
Tag: 26. August 2008



Der Ad Manager übernimmt für mittlere und größere Webseiten die Aufgabe der Werbeabteilung und entscheidet selbstständig welche Anzeigen geschaltet werden - natürlich nach den Kriterien des Users. So kann etwa eingestellt werden wie oft eine bestimmte Anzeige erscheinen soll, wieviel man pro Klick daran verdient und zu welcher Tageszeit und auf welchem Betriebssystem das ganze angezeigt werden soll. Für den Betreiber fällt so die Aufgabe weg sich selbst einen Ad Manager zu schreiben der die Anzeigen austauscht, bzw. die Arbeit welche Anzeige an welcher Position am günstigsten wäre. Ist einmal kein aktueller Anzeigenauftrag im System gespeichert oder der potenzielle Verdienst zu gering, zeigt Google einfach eine AdSense-Anzeige an - mit der der User natürlich auch wieder Geld verdient. Auf die Weise schleicht sich Google sogar in Anzeigeflächen die eigentlichen anderen gewidmet gewesen wären... Der Aufbau des Ad Managers: Orders Die Übersichtsseite mit allen aktuell laufenden Kampagnen und Anzeigekunden. Zeigt an wieviel Geld bisher verdient worden ist und wieviel Budget für eine Kampagne noch zur Verfügung steht. Von hier aus können Kampagnen gestoppt, abgebrochen, bearbeitet oder auch einfach archiviert werden. Zeigt auch Tipps und Tutorials für Neulinge an. Inventory Das Herzstück des Ad Managers. Hier werden die Ad Slots (Channels), Werbeflächen auf der Website, Filter und die eigentlichen Anzeigen bzw. Kampagnen erstellt und modifiziert. Um eine Anzeige zu schalten muss erst einmal ein Ad Slot erstellt werden. Danach wird dieser mit einer Werbefläche auf eurer Website verbunden (via JavaScript-Snippet das eingebunden werden muss) und dann darin Anzeigen direkt via Ad Manager geschaltet. Die einzelnen Kampagnen können nach Tageszeit, Betriebssystem, Gesamtzeit in einem bestimmten Zeitraum, Domain usw. gefiltert werden. Außerdem kann auf den Cent genau angegeben werden wieviel mit einer Einblendung bzw. einem Klick verdient wird. Anhand dieser Daten entscheidet der Ad Manager welche Anzeige ausgeliefert werden soll oder ob nicht AdSense vielleicht doch die bessere Alternative wäre. Reports Hier können umfangreiche Statistiken über die Kampagnen, Ad Slots und Werbeflächen angesehen werden. Die Statistiken bestehen aus CPM-Statistiken in Prozent und einer Anzeige wieviel Geld mit welcher Anzeige verdient worden ist. Da ich den Ad Manager derzeit nicht nutze sind meine Statistiken komplett leer und ich kann dazu weiter nicht viel sagen. Admin Allgemeine Einstellungen. Hier kann die Verbindung zum AdSense-Konto geändert werden, neue User für den Verkauf von Werbeflächen eingerichtet werden und eine Kontaktliste gepflegt werden. Außerdem gibt es eine "Change History" in der alle Änderungen an Kampagnen nachvollzogen und eventuell rückgängig gemacht werden können. -- Ich denke über kurz oder lang dürfte der Ad Manager die erste Wahl gegenüber AdSense sein. Da man auch weiterhin AdSense-Anzeigen einbinden kann und nur optional noch weitere Anzeigen dazu schalten kann, ist das ganze natürlich sehr viel praktischer in der Handhabung. Vorallem für Webseiten die nur ab und an einmal gebuchte Anzeigen haben ist das ganze äußerst sinnvoll. Auf Dauer dürfte der Ad Manager wohl auch das AdSense-Center ablösen, da zweiteres wie schon gesagt kaum Vorteile bietet. Die Anpassung der AdSense-Anzeigen wird man schon irgendwie im Ad Manager unterkriegen können. Google sichert sich damit den Vorteil, selbst die Anzeigen der Konkurrenz-Werber somit unter Kontrolle zu haben und freut sich über umfangreiche Statistiken direkt aus der Hand der Konkurrenz... Werdet ihr umsteigen oder bleibt ihr erst einmal bei AdSense? Ich bleibe AdSense erst einmal treu und warte ab wie sich das entwickelt - auch wenn das ganze ein sehr mächtiges Werkzeug ist. P.S. Der Ad Manager ist nicht zu verwechseln mit dem Ad Planner ;-) » Google Ad Manager » Ankündigung im AdSense-Blog
Unser Leser Florian war heute auf der Autobahn A 52 zwischen Essen und Düsseldorf und hat ein Streetview-Auto gesehen:
In seinem Posting vermutet er, dass das Auto bald in Düsseldorf unterwegs ist, nachdem es zuvor durch Essen unterwegs war
[thx to: Florian]

