Bis zum Herbst, in dem Google traditionell die neuen Nexus-Geräte vorstellt, ist es noch einige Monate Zeit - aber schon jetzt wird das Produktportfolio aufgeräumt und die ältere Generation eingestellt: Wie HTC jetzt verkündet hat, wurde die Produktion des Nexus 9-Tablet unlängst eingestellt und es werden nur noch die Lagerbestände abverkauft. Das Nexus 9 war das letzte Gerät aus der 2014er-Generation, die alles andere als erfolgreich gewesen ist.
Der seit vielen Jahren tobende Streit zwischen Google und Oracle ist vorerst beendet: Gestern Abend hat das Gericht geurteilt, dass Google keine Urheberrechte von Oracle verletzt hat und keine Lizenzgebühren oder Strafen nachzahlen muss. Damit ist Google vorerst freigesprochen - und das nicht zum ersten mal - und den Anwälten dürfte ein großer Stein vom Herzen fallen. Oracle will die Sache aber noch nicht auf sich beruhen lassen und hat angekündigt in Berufung zu gehen.
Betrachtet man die ganze Android-Landschaft im gesamten, läuft das Betriebssystem auf mehr als 24.000 verschiedenen Geräten, und fast täglich kommen neue dazu. Schon bald könnte Android aber auch einem populären Gerät zum Einsatz kommen, das normalerweise ohne Betriebssystem ausgeliefert wird: Der Raspberry Pi 3. Es gibt einen eindeutigen Hinweis darauf, dass der Mini-Computer schon bald offiziell von Google unterstützt wird.
Eines der großen, wenn nicht sogar das größte, Probleme von Googles Betriebssystem Android ist die hohe Fragmentierung: Der allergrößte Teil der Nutzer ist stets mit alten Versionen des Betriebssystems unterwegs und hat keine Aussicht auf zeitnahe Updates durch die Hersteller. Google weiß seit Jahren um dieses Problem, ist aber gegen die Update-Faulheit der Hersteller machtlos. Schon bald könnte man die Hersteller aber mit einer Hall of Shame unter Druck setzen.
Die Entwicklung des Google Self Driving Car geht langsam aber sich in die Zielgerade und verlagert sich zunehmend von der Technologie in die Fertigung. Google ist seit längerer Zeit auf der Suche nach potenziellen Partnern zur Produktion der selbstfahrenden Autos und hat nach offiziellen Angaben noch immer keinen interessierten Hersteller gefunden. Um näher an der Auto-Industrie zu sein, wird schon bald ein riesiges neues Forschungs- und Technik-Zentrum in Detroit eröffnet.
Tag für Tag werden mit WhatsApp mehr als 42 Milliarden Nachrichten, Fotos und Videos versendet, die nach dem erfolgreichen Versand nur noch auf dem Smartphone des Nutzers gespeichert sind. Erst seit dem vergangenen Jahr hat WhatsApp eine vernünftige Backup-Funktion für all diese Inhalte und nutzt dafür das Google Drive. Jetzt haben zwei an dieser Funktion beteiligten Googler einen kleinen Einblick in die Zusammenarbeit mit WhatsApp und den Anforderungen gegeben.
Als Apple mit iOS und Google mit Android schon längst den Smartphone-Markt beherrscht haben, kam man bei Microsoft auf die glorreiche Idee die man vielleicht ebenfalls ein Smartphone-Betriebssystem entwickeln und von Plattformen wie Windows CE & Co. Abstand nehmen sollte. Doch Microsoft kam viel zu spät und konnte sich gegen die bis dahin längst etablierte Konkurrenz nicht durchsetzen. Mit einer weiteren heute veröffentlichten Hiobs-Botschaft wirkt es nun so, als wenn Windows Phone endgültig Tot wäre.
