Schon seit vielen Jahren setzt Google auf erneuerbare Energien und ist darum bemüht, den eigenen Fußabdruck beim Energieverbrauch weiter zu verkleinern. Natürlich ist dies mit der nötigen Infrastruktur zum Betrieb der eigenen Dienste nicht ganz so einfach, aber für Europa kann man nun einen sehr wichtigen Erfolg vermelden: Die Planungen sehen vor, dass die vier europäischen Rechenzentren schon sehr bald zu 100% auf erneuerbare Energien setzen werden.
In dieser Woche wurde in der amerikanischen Mojave-Wüste in der Nähe von Las Vergas das weltweit größte Solarkraftwerk in Betrieb genommen. Nach über 3 Jahren Bauzeit kann dieses riesige Solarkraftwerk nun bei voller Leistung ein Drittel der gesamten benötigten Solarenergie in den USA produzieren. Google gehört zu einem der Hauptinvestoren dieses Projekts und dürfte seinen Stromverbrauch wohl zukünftig ebenfalls aus dieser Quelle decken.
Google Green Wenn es um das Thema alternative Energiegewinnung und das vermeiden von unnötigem Stromverbrauch geht, war Google schon immer ein Vorreiter in der Technologie-Branche und hat in der Vergangenheit in viele Unternehmen investiert. Als nächsten Schritt hat Google X nun das Unternehmen Makani Power übernommen, das fliegende Windturbinen entwickelt.
Google steigt nun auch in Europa in den Markt für erneuerbare Energien ein. In Brandenburg an der Havel will sich das Internetunternehmen gemeinsam mit Partnern an einem Solarpark beteiligen. Google will dort rund 3,5 Millionen Euro investieren. Formal bedarf die Investition noch der Zustimmung der Kartellbehörden.