- Offtopic, sorry -
Passt nicht wirklich hierher, aber für alle Freunde des Datensammelns (*hrhr*) eine interessante Geschichte: Paul Mawhinney hat über Jahrzehnte hinweg Schallplatten, Kassetten und CDs gesammelt und so eine Sammlung von unglaublichen 6 Millionen Songtiteln verteilt auf 2,5 Mio. Datenträger gesammelt. Leider muss er diese Sammlung jetzt aus Alters- und Krankheitsgründen aufgeben und möchte sie verkaufen. Die Sammlung hat einen Wert von 50 Mio. Dollar - er verlangt 3 Mio. Dollar - nur leider hat sich bisher kein Käufer gefunden...
Einfach mal anschauen und mitfühlen:
The Archive from Sean Dunne on Vimeo. Das wäre doch mal eine Super Aktion wenn Google diese Sammlung jetzt kaufen würde - soviel Musik, und das auch noch auf dem Original-Medium zu diesem Spottpreis bekommen sie nie wieder. Also Googler, sendet diese Video mal in eure Chefetage ;-) Oder wie wärs mit Amazon? Archive.org? Hoffentlich findet er einen Käufe :-) » The Greatest Music Collection [nomnomnom] - Offtopic Ende -
The Archive from Sean Dunne on Vimeo. Das wäre doch mal eine Super Aktion wenn Google diese Sammlung jetzt kaufen würde - soviel Musik, und das auch noch auf dem Original-Medium zu diesem Spottpreis bekommen sie nie wieder. Also Googler, sendet diese Video mal in eure Chefetage ;-) Oder wie wärs mit Amazon? Archive.org? Hoffentlich findet er einen Käufe :-) » The Greatest Music Collection [nomnomnom] - Offtopic Ende -









Statt die Ergebnisse nach User bzw. Eintragung zu sortieren, sind diese jetzt nach Fragen sortiert. Die Frage ist der Titel und alle dafür gegebenen Antworten werden via Google Charts API aufbereitet. Handelt es sich um eine Textbox, werden alle Eingaben mit Kommata getrennt aufgezählt, handelt es sich um eine vorgefertigte Auswahl erscheint eine Diagramm mit dem sich die häufigsten Antworten ganz schnell ablesen lassen - inklusive Prozentsatz und der Anzahl der Voter. Diese neue Übersichtsseite nennt sich dann "Form Summary" und gibt schnell einen Überblick über die bisherige Lage - selbst wenn tausende Ergebnisse abgegeben worden sind. Um die Form Summarys zu erreichen müsst ihr in den Form-Einstellungen auf "View Response" klicken. Mit den alten Forms, die in Spreadsheets erstellt worden sind, scheint das ganze nicht zu funktionieren. Daher kann ich leider keinen eigenen Screenshot liefern und greife auf den von IONut zurück. Jetzt müsste man nur noch den Usern die Möglichkeit geben, sich diese Ergebnisse ebenfalls anzusehen bzw. die Antworten auf der eigenen Seite veröffentlichen zu können. Umfragen machen ja nur Sinn, wenn man als User auch weiß was am Ende dabei herausgekommen ist ;-) [Google OS]