen. Seit kurzem verfügt der Knowledge Graph nun auch über eine Funktion, mit der diese Informationen geteilt werden können.
Seit gut 8 Monaten sitzt Sundar Pichai bei Google auf dem Chefsessel und hat als Nachfolger von Gründer Larry Page - und auch schon in der Vergangenheit - einen guten Job gemacht. Diese Arbeit lässt er sich natürlich fürstlich entlohnen, aber wie viel er tatsächlich im vergangenen Jahr bekommen hat dürfte dennoch verwundern: Allein für das Jahr 2015 hat er Gehälter und Aktien im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar bekommen.
Anfang 2014 hat Google das damals hierzulande völlig unbekannte StartUp Nest übernommen, das als einziges Produkt ein intelligentes Thermostat im Angebot hatte. Die Übernahme war dem Unternehmen ganze 3,2 Milliarden Dollar wert und man hatte von Anfang an sehr große Ambitionen mit der neuen Hardware-Tochter. Doch jetzt soll diese Ehe heftige Risse bekommen haben und laut einem Bericht könnte Alphabet schon Ende des Jahres den Geldhahn zudrehen.
Google liefert mit der eigenen Android-Version eine Reihe von Standard-Apps aus, die in den ersten Jahren nur Nexus-Nutzern zur Verfügung standen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das langsam aber sicher geändert und es wurden immer mehr dieser Apps in den Play Store ausgelagert und stehen so auch für alle anderen Nutzer zum Download zur Verfügung. Seit heute gesellt sich nun auch der Taschenrechner dazu - inklusive Android Wear-App.
Mit der Cardboard-Plattform hat Google sich in den letzten zwei Jahren schnell etabliert, noch bevor die Konkurrenz überhaupt mit den eigenen Geräten auf dem Markt gewesen sind. Auf diesem Erfolg wird nun eine ganz VR-Abteilung aufgebaut und die eigene Plattform weiter etabliert - und jetzt hat man gleich zwei wichtige Ankündigungen: Mit dem neuen VR View können solche 360 Grad-Bilder nun einfach in Apps und Webseiten eingebettet werden und das gesamte Cardboard SDK steht jetzt auch für iOS zur Verfügung.
Google hat nicht nur eine starke Spracherkennung, sondern hat auch bei der Sprachausgabe in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und diese immer weiter auf die richtige Betonung trainiert. Zumindest für die englische Sprachausgabe wird seit wenigen Stunden ein Update ausgerollt, dass die Qualität der Sprache dramatisch verbessert und endlich nicht mehr von der ersten Sekunde den Eindruck vermittelt, dass der Text von einer Maschine vorgelesen wird.
Im Juni 2014 hat der damalige Produktchef und heutige CEO Sundar Pichai am Ende der Google I/O Keynote noch ein kleines "one more thing" präsentiert und das Google Cardboard vorgestellt. Wohl kaum jemand hätte gedacht dass man damit eine kleine Erfolgsgeschichte im VR-Bereich starten wird. Jetzt hat Pichai in einem Interview über diesen Moment gesprochen, und hat unter anderem preisgegeben, dass er selbst das Cardboard vor der Präsentation nicht gesehen hat.
Schon seit weit über fünf Jahren tobt ein Rechtsstreit zwischen Google und Oracle wegen der Verwendung von JAVA-APIs im Betriebssystem Android. Im Laufe der Jahre haben sich die beiden Unternehmen immer wieder gegenseitig verklagt und eigentlich dachten wir, dass das Thema mittlerweile vorbei ist und die Anwälte ihre Sachen gepackt haben. Doch jetzt prescht Oracle erneut hervor und fordert ganze 9,3 Milliarden Dollar von Google.
Vor gut 15 Jahren hat Google das wohl wichtigste Produkt in der eigenen Angebotspalette eingeführt - und das ist nicht etwa die Websuche, sondern die Cashcow Google AdWords. Nach einer so langen Zeit hat sich natürlich einiges an Ballast angesammelt, der die Oberfläche immer weiter verkompliziert hat. Jetzt hat das AdWords-Team angekündigt, dass die gesamte Oberfläche überarbeitet und modernisiert und im Laufe des nächsten Jahres ausgerollt wird.
Seit wenigen Stunden rollt Google wieder ein Update für die Photos-App aus, das nur eine offizielle Änderung mit sich bringt, aber unter der Haube noch weitere Verbesserungen enthält. Als große Änderung hat das Photos-Team angekündigt, dass es ab sofort keine Original-Kopien mehr nach der Bearbeitung eines Fotos gibt. Dafür können Änderungen an einem Foto nun dauerhaft rückgängig gemacht werden.
Über viele Jahre hat sich die Google Bildersuche mit der Aufgabe begnügt, dem Nutzer passende Bilder und Fotos zur Suchanfrage anzuzeigen und diese bei Bedarf noch entsprechend zu filtern. Diese Aufgabe erledigt die Bildersuche sehr gut, aber jetzt erweitert sie ihren Arbeitsbereich um einen großen Schritt: In der US-Version können Bilder jetzt auch gespeichert und in einem neuen Portal wieder abgerufen und organisiert werden.
In vielen Google-Produkten befinden sich Eastereggs, die immer wieder für große Begeisterung sorgen und in einigen Fällen erst nach langer Zeit per Zufall entdeckt werden. Genau so ist es auch bei dem jetzt entdeckten versteckten Gag, denn dieser dürfte sich schon seit Monaten oder gar Jahren in Android befinden. Dieser befindet sich direkt in der Telefon-App und ist eine Anspielung auf die britische Kultserie The IT Crowd.
Nach großen Ambitionen und vielen veröffentlichten Informationen im ersten Halbjahr 2015 ist es in den vergangenen Monaten sehr ruhig um das Project Ara geworden. Mit dem Projekt hat es sich Google zum Ziel gesetzt, auch Smartphones modular zu gestalten und einen Standard für eine solche Entwicklung zu etablieren. In der hauseigenen Umfrage-App sind nun Fragen aufgetaucht, die sich offenbar auf das Projekt und deren zukünftige Preisgestaltung beziehen.
Mit der Google Camera bietet Google bereits seit einigen Jahren die Kamera-App der eigenen Android-Version zum Download an, und ermöglicht den Austausch der meist sehr stark angepassten Apps der Smartphone-Hersteller. Laut einer angeblich gut informierten Quelle soll Google nun an einer neuen Version der App arbeiten, die mit einem ganz besonderen Feature ausgestattet werden soll: Der automatischen Erkennung und Identifzierung von Objekten.
Im letzten Jahr hat Google die Website Android Experiments gestartet, auf der App-Entwickler und Bastler ihr Können und ihre Ideen zeigen können. Um das Portal weiter zu promoten, hat Google nun die "Android Experiments Challenge" gestartet, an der interessierte Entwickler noch bis zum 13. April teilnehmen können. Den Gewinnern winken Freikarten für die Google I/O oder das aktuelle Nexus-Flaggschiff.