Der Weg in die Wohnzimmer und auf den Fernseher der Nutzer ist für Google nicht leicht: Nach dem großen Flop von Google TV sollte es Android TV richten, aber auch dieses Betriebssystem findet scheinbar nicht wirklich viel Anklang bei den Nutzern: Der mit großen Ambitionen gestartete Nexus Player, mit dem das Betriebssystem direkt auf jeden Fernseher gebracht werden konnte, wurde nun offiziell eingestellt und kann nicht mehr im Google Store gekauft werden.
Im Vergleich zu den enthaltenen Informationen sind die Google Maps bisher relativ arm an Werbeanzeigen und zeigen diese hauptsächlich nur direkt in den Suchergebnissen an. Die Karte selbst wurde bisher nur sehr selten angetastet, doch damit ist es schon bald vorbei. Mit den neu vorgestellten Local Search Ads sollen Inserenten zukünftig auch direkt in den Google Maps Werbung schalten und so mehr Kunden in ihre Geschäfte bringen können.
Googles wohl wichtigstes Produkt und Gelddruckmaschine AdWords ist mittlerweile 15 Jahre alt und hat sich im Laufe der Jahre zu einem immer umfangreicheren Tool entwickelt - doch die Darstellung der Textanzeigen und deren Limitierungen sind stets gleich geblieben. In Zukunft werden die über AdWords geschalteten Werbeanzeigen in der Websuche aber in der Größe wachsen und noch mehr Platz einnehmen als bisher.
Nach langer Zeit der Funkstille haben wir in der vergangenen erstmals wieder etwas von Googles modularem Smartphone Project Ara gehört und auch gleich einen voraussichtlichen Release-Termin präsentiert bekommen: Die ersten Modelle sollen noch in diesem Jahr an interessierte Tester ausgeliefert werden und der offizielle Marktstart soll im kommenden Jahr erfolgen. Jetzt gibt es mehr Details über das Smartphone und die zukünftigen Vermarktungspläne.
Google Photos hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer der beliebtesten Foto-Plattformen im Web entwickelt und nicht wenige Nutzer dürften Dutzende von Fotos in ihren Archiven haben. Die Alben und Fotos werden automatisch nach Datum sortiert, wodurch sie meist einfacher wieder gefunden werden können. Ein Problem ist es dann natürlich, wenn die Zeitangaben eines Fotos nicht stimmen. Das aktuelle Google Photos-Update ermöglicht es nun, die Zeitangabe aller Fotos eines Albums zu ändern.
Mit Googles Office-Apps für Android ist es schon seit langer Zeit möglich, Dokumente auch ohne Internetverbindung zu Öffnen und zu Bearbeiten. Allerdings setzt das natürlich voraus, dass die entsprechende Datei vorher heruntergeladen bzw. Offline verfügbar gemacht worden ist. Da man dies bei vielen Dateien schnell mal vergessen kann, bringen die Apps nun eine Automatik mit: Mit dem neuesten Update werden die zuletzt bearbeiteten Dateien automatisch heruntergeladen.
Viele globale Konzerne wenden in der EU diverse Tricks an um (halblegal) Steuern zu sparen - darunter natürlich auch Google. Seit Jahren streitet sich Google aufgrund dieser Tatsache mit den französischen Behörden, die mehr als 1 Milliarde Dollar von dem Unternehmen verlangen. Nachdem man auf dem juristischen Weg wohl nicht vorangekommen ist, findet seit dem heutigen frühen morgen eine großangelegte Razzia in den Google-Büros in Paris statt.
Immer wieder einmal testen Googles Designer kleinere und größere Änderungen an der Oberfläche der Websuche und lassen diese auf einen Teil der Nutzer los. Nach dem doch etwas kuriosen Test mit schwarzen Links, gibt es nun weitere Tests die nicht mehr ganz so auffällig, aber nicht weniger relevant sind. Die Desktop-Ergebnisse nähern sich mit dem neuen Test optisch sehr stark der mobilen Websuche an.