Jetzt könnte es auf einmal ganz schnell gehen: Seit bald einem Jahr hält Google den Start des globalen Gerätenetzwerks Mein Gerät finden zurück, um einen Sicherheitsmechanismus in Apples iOS abzuwarten. Nachdem wir gestern darüber berichten konnte, dass Apple diese Funktion nun endlich implementiert hat, tut sich auch bei Android etwas: Für erste Nutzer scheint der Startschuss gefallen zu sein, wenn auch noch nicht in aktiver Form.
Google hat schon vor längerer Zeit Satelliten-Kommunikation für Android in Aussicht gestellt und diese in kleinen ersten Schritten bereits freigeschaltet, auf den ganz großen Start warten wir aber noch. Dieser könnte bald bevorstehen, denn nachdem kürzlich schon auf den Pixel-Smartphones ein "Satellite SOS" aufgetaucht ist, hat ein Teardown von Google Messages jetzt interessante Informationen hervorgebracht.
Vor bald einem Jahr hat Google den Start des Mein Gerät finden-Netzwerks angekündigt und noch immer gibt es keine Anzeichen darauf, dass die Plattform in Kürze starten könnte - zumindest nicht von Google. Doch jetzt gibt es ausgerechnet in der neuen iOS Beta einen Hinweis, der uns auf einen baldigen Start im Mai hoffen lässt. Eine erneute Ankündigung zur Google I/O inklusive Startschuss ist recht wahrscheinlich.
Die Google-App hat unter Android eine ganz eigene Startseite, an der immer wieder einmal Veränderungen vorgenommen werden, zum Teil auch nur als Testlauf. Jetzt hat man offenbar einen neuen Platz für schnelle und wichtige Informationen gefunden, die den Nutzern auf einen Blick präsentiert werden sollen: Man nennt es schlicht und einfach "Dein Bereich" und bietet erste Anpassungsmöglichkeiten.
Google hat gestern Nachmittag das Android-Sicherheitsupdate für die Pixel-Smartphones veröffentlicht, das nur wenige Stunden später für die meisten Geräte ausgerollt wurde. Daneben gibt es aber auch eine Reihe weiterer Verbesserungen und Bugfixes, die etwas weniger Aufmerksamkeit erhalten, aber für Betroffene nicht weniger wichtig sind. Hier findet ihr alle Infos zum aktuellen Pixel Update.
Es ist der erste Dienstag des Monats (in den USA war es noch Montag) und Google hat vor wenigen Minuten das aktuelle Android-Sicherheitsupdate für April veröffentlicht. Wie üblich sollte der Rollout auf die Pixel-Smartphones nicht mehr lange auf sich warten lassen und die ersten Sicherheitslücken stopfen, Probleme beheben und neue Features auf die Geräte bringen. Seit einiger Zeit bedeutet eine Veröffentlichung aber nicht automatisch, dass der Rollout auf die Pixel-Smartphones beginnt.
Mit der Android-App von Google Fotos haben die Nutzer die Möglichkeit, auf ihre in der Cloud gespeicherten Fotos zuzugreifen und diese in Kombination mit den lokal auf dem Smartphone gespeicherten Medien in einer Galerie zu sehen. Diese bisher exklusive Kombination wird jetzt geöffnet, denn nun lassen sich die Google Fotos-Medien auch in erste Galerie-Apps anderer Smartphone-Hersteller einbinden.
Heute Abend oder spätestens am morgigen Dienstag dürfte es wieder soweit sein: Google wird zum Beginn der ersten vollen Woche des Monats das Android-Sicherheitsupdate veröffentlichen und dieses mutmaßlich kurz darauf auf die Pixel-Smartphones ausrollen. Das könnte in diesem Monat wieder interessant werden, denn zusätzlich zu diesem Update erwarten wir ein Pixel-Update, vielleicht überrascht man wieder mit einem eingeschobenen Pixel Feature Drop und mehr.
Es ist für viele Nutzer von Android zur netten Gewohnheit geworden, dass das Betriebssystem mehrmals pro Monat im Hintergrund aktualisiert wird und zum Teil an der Oberfläche sichtbare neue Funktionen mitbringt. Dank der immer weiter steigenden Modularität konnten die Google System Updates geschaffen werden, auf die wir zum Abschluss der März-Wellen wie üblich zurückblicken. Der März hatte viele interessante Dinge zu bieten.
Auf einem Android-Smartphone neue Apps zu installieren oder bereits vorhandene zu löschen, ist ein Kinderspiel und mit keinerlei großem Aufwand verbunden. Dennoch sollte man natürlich nicht alles löschen, was einem vor die Finger kommt, auch wenn die Neugierde verlockend ist. Das bekam kürzlich ein Nutzer zu spüren, der aus Neugier die verheißungsvolle App "Android System" gelöscht und sein Smartphone in einen teuren Briefbeschwerer verwandelt hat.