Das endgültige 1. Modell von Google Glass ist noch gar nicht auf dem Markt, da arbeitet Google schon am Nachfolgemodell: Während das aktuelle Modell noch relativ eindeutig von einer normalen Brille unterschieden werden kann, könnten die Nachfolger einer typischen Brille deutlich ähnlicher sehen.
Wenn uns in naher Zukunft ein Mensch mehrmals zuzwinkert, muss das nicht unbedingt eine Form der Kontaktaufnahme sein - denn möglicherweise bedient diese Person einfach seine Google Glass Brille. In der My Glass App sind Beweise dafür aufgetaucht, dass die Brille auch über ein Wimpernschlag bedient werden kann.
Vor etwas mehr als einem Jahr gab es einen ersten Hinweis auf einen neuen Google-Service: Google Games. Schon damals hieß es, dass mit dieser Spieleplattform aus dem Hause Google nicht vor 2013 zu rechnen ist - und nun könnte es wohl schon bald soweit sein. Ein interessanter Leak zeigt die Möglichkeiten.
Am Rande der Verkündung der Quartalszahlen hat Google-Chef Larry Page erstmals über das in Google Glass eingesetzte Betriebssystem gesprochen und dabei bestätigt, dass es sich um Android handelt. Außerdem verkündete er, dass Google derzeit an weiteren tragbaren Gadgets arbeitet.
Im Quellcode von Google+ ist ein Hinweis auf ein neues Google-Angebot aufgetaucht, das StreetView, Google Glass und das Social Network Google+ miteinander verbinden könnte: YouTour. Touren können offenbar auch mit Audio-Kommentaren versehen und mit Kontakten geteilt werden.
Die ersten Google Glass Brillen sind bei den Testern angekommen und werden nun auf Herz und Nieren getestet - in den nächsten Tagen dürften uns viele Fotos, Videos und Anwendungs-Ideen erwarten. Ein erstes Unboxing-Foto zeigt nun den vollständigen Lieferumfang und ein erstes Video auf der Kart-Bahn zeigt die Fahrt aus der Sicht des Fahrers.
Nachdem die ersten Glass-Brillen vom Band laufen und Google die API vorgestellt hat, sind jetzt auch die vollständigen technischen Details der ersten Glass-Modelle bekannt gegeben worden. Wie bereits bekannt, wird sich die Brille mit jedem Bluetooth-fähigem Smartphone verbinden lassen auf dem die dazugehörigen App installiert ist.
Gestern sind die ersten Vorserien-Modelle von Google Glass vom Band gelaufen und werden derzeit zum Versand an die ersten Tester vorbereitet. Die Produktion scheint gut anzulaufen, denn vor wenigen Stunden hat Google auch die Dokumentation Mirror API zur Entwicklung von Apps offiziell freigegeben.
In den letzten Wochen hat Google Bewerbungen für die finale Testphase von Google Glass entgegen genommen und ein Großteil der Gewinner wurden mittlerweile ausgelost. Offiziell schweigt Google zur Anzahl der Gewinner und hat auch keine Namensliste veröffentlicht - aber mit einem Tool konnten viele Namen mittlerweile herausgefunden werden - darunter einige Prominente.
Neben sprechenden Schuhen hat Google auf dem SXSW-Festival auch weitere Details zu Google Glass bekannt gegeben: Auf einer Präsentation wurden die ersten Apps von Drittanbietern gezeigt und nähere Details und Bedingungen zur dafür eingesetzten Google Glass Mirror API genannt.
Derzeit verkauft Google seine Datenbrille Google Glass nur an ausgesuchte, interessierte Entwickler - und diese müssen 1.500$ pro Stück auf den Tisch legen. Für den Endbenutzer strebt Google allerdings einen deutlich geringeren Preis an - außerdem wird das Gerät auch iPhone-kompatibel sein.