Google hat mit dem Chrome-Browser innerhalb weniger Jahre einen steilen Aufstieg hingelegt und stellt schon seit langer Zeit den global dominierenden Browser. Aber wie sehen die Anteile des Chrome-Browsers auf dem Desktop und dem Smartphone wirklich aus? Wie läuft der von Microsoft im vergangenen gestartete Angriff mit dem Edge-Browser? Nach den gestrigen Netmarketshare-Zahlen blicken wir nach langer Zeit mal wieder in unsere Statistiken und zeigen euch die Browser-Verteilung unter den Google-Fans.
Google Chrome ist schon seit mehreren Jahren der dominierende Browser und kann die Marktanteile trotz Angriffe der Konkurrenz immer weiter steigern. Im vergangenen Monat hat Google Chrome erstmals die Marke von 70 Prozent Marktanteil auf dem Desktop durchbrechen können und auch im mobilen Markt entwickeln sich die Zahlen weiter in diese Richtung. Das macht es für die Konkurrenz nicht unbedingt leichter.
Microsoft hat im vergangenen Jahr den auf Chromium basierenden Edge-Browser eingeführt, mit dem sich das Unternehmen endlich wieder größere Anteile am Browsermarkt sichern möchte. In diesen Tagen wird ein Windows-Update verteilt, das den Browser wie üblich in den Mittelpunkt rückt aber im Hintergrund offenbar etwas durchführt, womit einige Nutzer nicht ganz einverstanden sind: Den ungefragten Import von Daten aus anderen Browsern.
Viele Webseiten bieten den Nutzern die Möglichkeit, Dateien per Drag & Drop in den Browser zu ziehen, statt auf den klassischen Dateidialog zu setzen. Das lässt sich mit modernen Webtechnologien sehr einfach umsetzen, birgt bei einer schlechten Umsetzung aber auch die Gefahr, dass es vom Browser falsch interpretiert und stattdessen die Datei im Tab geöffnet wird. Google Chrome und Microsoft Edge räumen damit nun auf und ändern das Browserverhalten.
Google hat dem Chrome-Browser schon vor vielen Jahren das kultige Dino-Spiel spendiert, mit dem sich die Nutzer bei einer nicht verfügbaren Internetverbindung die Zeit vertreiben können. Bisher war dieses Spiel vollkommen Konkurrenzlos, doch nun haben Microsofts Entwickler nachgelegt und das neue Surf Game im Edge-Browser für alle Nutzer freigeschaltet. Gut möglich, dass Google bald nachzieht.
Webseiten bestehen nicht nur aus Texten, Bildern und Videos, sondern verfügen in den allermeisten Fällen auch über zahlreiche Kontrollelemente. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Kontrollelemente dazu, die vor allem auf Funktionalität und weniger auf visuelle Schönheit ausgelegt worden sind - das soll sich nun ändern. Google hat nun angekündigt, ab Chrome 83 zahlreiche Elemente zu überarbeiten. Wer möchte, kann diese schon jetzt testen.
Seit einigen Jahren ist Google Chrome der mit Abstand meistgenutzte Browser und wird es auf absehbare Zeit wohl auch bleiben - sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone. Aktuell macht der Chrome-Browser eine Corona-Zwangspause, sodass wir einmal in die Vergangenheit blicken und uns sehr genau ansehen können, wie es der Browser innerhalb weniger Jahre an die Spitze geschafft hat. Ein neues Video zeigt nun, wie sich die Browser-Marktanteile von 1996 bis heute entwickelt haben.
Microsoft hat vor wenigen Wochen den ersten auf Chromium basierenden Edge-Browser veröffentlicht und scheint damit in vielerlei Hinsicht genau ins Schwarze getroffen zu haben. Viele Nutzer zeigen sich vom neuen Browser begeistert und offenbar ist die Anzahl derer, die nun den Browser wechseln, nicht gerade klein. Anders ist es nicht zu erklären, dass Google aktuell aus vielen Rohren feuert und Edge-Nutzer zur Installation von Google Chrome auffordert.
Vor wenigen Wochen hat Microsoft den auf Chromium basierten neuen Edge-Browser veröffentlicht, der von Google zwar nach eigenen Aussagen freundschaftlich aufgenommen wurde, aber dennoch eine große Konkurrenz zum Chrome-Browser darstellt. Offenbar nimmt Google diese neue Bedrohung sehr ernst, denn seit wenigen Tagen greift man wieder zu sehr aggressiven Mitteln, um die Marktmacht des Chrome-Browsers nicht zu gefährden.
Geht es nach dem Willen von Microsoft, dann wird Google schon bald das merkwürdige neue Tab-Management in den Chrome-Browser bringen, das eigentlich überflüssig ist. Aber warum alles kompliziert machen, wenn es auch einfach geht - nach dem Motto zeigen wir euch heute einen kleinen Trick, der vielen Nutzern noch nicht bekannt sein dürfte: Der Chrome-Browser ermöglicht es, mehrere Tabs gleichzeitig zu behandeln.